Wie sich hier (fast) alle aufregen, als würde es bald kein Feisch mehr im Stadion geben. Hier ein paar Fakten, von rechtsbraunblauen Schlechtmenschen auch gerne als fake news bezeichnet: Rotes Fleisch (Schwein, Rind, Lamm usw.) ist bei durchschnittlichem Konsum ungesund und wird fast ausschließlich in nicht artgerechten Haltungsformen mit großem Tierleid erzeugt. Lassen wir die von AfD-Wählern verharmloste, aber zweifellos gewaltige Produktion von Treibhausgasen und die Tierfuttererzeugung mal außen vor, sollte man doch denjenigen, die ihren Fleischkonsum um 1 oder auch 100% reduzieren wollen, eher Respekt zollen, als sie anzufeinden. Oder das ganze zumindest etwas entspannter nehmen und einfach weiter machen wie immer.
Mal allgemein gefragt, kann es sein, dass hier im Land Minderheiten immer mehr den Takt vorgeben, wie wir alle zu leben haben? Ich mein, Veganer sind doch im Vergleich zu den Fleischessern und Essern tierischer Produkte (noch) eine Minderheit oder?
Ja die Parole “Überholen ohne Einzuholen” gab es mal im Osten. Die Parole des Westens heißt jetzt ganz brandaktuell “Untertauchen ohne Einzutauchen”
Ach, nur noch Zutritt für “Veget - Arier” ? Alle eifern diesem Salatfresser von Hitler nach und alles soll so bio sein wie beim Bormann. Als nächstes gibt es noch Aufmärsche des Reichsnährstandes mit arischen - germanischen Bioschweinen aus dem Lebensborn der Bessermenschen. Holt endlich die Royal Air Force und amerikanische Soziologen, diese verkappten NS - Themen sind langsam eine sexuelle Belästigung metoo !
RB soll sich mal weiter auf seine Kernkompetenz, den Fußball, konzentrieren. Ich vermute mal, der Prozentsatz der veganen RB-Fans geht gegen Null. Veganfreundlichstes Stadion, ich hätte mich fast verschluckt. PETA kann man auch nicht mehr ernst nehmen. Diese Welle des Irrsinns macht wohl vor gar nichts Halt. Mittlerweile schlimmer als die Pest im Mittelalter. Ich kann das Wort VEGAN nicht mehr hören und sehen. Vegane „Currywurst“, wenn ich das schon lese, da sind die Chemikalien in jedem Chemiebaukasten gesünder. Vegan ist leider auch so ein vollkommen nerviger Mainstream-Hype, der einen Großteil seiner Anhänger unter den überwiegend weiblichen 12 -30jährigen pickeligen Backfischen rekrutiert, die so naiv sind zu glauben, mit dem Verzicht von tierischen Produkten den Planeten zu retten.
Veganes Futter im Fußballstadion, CO2-Steuer und Schlechtreden der Urlaubsflüge: HALLO ihr Gutmenschen, bald habt ihr es geschafft: gelbe Westen in Deutschland ... Ihr wollt es halt so!
Wer sonst nix kann, muss halt überall die Goschen aufreissen, und irgendwie einen auf Moral und Wichtig tun. Das klassische Trittbrettfahrer-und Hochstaplerprinzip.
Bei uns in Dynamo-Land (nicht abgestiegen, ätsch) war man bezüglich Leipzscher Vereinswesens ja schon immer etwas skeptisch eingestellt - Red Bull als Reminizenz an die Ochsen bei unseren ostzonalen Roten hat aber viele Jahre für einen Sympathiebonus gesorgt, vor allem , weil auch der RB-Sponsor einen Ruf als Demokrat genoss (oder doch vielleicht eher “Genossin”?). Aber jetzt entpuppen sich die RBler doch nur als “Bayern München für Arme”. Vegan, ohne Geschmack, ohne Charakter. Bye bye, Rote Buhle. Nächste Saison sollte ich lieber die Gladbacher unterstützen.
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