“Er [Piotr Kowalski] schreibt hier unter Pseudonym.” - Wer sich im angeblich besten Deutschland, das es je gab, ehrlich zu den Folgen linksgrüner Politik äußert, macht das besser anonym. Wer will schon Ausgrenzung, Shitstorm, Bedrohungen oder Hausdurchsuchungen riskieren? Früher wurden in dt. Schulen Bildung und Werte wie Fleiß, Disziplin und Leistungsbereitschaft vermittelt. Wenn ich den Worten des Autors glaube - und das tue ich -, dann werden der kunterbunten Jugend heute “Werte” wie Lügen, Schlampigkeit und Faulheit nahegebracht. Die Folgen dieser “Bildungs”-Politik sind schon jetzt unübersehbar. Der Bildungsauftrag gilt als erfolgreich erledigt, wenn die Jugend an den Aufmärschen “gegen Rechts” teilnimmt. Alles andere ist nicht so wichtig, wird ggf. vom Sozialstaat geregelt.
“Ich habe die Klasse [. . .] gebeten, die Doku dennoch bis zum Ende anzuschauen.” / “Meine Pflicht wäre es auch gewesen, den anderen Schülern, die den Klassenraum sofort verlassen haben, einen Tadel zu erteilen oder sie zu verpflichten, am nächsten Montag eine Stunde länger zu bleiben” *** Herr Kowalski: Ihre pädagogische Pflicht wäre zunächst, niemals eine Anweisung als Bitte zu bemänteln. Sie werden sich dann über das Ergebnis dieser sprachlichen Manipulation nicht wundern müssen. Wenn Sie eine Bitte aussprechen, dürfen Sie menschlich tief enttäuscht sein, wird dieser nicht entsprochen, aber selbst zum Tadel fehlte jede Berechtigung.
Mein tief empfundenes kollegiales Mitgefühl! Das System Schule steht in Deutschlands kurz vor dem Kollaps, zumal kaum noch jemand bereit ist, diesen Knochenjob ganztägig zu übernehmen!
Ihr Problem ist nicht lösbar. Den Rat, zu kündigen kann ich Ihnen nicht geben. Verbeamtete Lehrer werden zwar nachversichert, allerdings zahlt der Dienstherr nur den Arbeitgeberanteil. Also durchhalten, den gegen die Wand fahrenden Zug halten Sie nicht auf.
Ich habe nur - noch- am Rande mit dem verlottertem Bildungssystem zu tun. Bei den Kommunisten hat man sich aufgeregt, es wäre in der Schule nur kommunistische Propaganda betrieben worden. Das ist richtig gewesen, aber wirklich geglaubt und auch überzeugt davon, war von dem Quatsch nur eine Minderheit, wie man 1989 gut erkennen konnte. Aber in allen übrigen Fächern, Deutsch Mathe, Naturwissenschaften sogar beim Malen und Zeichnen oder Werken, hat man wirklich was gelernt. Sogar den rassistischen Völkerball hat man gespielt. Nur das Singen fand ich immer albern und bin da bis heute talentfrei, und zum Sprachen lernen, und zum Sport, war ich einfach zu faul. Da mußte halt eine 5 bzw 4 auch genügen. Ich kann alles dreies bis heute nicht. Wehrkunde und ZV war nat. albern, wir hatten immer eine Art Zeltlager, vllt. mag ich bis heute kein Camping deswegen. PA war fein, wir hatten da Betriebe, wo es immer gut zu essen oder etwas “wegzufinden” gab. Zum Abi, zum Facharbeiterbrief, - und sogar zum Studium mit Abschluß (in keinem Geschwätzfach) hat es locker gereicht. Und wenn man mal Rabatz gemacht hatte in der Schule, ist eben mal der Tafellappen ww. Kreide, Schlüsselbund etc vom Lehrertisch durch die Reihen geflogen. Sogar beim “Eckenstehen” vor dem Lehrerzimmer war ich mal dabei. Wenn mal Prügelei auf dem Schulhof war, und man die richtige Pausenaufsicht hatte, hat derjenige die Streithähne mal wirksam orderdlich zur Brust genommen und die Ohren langgezogen. Hat gewirkt. Ich Grunde bin ich aber gern in die Schule gegangen, möchte die Zeit nicht missen. Zu Heute: Macht Euer Ding, Bissel noch, dann gehe ich in Rente (und zwar völlig rücksichtlos mit Abschlägen sogar in Vorrente, ich geh doch nicht bis 70 hab doch keinen an der Klatsche :-) ) und dann ist mir das alles völlig Schnuppe.
Das Engagement des Verfassers in allen Ehren, aber was er hier beschreibt ist eine Kapitulation, ein Offenbarungseid gegenüber den migrantischen Kulturen, primär gegenüber der muslimischen. Glaube er doch nicht, die armen kleinen Moslems und *Innen würden von Haus aus dahin erzogen, sich nach westlichen Werten gerichtet in unsere Gesellschaft einzubringen. Des Autors Seitentritt in Richtung AfD ist der Logik seiner Ausführungen und womöglich auch inneren Einstellung geschuldet und paßt insofern zu seinem Artikel. Ach so ja, und “bedrückende” Erlebnisse mit dieser Migranten-Brut hat nicht nur er.
Sie lassen sich von einem obszön höheren Lehrergehalt korrumpieren, kuschen vor Ihren Schülern, nehmen Demütigungen hin und beklagen allen Ernstes, dass Sie so kein Vorbild sein können? Ja, guter Mann, dann kommen Sie mal in Handlung! Tun Sie was für‘s Geld, treten Sie autoritär auf und sanktionieren Sie Beleidigungen. Wenn Sie das, aus welchen Gründen auch immer, nicht können, erweisen Sie Deutschland (und seinen Kindern) die größte Dankbarkeit, wenn Sie mit der Einsicht, für den Lehrerberuf nicht geeignet zu sein, kündigen.
Wie soll man dieses Gejammer kommentieren, wenn man schon 90 Minuten früher als diese Schüler über deren Schule, Schulzeit und Ihr Verhältnis zu Bildungsangeboten und Lehrern nachdenken soll? An Ihrer Stelle würde ich mich nur noch um Schüler kümmern, die Ihre Willigkeit zu lernen auch zeigen. Geben Sie Noten, die zu den erbrachten Leistungen passen, fertig. Schicken Sie doch einfach Ihrem Vorgesetzten und Kollegen vor Prüfungen Ihre Aufgaben nebst angedachten Bewertungskriterien und vergeben Sie 10 Punkte je Aufgabe. Dann können Sie eine Tabelle erstellen, wie Sie die Punkte in Schulnoten umrechnen werden. Wenn Sie dann strickt darauf achten den pädagogischen Dreischritt in die Abfragen einzubauen 40% Grundwissen, 40% aktuelle gehobene Inhalte und 20% schwierige Fragen inklusive Transferwissen, dann können Sie fröhlich benoten. Ihre in Kenntnis gesetzten Kollegen stehen dann mit in der Verantwortung. Dann mal fröhlich richtige Noten verteilen! Machen Sie mal von vornherein eine Prüfung maximal gerichtsfähig.
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