@Ilona Grimm . Die Freiheit des Atmens? Die Lust, die man einatmet, ist seit der Maskenpflicht samt Mehrwertsteuer steuerpflichtig. Die Luft, die man ausatmet ist ab Januar 2021 CO2-Steuer pflichtig. Somit ist die Freiheit des Atmens genauso wie «die freiheitliche demokratische Grundordnung» zu einem Symptom zu eine Nebenwirkung der Merkelschen Politik degradiert wurden. Die freiheitliche demokratische Grundordnung ist eine Illusion geworden. Eine Fata Morgana, die kein Optiker behandeln erfolgreich kann.
“Und zugleich gibt es ein eklatantes Versagen dort, wo wirklich ein entschiedenes Durchgreifen gefordert ist, für das der Staat – und nur er – die Legitimation und die Mittel hat. Dies Versagen wird insbesondere in den Alten- und Pflegeheimen sichtbar, wo sich die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen befinden. Die rapide gestiegene Zahl der Corona-Toten geht weitgehend auf diesen Bereich zurück. Hier findet wirklich ein Kampf auf Leben und Tod gegen das Virus statt. Und hier kann die Formel „Schutz gegen Gehorsam“ als kritischer Maßstab gelten: Was ist dort geschehen, wo der Staat selbst unmittelbar zu schützendem Handeln aufgerufen war und ist?” Leider ist das so nicht richtig, der Staat muss mit nichten durchgreifen, das ist alleine die Verantwortung der Betroffenen. Der Staat kann und soll jenen Schwachen Hilfestellung bieten, wenn sie es denn wollen (wir reden hier von mündigen Menschen, nicht Bevormundeten). Im übrigen findet der Kampf um Leben und Tod permanent statt, niemand hat eine Garantie morgen noch zu leben und auch diese Darstellung des Virus sozusagen als der Gehilfe des Gehörnten, als Gehilfe des Todes geht völlig an den Tatsachen vorbei. Wirkliche Tatsache ist, dass es ohne Viren uns so nicht geben würde, weil die Viren extreme Beschleuniger der Evolution sind und waren (lesen Sie meinen Blog: Virus, unsere Freunde? blog.jvbc.ch). Wer unbedingt einen Krieg braucht, der möge sich im Kino amüsieren. Man möge auch bedenken, dass wir auch in starker Symbiose mit vielen Bakterien leben - dieses dauernde Desinfizieren ist eher ein Teufelswerk als sachdienlich, so ein wenig wie: die Deutschen sind schlecht, also alles dem Erdboden gleichmachen und das sage ich als Schweizer! Anyway, frohe Festtage und wenn Sie Zeit haben, dann lesen Sie ein wenig meinen Blog zu vielen Themen, die Mehrheit weit weg von Viren und meine spezielle Anregung, beginnen Sie mit dem ersten Blog.
„Der Staat“ möge mich vor feindseligen Immigranten, marodierenden Wildschweinrotten, brutalisierter Polizei, ideologisierter Justiz, Medien im Regierungspropaganda-Modus, Aufhebung meiner bürgerlichen Rechte einschließlich der Freiheit des Atmens—- und steuerfinanzierten nichtsnutzigen Politikern beschützen. Den Schutz vor Corona und anderen Fährnissen des Lebens übernehme ich eigenverantwortlich selber. ©Christoph Kaiser: »Keine Pandemie ist keine Pandemie ist keine Pandemie.«
Was ist denn der Staat? Ich hab mal gelernt: 1.) Staatsvolk, 2.) Staatsgebiet 3.) Staatsgewalt. Und ich hab auch gelernt: alle Staatsgewalt (also Punkt 3) geht vom Volke aus. Also das Volk (1), das in einem umgrenzten Gebiet (2) lebt, gibt sich selbst Regeln (” ... hat sich das deutsche Volk ... dieses Grundgesetz gegeben.”) und vergibt die Macht (3), diese Regeln durchzusetzen auf Zeit an Vertreter des Volkes. (Deshalb legen ja diese Vertreter auch ausdrücklich einen Eid auf das Volk ab und sprechen Richter ihre Urteile “im Namen des Volkes”.) Und damit diese Macht von den Vertretern nicht mißbraucht wird, teilt man sie auf und sorgt dafür, daß sie sich gegenseitig überwachen. Wohlgemerkt: Diese Vertreter sind also nicht der Staat, sondern nur Mittel, denen sich das Staats-Volk bedient. Nach diesem Staatsverständnis existiert das Gegensatzpaar: hier Staat - dort Gesellschaft (soll heißen Volk) also gar nicht.
Die abschreckende Wirkung der Totalitarismen des 20. Jahrhundert schwindet mit dem Hinwegscheiden der Zeitzeugen. Die geschichtliche Aufklärung über diese verschleiert eher, als die Ursachen verständlich zu machen, da sie sich darauf konzentriert, sie zu verteufeln statt sie zu erklären. Es waren Diktaturen, sogare sehr brutale, aber eben nicht gegen alle oder die große Mehrheit. So geben sich inzwischen - links wie rechts - Kollektivismus, Machbarkeitswahn, Endzeit- und Versorgeerwartung ein neues Stelldichein gegen Eigenverantwortung, Freiheit, Selbstbestimmung, Risikobereitschaft und das Spiel der Kräfte nach Spielregeln. Freiheit ist anstrengend und die meisten Menschen sind faul. Die westliche Freiheit blühte nur vor dem abschreckenden Bild des realen Sozialismus.
Die Lösung -übrigens vieler gesellschaftlicher Probleme- liegt doch auf der Hand. Diskussion, Meinungsvielfalt und offene Debatte. Fehler riskieren, offen dazu stehen und korrigieren. Das mit dem Bürger kommunizieren. Dann wäre man u. U. auch schnell zu dem Ergebnis gekommen, das es wohl eine neue Krankheit gibt, aber keine Panik gerechtfertigt ist. Problem: Wer traut wirklich noch Politikern?
Die Formel “Schutz gegen Gehorsam” funktioniert halbwegs, weil niemand zuviel vom anderen erwartet und zugleich seine Souveränität bewahrt. Die Formel “Sicherheit gegen Freiheit” hat noch nie lange funktioniert. Irgendwann stellt auch der Dümmste fest, dass es die absolute Sicherheit nicht gibt, aber dann ist die Freiheit trotzdem weg.
Zustimmung in vielen Punkten. Heftige Ablehnung hinsichtlich der Akzeptanz, es bei Corona mit einer “Pandemie” zu tun zu haben. Wenn das die neue Interpretation von “Pandemie” sein sollte, dann wird Deutschland jährlich von einer Grippe-Pandemie heimgesucht. ++ Eine Pandemie ohne Übersterblichkeit. Alles, was tage- oder wochenweise von offiziellen Stellen an Übersterblichkeit berichtet wird, egalisiert sich in der Folgezeit. Das ist die Krux. Man kann nur einmal sterben. Und die, die heute an oder mit Corona sterben, können dies nächsten Woche oder nächsten Monat nicht wieder tun. Was gleichzeitig dafür spricht, das Corona nur einen unwesentlichen Beitrag zum “Frühableben” leistet. ++ Quelle meiner Behauptung: Sonderauswertung der Sterbefälle auf destatis vom 18.12.2020. Bitte ganz lesen. Zu anfangs wird der Eindruck vermittelt, Corona führe zu Übersterblichkeit. Im Rahmen des Fließtextes wird jedoch offenbar, daß es bis zum 22. November keine Übersterblichkeit auf Jahresbasis gab (diese jedoch nicht ausgeschlossen werden könne, weil möglicherweise noch Daten nachgeliefert werden). Dies wird vom Autor einfach mal so hingenommen, zumindest hinterfragt er “die Pandemie” nicht. Dies ist der “Knackpunkt”, nichts Anderes. Ganze Völker werden in Einzelhaft versetzt, mit 500 oder X€-Strafen belegt bei Zuwiderhandlungen - wofür? Für eine nicht vorhandene, allenfalls imaginierte Gefahr. Der Staat hat hier keine Schutzfunktion zu erfüllen. Schon gar keine, die mit einer Einschränkung von Freiheiten verbunden ist. ++ Da halte ich es mit @Christoph Kaiser: Keine Pandemie ist keine Pandemie ist keine Pandemie.
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