Neulich erinnerte hier wer von uns Lesern im aktuellen Zusammenhang an die Movie-Story Die Klapperschlange, also John Carpenter’s Escape from New York, 1981. Ich empfand diese Geschichte, in der sich der sozial derangierte Elitesoldat Snake darin bewähren muss, nachdem das Flugzeug des Präsidenten innerhalb der hermetisch abgeriegelten Zone eines riesigen Freiluftgefängnisses abgestürzt war, nicht zwischen der korrumpierten staatlichen Ordnung und einer entmenschlichten Selbstorganisierung Eingesperrter zerrieben zu werden, selbst clueless und langweilig. Einen vollkommen anderen Eindruck erzeugt dagegen Howard Carpenters Assault on Precinct 13 von, bereits, 1976. Und ebenso, wie in der Horrorverfilmung The Thing From Another World John Campbells, 1951 durch Howard Hawks, die Attribute der Frauenrollen für heutige Betrachter vor dem 51er-Thing-Auftritt schier unerträglich zeitgenössisch authentisch ausgepinselt wurden, ebenso die “echten” Kriminellen im 1976er Precinct 13: Die romantisch Vonwemauchimmer zu betüdelnden underdogs der amerikanischen Asozialitätsgeschichte waren da anerkannt noch Irgendwasweiße, wie es ebbes jeder irgendwie ausgetönte Möchtenichtgern-Weiße der letzen Tage antirassistisch auch sein möchte. Anerkennung bitte! Von egal wie asozial. Assault on Precinct 13 im Original ist eine filmische Imagination dessen, was die USA schon immer zum Dauerbetrieb des melting pod auszuhalten bereit waren! Die 2005er Nachkommerzialisierung durch Jean-François Richet, mit dem wohlfeilen Retuschieren der Hautfarbe des soziologisch glaubwürdigen Antihelden Wilson aus dem Original durch die Besetzung mit Laurence Fishburne, bediente dagegen bereits den Megatrend zum inzwischen, 2020, in voller Pracht langweilenden black lives matter-Gesülze.
Chris Cuomo CNN (Donnertag abend) : “Wie lange sieht Seattle in diesen paar Blöcken so aus?” Die Bürgermeisterin von Seattle, Jenny Durkan (Demokraten): “Ich weiß es nicht. Wir könnten den Sommer der Liebe haben!” Kann man sich nicht ausdenken. Säuft die schon vor dem Frühstück ihr Haarwasser?
Die dunkelsten Dystopien der altehrwürdigen Science-Fiction Schriftsteller werden Realität. Wenn sich die Seattle-Truppe ausreichend etabliert hat, wollen sie sicher ihr Herrschaftsgebiet ausdehnen. Jeder kann sich ausmalen, wie das weitergeht. Irgendwann ist soviel Gebiet annektiert, dass sie einen Außenminister brauchen… Ich mag nicht mehr weiterdenken.
Lass sie doch die Polizei ganz abschaffen in den linken Städten und US-Staaten! Warum nicht! Trump soll im Gegenzug die Polizei in den republikanischen Städten und US-Staaten verstärken.
„Hilfe, wir brauchen dringend veganen Fleischersatz!“ Herrlich. Wiedermal ein trefflicher Artikel vom - sich übrigens so langsam enorm mausernden - journalistischem Nachwuchs! Hochachtungsvoll Karl Krumhardt
Schöner Artikel, Herr Thormann - kurz und trocken lassen Sie die Tatsachen einfach für sich sprechen.
Hahah, wer anderen eine Grube gräbt ........! Zahlen diese Herr- und Damenschaften auch für Strom, Gas und Wasser? Und andere Dinge für den täglichen Gebrauch? Oder muss das evtl. mit Waffen besorgt werden? Bleiben Sie dran, das könnte spannend werden.
Einfach einkesseln, Wasser und Strom abschalten und abwarten . Wie im Mittelalter funktioniert auch heute noch.
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