Schon ganz schön schizo, dieser europäische Verbraucher. Israel boykottieren wollen, aber nur so ein bisschen. Zum Glück boykottiere ich ja schon seit meiner Kindheit Rosenkohl. Damit habe ich’s diesen Brüsseler Pupsfabrikanten aber so richtig gezeigt!
@ Wolfgang Richter : >> “Mit der eingemeindung von Judäa und Samaria bestände vielleicht auch die Chance, daß dort endlich Ruhe einkehrt. Und wer daran nicht interessiert ist, kann sich ja nach Gaza unter den Schutz der Hamas begeben.” << - oder über den Jordan gehen. Das heutige Jordanien war Ende des 1.WK ebenso Teil des “britschen Mandatsgebiet Palästina” wie das heutige Israel, und viele “Westbank-Palästinenser” haben aus der Zeit vor 1967 noch jordanische Pässe.
Wovon ernährt sich der Generalanwalt denn so angelentlich? Erbitte umfassenden Speiseplan. Gruß
Die Pogrome gegen Juden und gegen Israel gehen also jetzt direkt vom Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs aus. Vielleicht muss der jetzt auch vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Kauft nichts von Juden könnte die neue Parole werden…
Die Pogrome gegen Juden und gegen Israel gehen also jetzt direkt vom Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs aus. Vielleicht muss der jetzt auch vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Kauft nichts von Juden könnte die neue Parole werden…
Sehr geehrter Herr Thormann, so ist es. Sie benennen Fakten und jeder kann sich sein Urteil bilden. Aber warum findet man diese Fakten nicht in der Tagespresse? Ich weiß es nicht. Man kann sich heute Informationen auch aus anderen Quellen holen, man braucht aber auch einen Impuls, um dieses aktiv zu tun. Ich wurde dazu erstmalig 2015 gedrängt, als vom Umweltinstitut München der “Glyphosatskandal” im Bier aus der Mottenkiste geholt wurde, da ich beruflich mit Bier zu tun habe. Man kommt zwangsläufig irgendwann auch auf die “Achse”. Jetzt zum Thema: Karl Lagerfelds Statement zur unkontrollierten Einwanderung und Judenhass fand ich zuerst ungeheuerlich. Als Trump die Botschaft nach Jerusalem verlegt hatte, war wieder ein Impuls zum aktiven Hinterfragen bei mir ausgelöst worden. Jetzt finde ich es ungeheuerlich, dass ich durch Nichtwissen eine antiisraelische und somit auch antijüdische Postion bis dahin bezogen hatte. Ich musste feststellen, dass eine DDR - Sozialisierung und -Indoktrination bei dieser Frage einen langen Nachhall haben kann. Zumindest bei mir. Eigentlich unfassbar. Dabei ist es so einfach: nur die nackten Fakten betrachten. Man muss es allerdings auch wollen. Insofern haben Sie gegenüber mir einen jahrzehntelangen Zeitvorsprung fürs eigene Denken. Alles Gute!
“Der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs hat empfohlen, Produkte aus israelischen Siedlungskolonien im Westjordanland gesondert zu kennzeichnen, um europäischen Konsumenten den Boykott dieser Produkte zu ermöglichen. ” DANKE Herr Generalanwalt, durch die Kennzeichnung weiß ich genau, WELCHE PRODUKTE ich BEVORZUGT kaufen werde. Übrigens, die israelschen Biokartoffeln sind hervorragend ! Herr Pappe, beide Mal auf den Punkt gebracht ! (Was ist eigentlich ein Generalanwalt? Ein Anwalt für Generäle?)
Es istmir ziemlich egal, was seitens der EUrokraten verzapft wird. Ich kaufe bei Bedarf die Produkte in jedem Fall, egal ob da Israel oder was auch immer drauf steht. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn Israel Judäa und Samaria vollständig dem staatsgebiet einverleibt. Israel hat den Krieg 1967 nicht angefangen. Insofern wäre das Ergbebnis des Kriegsausganges für mich logische Konsequenz. Im übrigen ist Israel meines Wissens das einzige Land, daß nach einem gewonnenen Krieg, dieser als Reaktion eines Angriffs der Nachbarn, eroberte Gebiete in großem Stil freiwillig zurück gegeben hat. Mit der eingemeindung von Judäa und Samaria bestände vielleicht auch die Chance, daß dort endlich Ruhe einkehrt. Und wer daran nicht interessiert ist, kann sich ja nach Gaza unter den Schutz der Hamas begeben. Ist sicher wirtschaftlich und unter Demokratiegesichtspunkt eine “ganz tolle” Alternative.
Ganz so einfach ist es doch nun auch wieder nicht: Wenn im Gebiet eines Volkes “kein eigener Staat” existiert gibt es kein Recht dieses Gebiet zu annektieren, obwohl es in der Geschichte immer so stattfand, siehe z.B. Indianer und USA. Und das Argument “wer vor 2000 Jahren dort lebte” gilt heute in keinem Land der Erde. Andererseits tragen die Palästinenser natürlich mindestens genauso viel Schuld am heutigen Zustand in dieser Gegend. Leider ist es Sitte immer schwarz/weiß zu argumentieren, die Einen sind 100% die Guten und die Anderen sind zu 100% die Bösen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.