Es steht mir nicht zu, zu werten. Ich weiß nur eines: Ich habe in den letzten Wochen in meinem Umfeld von mehreren Frauen gehört, die geimpft sind und eine Fehlgeburt hatten. Das habe ich bisher noch nie in diesem Umfang gehört. Ebenso wie die plötzlichen Todesfälle zugenommen haben. Ach ja: Und eine Freundin hat ein gesundes Kind zur Welt gebracht. Und die war ungeimpft. Wahrscheinlich unterliege ich aber nur dem “Pilzblick”.
Liebe Frau Arfa: ich bewundere Ihren Mut, sich mit dieser schweren Erfahrung zu offenbaren und auch der zT erwartbaren Kritik/Empörung hier zu stellen. Dazu gehört sehr viel Mut und Stärke, was heute beides rar geworden ist. Sie haben ihre Gründe für Ihr Vorgehen, es schwingt aber klar mit, dass sie zur Impfung gedrängt wurden und in der Situation sehr zerrissen waren. Keine gute Zeit oder Situation für wohlüberlegte wichtige Entscheidungen. Möge Ihr Bericht anderen werdenden Müttern und Frauen ein wichtiger Input sein, damit diese dann jeweils ihre eigene Entscheidung treffen können…. Shalom!
Liebe Orit, das wird wieder! Ich drücke die Daumen. Eine Freundin meiner Frau (Ärztin) hat letztes Jahr zwei Fehlgeburten gehabt - erstes Trimester, beide Male gespritzt. Rein statistisch sollte die Wirkung der Spritze nach einem halben Jahr nicht mehr relevant sein.
Was mich bei dem Beitrag von Frau Arfa neben dem persönlichen Mit-Gefühl vor allem erschüttert hat, ist die kaum glaubliche Ignoranz , die aus allen Beiträgen von ihr in den letzten Jahren herauszuklamüsern war. Und es hat zuvörderst auch mit der Brutalität der gesellschaftlichen Lügenproduktion in Deutschland und Israel zu tun: man braucht schon Kraft und Mut, um sich eine eigene Wirklichkeitssicht zu erarbeiten. Dazu möchte ich noch ein Exempel anführen, das mir heute bekannt wurde: der Artikel von Wallasch auf reitschuster zu einer Diskussion, die der Herr Bundespräsident zur Impfpflicht veranstalten wollte: Das putzt ungemein, dachte er sich , so wie man damals bei den Buddenbrooks auch dachte. Doch er hatte eine Lehrerin aus Kirchentellinsfurt zuschalten lassen, die ihm in Briefen ihre “Ängste und Sorgen” (der volkstümliche Patriarch, die ein Apparatschik gar ned sein kann) geschildert hatte. Die aber konterte eisenhart in der Diskussion mit dem Schlimmsten, was es für Funktionäre wie Steinmeier gibt: mit der Wahrheit. Sehenswert. Nur: 190 Aufrufe zu dem Video: Bundespräsident Steinmeier: Diskussion zu Pro und Contra einer allgemeinen Impfpflicht. Denn inzwischen hat der diskussionsfreudige Bundespräsident das Video löschen lassen, auf der Seite des Bundespräsidenten, wo kämen wir denn da hin , eine Diskussion, wo es verschiedene Meinungen gibt. Link bei reitschuster vom Verf. Dieses. Auch bei Phoenix scheint das Video der Diskussion inzwischen gelöscht. In diesem Totenhaus der Freiheit da blüht die Ignoranz, sie fühlt sich besser als in den freien Gesellschaften, an die wir uns noch erinnern.
Um Gottes Willen, warum hackt Ihr SO auf Orit Arfa herum? Ich bin was Kinderwunsch und Impfung angeht auch nicht wie sie “eingestellt” und auch anderer Meinung. Aber ich fühle doch beim Lesen mit! Sie hat diesen Kinderwunsch (gehabt). Sie offenbart sich hier uns gegenüber, schonungslos und aufrichtig, gibt sich die Blöße. Und sofort wird über sie gerichtet, mit Schimpf und Schande und in oberlehrerhafter Manier. Glaubt Ihr mein liebes und hochverehrtes Forum (ich meine das “lieb” und “hochverehrt” aufrichtig, nicht ironisch!), dass Frau Arfa angesichts solcher Kommentare noch einmal hier frei und offen über ihr Leben berichten wollen wird? Natürlich kann und darf man sie kritisieren, aber nicht auf diese harte Weise (sie angehen), das schickt sich nicht, das ist ungerecht, das hat sie nicht verdient. Gibt jemand sein Innerstes preis, bietet er immer Angriffsflächen und ist schutzlos, dann haue ich nicht drauf. Und ich spreche nicht ruckzuck Urteile aus wie: “Sie sind egoistisch!”, sondern allenfalls “Ihr Tun könnte diesbezüglich vielleicht auch etwas egoistisch sein”. Wir kennen doch Frau Arfa gar nicht!—By the way: Wer hat Lust am Montag spazierenzugehen? ;-) Liebe Grüße an die Autorin und in die Runde
Mich hat das noch aus anderen Gründen ein wenig erschreckt, Orit, und ich will Ihnen eine Geschichte erzählen: Ich kannte eine Frau, die Mutter eines Klassenkameraden meines Sohnes, die auch in diesem Alter ein Kind bekam. Der Vater wusste nichts davon, sie wollte den Mann nicht. Sie benutzte den Mann, um ein Kind zu bekommen. Was Sie machen, ist viel sauberer, aber darum geht es nicht. Diese Frau bekam, als der Sohn zehn Jahre alt war, ein Mammakarzinom, und sie starb daran. Der Junge musste zu ihrem Bruder und fühlte sich dort nicht wohl. Er hatte einen immensen Groll, weil er den Vater nicht kannte. Ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist. Ich will Ihnen nur einen Tipp geben: Legen Sie fest, falls etwas passieren sollte, wohin das Kind/die Kinder gehen sollen, und machen Sie das notariell. Wenn das Kind/die Kinder die Personen nicht mögen, können Sie das auch ändern. Sie brauchen aber ein gutes Netzwerk für Ihre Kinder, andere Personen, die die Kinder mögen (wechselseitig), und kümmern Sie sich außerdem um gute Vorsorge, achten Sie gut auf sich. Bedenken Sie bitte andere Dinge, Covid hat die alle weggeputzt, als gäbe es sonst keine Probleme. Sie haben einen Risikofaktor: Vor 30 nicht gestillt. Passen Sie auf sich auf. Sie sind sicher eine liebe Mama, aber sollten mehr nachdenken. übrigens geht auch ein Hund als Kompagnon.
@Ilona Grimm, @Sabine Heinrich: Ihre Kommentare haben mich als Mann (dazu auch noch alt und weiß) zu nochmaligen, intensiven Nachdenken über den Beitrag von Frau Arfa angeregt. Das Ergebnis: ich schließe mich Ihren Sichtweisen an, nicht nur mein Verstand lehnt das “Verfahren” ab, für das sich Frau Arfa entschieden hat, auch von meinem Mitgefühl ist nur noch wenig übrig. Es ist tatsächlich schwer zu erkennen, welches Motiv hinter dem Kinderwunsch steht. Erfüllte Partnerschaft, Familienglück und ähnliche “altmodische” Lebensmodelle können es nicht sein.
Es gibt inzwischen eine regelrechte Flut von Wortmeldungen, Videos etc., die sich kritisch mit dem von der Regierung initiierten Wahnsinn auseinandersetzen. Die Situation erinnert mich an München 1918. Möglicherweise gibt es einen Aufstand, aber die Träger des Aufstandes waren damals verstreut, sich uneins, unkoordieniert. Parallele ist vor allem das massive Lügen der Medien. Komme soeben von der Autowerkstatt in der Nähe. Der Vater des Besitzers ist nach Boosterimpfung schwer an multiplen Entzündungen und Herzinfarkt erkrankt. Der Sohn ist seit Wochen mit der Ablieferung seines Vaters in Notaufnahmen, Besuchen im Krankenhaus und Abholung seines Vaters beschäftigt, letzteres um ihn dann nach wenigen Tagen wieder im Krankenhaus abzuliefern. Die Rettungssanitäter prusten nur, wenn sie den Impfpass sehen. Vielleicht sollte man solche Leute befragen, wie sie die Situation beurteilen. Ein Bekannter des Werkstattbesitzers - bisher kerngesunder Bauer - hatte es da einfacher. Drei Tage nach der Boosterimpfung fühlte er sich beim Arbeiten schlecht, musste sich hinlegen, zwei Stunden später war er tot. Ich weiß bisher nur von einem einzigen in meinem Umfeld, der angeblich an Corona gestorben ist. Es war ein Mann aus dem Nachbaraufgang, den ich höchstens vom Sehen kannte. Vorerkrankungen und tatsächliche Todesursache unbekannt. Menschen mit schlimmen Folgen der Erkrankung kenne ich keine. Dagegen kenne ich drei Fälle mit Todesfolge oder lebensgefähdenden Nebenwirkungen der Impfung. Wenn die Tochter einer Apothekerin berichtet, dass die Sprechstunde des Kardiologen, den sie mit wahrscheinlich bleibenden, lebensverkürzenden Schäden nach ihrer Bossterimpfung aufsuchen musste, krachend voll von Impfgeschädigten ist, so dass er keine anderen Patienten mehr annehmen kann, dann sollte das unabhängig von jeder wahrscheinlich frisierten Statistik zu denken geben. Der Gedanke der mir dabei kommt, ist, dass die Impferei schlicht und einfach hochgradig strafrechtsrelevant ist.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.