„Israel stößt sogar seine engsten Verbündeten vor den Kopf“, so der Tenor der Berichte und Kommentare (die Grenzen sind da ja längst fließend), als bekannt wurde, dass das Innenministerium in Jerusalem vor einigen Tagen den Bau von 1100 Wohneinheiten im Stadtteil Gilo genehmigte. Fragt sich nur, worin dieser angebliche Affront bestehen soll. Schließlich ist nicht der Grundstein für eine Siedlung nahe Nablus gelegt worden, dann hätte man die künstliche Aufregung ja noch verstehen können, sondern ein Viertel innerhalb der Jerusalemer Stadtgrenzen, in dem jetzt schon bis zu 40.000 Israelis leben, wird ausgebaut. So sieht es dort aus: http://spiritofentebbe.wordpress.com/2011/10/02/schoner-wohnen-in-gilo/