Mit dem “freundlichen Gesicht der SPD” namens Saskia Esken wird sich die SPD schwer tun, Millionen von Wählern zurückzuholen. Und das ist auch gut so, um einen ehemaligen Berliner regierenden Bürgermeister zu zitieren.
In der Mischung aus Augsburger Puppenkiste und Muppetsshow, die sich SPD nennt, sticht ein Mann wie Thilo Sarrazin, der seinen Verstand benutzt, einfach zu sehr heraus.
Danke, Herr Bonhorst! (Tränenlach!) Endgültig aus der Kurve getragen hat es mich bei „Sarrazahn um Sarrazahn“.
Es ist gut und richtig bzw. richtig gut, dass Herr Sarrazin als Stachel im Fleisch bzw. im Kadaver der SPD bleibt. Bei mir jedenfalls kommt Freude auf. Ob allerdings die überregionalen Medien - Druckmedien und Fernsehen - über den Fortgang berichten werden, bezweifele ich stark, denn z.B. die Coraona-Demo gestern in der Straße des 17.Juni wurde mit bürgerkriegsähnlichen Aktionen in Neukölln und am Prenzlauer Berg fortgeführt, kein Bericht darüber in den Fernsehnachrichten des 1. und 2. Programms. Aber ich habe ja achgut, Sie werden bestimmt weiterhin den Politikern auf die Finger schauen.
Es geht Sarrazin wohl eher um Vernunft, Aufklärung und Sachargumente. Diese zum Überleben wichtigen Faktoren der SPD notfalls auch über das BVG wieder langsam einzuträufeln, irgend jemand muss es doch machen! Man darf diese Kinderpartei doch nicht sich selbst überlassen. Sonst wählen sie am Ende noch Greta zur Vorsitzenden.
Laßt sie machen! Wen interessiert’s ? Politkasper aller 1. Ranges mit völlig übersteigertem Selbstwertgefühl ! Warum sollte jemand , also irgendjemand , und warum sollte gerade ausgerechnet ein Denker und Analytiker , wie Sarrazin in dieser Gurkentruppe unbedingt und auf Teufel komm raus bleiben wollen? Wer will dort Mitglied sein und warum eigentlich? Rationale Gründe dafür gibt es nicht mehr! Vielleicht Tradition , vielleicht Pietät ? Man weiß es nicht ! Und eigentlich will’s auch keiner mehr wissen ! Komisch nur, daß immer trotzdem noch ein paar Pöstchen im Kabinett abfallen. Wunder über Wunder . Und keiner merkt’s , daß da keine gewählten Volksvertreter sitzen! Hut ab, da können selbst Illusionisten von Rang und Namen noch was lernen !
Als ich dieses Grinse-Gesicht von Lars Klingbeil gesehen habe, der wie ein dummdreister Pennäler sich darauf freute vor der Presse nun verkünden zu dürfen, daß die Partei den “Rassisten” Sarrazin los sei, da hatte man den Eindruck, dem geht jetzt einer ab, der ist wie im Rausch. Was für ein aalglatter, gebügelter Fuzzi. In solchen Momenten, die nur das Leben schreibt, weiß ein jeder, diese Partei ist am Ende. Der Merkelismus der letzten Jahre hat austauschbare Politiker-Darsteller hervorgebracht, da läuft es einem kalt über den Rücken. Politiker, die den eigenen Staat und seine Institutionen der Gewaltenteilung schwer beschädigt haben. Diese Frau als Gallionsfigur einer vernagelten links-ideologischen Politiker-Kaste, einer gleichgeschalteten Medien-Phalanx und eine systemisch ignorierte Opposition hinterläßt eine sehr gespaltenes Land, daß hoffentlich mühsam wieder zu sich kommen kann.
Die Hanseln von der SPD sind kurz vom Ziel, jegliche Restintelligenz in der Partei ausgemerzt. Ich frage mich immer wieder, wie eine ganze Partei sich selbst so annihilieren kann, aber dann schaue ich hoch und sehe die AfD, die zur Zeit ähnlich erfolgreich ist, wenn auch mit einem völlig anderen Spektakel. Die FDP sieht man schon lange nicht mehr, die sind irgendwo zwischen gelben Pullover, Guidos 18% unter dem Schuh und dem Produkt von falsch verstandener Demokratie im Osten völlig in der Versenkung verschwunden. Allerdings ohne Streit und Krach, ohne Sarrazin oder Kalbitz, die sind einfach alle gelb vor dem gelben Pullover geworden und schwupps, waren sie weg. Was bleibt noch? Der Robert, der sich weder mit Bafin noch mit irgendwas auskennt und sein Baerböckchen, dass mit Charisma und Fachkenntnis so gut ausgestattet ist wie eine Berliner Sozialwohnung mit Meeresblick und dann kommt…? Angela und der Bayer. Alles andere als ein Erdrutsch Sieg dieser Profiteure der Inkompetenz und Blödheit der Anderen wäre eine große Überraschung.
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