Achgut.tv / 24.02.2023 / 06:00 / 63 / Seite ausdrucken

Rückspiegel: Gewöhnung an Inflation und Irrsinn

Wir gewöhnen uns an den Irrsinn, denn der wird alltäglich. Beispielsweise wenn eine Regierung trotz Dauerinflation und Krise lieber das Klima als die heimische Wirtschaft rettet und die Klimakleber jetzt Bäume fällen, um gegen das Fällen von Bäumen zu protestieren.

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S.Busche / 24.02.2023

“Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen.“ - Lincoln. Wir sind nah dran an dieser Endstation, der schlichten REALITÄT !

Sam Lowry / 24.02.2023

Nachtrag: „Wir bekommen gerade massiv Beleidigungen, sogar Morddrohungen, unsere Adresse wird in Telegram massiv geteilt, wir haben schon etliche Anzeigen erstattet. Einige unserer Autoren haben Angst um ihr Wohlergehen. Wir lassen uns nicht von den Faschisten von #Querdenken einschüchtern.“ (Twitter, Volksverpetzer). Hahaha, die wahren Faschisten zeigen mit dem Finger auf andere. Und treten weiter und weiter gegen einen sehr lieben, eben erst verstorbenen Menschen, nach. Und genau da zeigt sich von selbst deren wahres Gesicht: Eine teuflische Fratze!

Olaf Dietrich / 24.02.2023

Fragt man sich, Bäume schneiden als Protest zur Waldvernichtung: was nehmen die??  Panikain, Irsinnolol oder Wokarin Forte??? Wahrscheinlich alle drei, wir haben beim kiffen damals auch gerne mal die Sorte gewechselt. Aber mal ehrlich: gesehen ,notiert, nicht ernst genommen, sind doch Kinder, Weitermachen!

Dieter Grimm / 24.02.2023

Wenn man auf seinem eigenen Grund und Boden einen Baum fällen will, benötigt man den Gang durch die Instanzen ob und wann dieses Gewächs jemals gefällt werden darf. Kommt eine Gruppe psychisch schwerkranker paranoider Weltuntergangsfanatiker daher können die ungestraft abholzen wie es ihnen gefällt. Hier trägt die Hauptschuld an dieser Umweltzerstörung nicht etwa die verwirrten Klebenden sondern die Politiker und Gesetzeshüter die auf Grund mangelnder Bildung sich mit den Klebenden verbrüdern.

Gert Köppe / 24.02.2023

@Lutz Liebezeit: Sie schreiben: “Caligula ernannte sein Pferd zum Konsul und ordnete an, daß es die Senatoren als einen der ihren betrachten und als “Herr Konsul” anzusprechen haben.”. Ich glaube, dieses Stadium haben wir bereits wieder erreicht. Ob der Vorsitz der EU-Kommission heute von der Berufs-Politiker-Tochter mit der Drei-Wetter-Taft-Betonfrisur besetzt, oder von einem störrischen Esel, das macht inzwischen kaum noch einen Unterschied. Die Politik, im selbsternannten “Wertewesten”, ist ist voller Esel und der “Senile” aus dem Weißen Haus gibt die Befehle und verteilt die Mohrrüben. Immer schön nach dem Bauplan des Herrn Schwab und Konsorten.

Fritz kolb / 24.02.2023

Passend zum „Blaumilchkanal“ von Ephraim Kishon: der Oberbürgermeister von Hannover hat sich mit den Klimaterroristen solidarisch erklärt, das Klima müsse viel intensiver geschützt werden, und der Deal ist dabei, daß die sich dann nicht mehr auf den Straßen festkleben. Manche sagen der wäre schlau, andere der sei einfach nur blöd.

giesemann gerhard / 24.02.2023

“Die Menschheit muss den Verstand verloren haben”, so Astrid Lindgren in ihren “Tagebücher 1939 bis 45”.

Markus Viktor / 24.02.2023

@Thomas Brox: Aber ebenso auch das globalisierte parasitäre turbokapitalistische und plutokratische System der Superreichen, unterstützt von der überbezahlten Klasse ihrer direkten Dienstleister, von Anwälten, Investment-Bankern, Vermögensverwaltern, Unternehmensleitern und Immobilienhändlern, die finanzwirtschaftliche Selbstbefriedigungsblase ohne Zusatznutzen für die Produktivität und schädlich für die herabgesetzte produktiv arbeitende Bevölkerung. Herr Sinn meinte, die Multiplikation der Gehälter der Manager würde allgemeinen Mehrwert schaffen, aber genau die so am besten Bezahlten, nämlich die Bankvorstände, haben 2008 die Finanzkrise erzeugt, ohne jemals zur Verantwortung gezogen worden zu sein. Wo Sie betreffend Staats- und Sozialsektor recht haben, haben Sie recht, aber das Ausblenden des Superreichensektors erscheint ziemlich dubios. Die produktiv arbeitende Bevölkerung, darunter sicher auch Staatsbedienstete, z.B. Müllarbeiter, Kindergärtnerinnen, Professoren und Lehrer für Naturwissenschaften, Mathematik und Sprachen, wird von beiden Seiten unter Druck gesetzt. Stichwort “working poor”. In der alten BRD gab es produktive soziale Marktwirtschaft, exzessiv weder bei Superreichtum noch Sozialschmarotzerei. Checks and Balances zur Neuerstellung eines nicht exzessiven Gemeinwesens wären wünschenswert. Aber der Irrsinn …

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