Achgut.tv / 18.11.2022 / 06:00 / 59 / Seite ausdrucken

Rückspiegel: Ein schönes Urteil für Berlin

Das Berliner Landesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Wahl zum Abgeordnetenhaus nicht rechtmäßig war. Eine nicht legitimierte Regierung passt zum failed state Berlin. Immerhin haben die Richter ihre Arbeit getan. 

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Hans-Peter Dollhopf / 18.11.2022

“Wenn Wahlen in Berlin statt finden, müssen sie von irgend einer internationalen Agentur überwacht werden ... aus Russland.” ... Somalia kaum. Kreml! Chain of command: “Subcubito”! SPD, Linke, AfD.

Gus Schiller / 18.11.2022

Die Wahl wird g/r/r mit 25/20/15% enden. Same procedure as last year. Könnte man sich eigentlich schenken und die 30 Mio Euro besser in die maroden Schulen stecken.

Bernd Schreller / 18.11.2022

Das Berliner Verfassungsgericht hat die Wahlen für ungültig erklärt, weil klar ist, dass zur nächsten - ganz sicher völlig sauber ablaufenden - Wahl die Grünen den/die/das Bürgermeisterende stellen werden. Wär das nicht sicher, hätte diese völlig unabhängige, nur der Demokratie verpflichtete Instanz keine wahlentscheidenden ‘Fehler’ bei dieser ‘Wahl’ ausfindig machen können. Lustigerweise regen sich die Grünen gar nicht auf über diese ‘Entscheidung’, obwohl sie vorher doch posaunten, dass alles, bis auf wenige ‘glitches’, ganz regulär gewesen sei. Das wäre bei einem annähernd wahrscheinlichen anderen Ausgang der kommenden - ganz sicher ganz sauber laufenden - ‘Wahl’ sicher ganz anders. Das ist Deutschland, immer alles ganz sauber.

Gus Schiller / 18.11.2022

@Dr. Günter Crecelius, nun mal keinen Sozialneid. Die bekommen alle eine lebenslange Pension für die Traumatisierung durch die Regierungsarbeit. (Satire aus)

Wolfgang Riepe / 18.11.2022

Alles richtig, Herr Broder. Trotzdem freue ich mich in erster Linie mal darüber, daß augenscheinlich noch nicht alle hohen Gerichte unseres Landes harbarthisiert sind.

A. Ostrovsky / 18.11.2022

@Thomas Taterka : “Bubbles”, ich habe nur das gefunden: 4TA6Ixk6EMw. Meinen Sie das?

J. Harms / 18.11.2022

Nach meinem letzten Aufenthalt vor 3 Jahren im “Kalkutta an der Spree” oder besser gesagt dem kommendem “Shithole Berlin”, hat mich die verkorkste Wahl überhaupt nicht überrascht. Der Zustand der Stadt spiegelt 1:1 den Zustand des gesamten Landes wieder, nur eben komprimiert und deutlich sichtbarer. “Legal, Illegal, Scheißegal” liegt wie Mehltau über dem ganzen Land, es frisst sich duch alle Bereich und zerzetzt Stück für Stück die Demokratie, die Gesellschaft und die Werte die dieses Land einmal ausgemacht haben. Und das Ganze so geliefert wie bestellt. Die jetzt anstehende “Neuwahl” wird sicherlich zu einem klaren Votum für Rot-Rot-Grün und einem"weiter so” führen. (bei ca. 40% Nichtwählern). Und Berlin kann sich sicher sein, das der Rest die Kapelle weiterhin bezahlt.

Ilona Grimm / 18.11.2022

Ilona Grimm / 18.11.2022 @Bernhard Freiling an Irene Luh - Nein, nicht apodiktisch, sondern sachlich: In dem Moment, wo sie zurückgeblickt hat, wurde Lots Frau schuldig (und deshalb zur Salzsäule), weil sie Gottes ausdrückliche Mahnung in den Wind geschlagen hat. (Wie viele Mahnungen Gottes schlägt die Menschheit seit Jahrtausenden in den Wind??) Lot und seine Familie waren natürlich nicht die einzigen „anständigen“ Menschen in der damaligen Welt. Aber Gott hat an dem in fürchterlicher Zügellosigkeit und Perversion (Sünde) verhafteten Sodom und Gomorra – dem Lebensraum der „gerechten“Verwandten Abrams (später Abraham) – nach vielen Warnungen und Ankündigungen sein Urteil vollstreckt. Dieses Urteil ist gleichzeitig als (meist missachtete) Mahnung an alle nachfolgenden Generationen zu verstehen. Dort, wo Sodom und Gomorra einst in blühender Landschaft lagen, befindet sich seitdem das Tote Meer, in dem keinerlei Leben existieren kann und das den tiefsten (am tiefsten gesunkenen) Punkt der Erde markiert. Lesen Sie 1. Mose 13,10: „Da hob Lot [Abrams Neffe] seine Augen auf und besah die ganze Gegend am Jordan. Denn ehe der HERR Sodom und Gomorra vernichtete, war sie wasserreich, bis man nach Zoar kommt, wie der Garten des Herrn, gleichwie Ägyptenland. 11 Da erwählte sich Lot die ganze Gegend am Jordan und zog nach Osten [...].

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