Herr Broder, die wichtigste Frage wg. Wärmehallen haben Sie nicht gestellt, nämlich, wer hat Zugang ?!? Natürlich dürfen nur Geimpfte und Getestete rein, denn sonst gibt’s lauter Super-Spreader-Events in der ganzen Republik so wie 2020 im “Kitzloch” (Ischgl), wo die Plandemie ihren Ausgang nahm. Tausende angeblich Infizierte (sprich: positiv Getestete), aber nicht einmal ein Dutzend stationär Behandelte! Panik-Karl wird Ihnen das noch erläutern können. ### Der Hinweis der SED ist richtig, wir brauchen Kühlhallen wg. der “Klimaerhitzung”. Aber kein Problem: Da muss man nur die passenden Klimaanlagen anschaffen, die können kühlen UND wärmen! Nur EINE Halle, die sowohl winters wie sommers genutzt wird - dann hoffen wir mal, dass ganzjährig genug Windstrom für den Betrieb vorhanden ist. Aber das glaubt eh nur der Märchenerzähler und sein grün-verblödeter Anhang.
“Wie immer in Deutschland, wenn einer etwas vorschlägt, macht jemand anderes einen Gegenvorschlag.” Knallharte Satire! Hier wird dem Land mit seinen angedachten Wärmehallen brutal der Spiegel vorgehalten. Warum nur beschleicht mich zunehmend das Gefühl, dass der Unterschied zwischem dem Broder von vor nicht allzu langer Zeit und dem derzeitigen ähnlich ist wie der zwischen Porno und Softporno, zwischen Rennrad und E-Bike, zwischen Cockpit und Simulator?
Kühlräume? Ich habe im Supermarkt meiner Wahl schon nachgefragt ob man dort Liegestühle aufstellen könnte. - Es fehlt noch der Volkssturm, weil ja vielleicht bald wieder der Russen vor der Tür steht. Ich würde den armen Panzerfahrern aber eher einen Kaffee anbieten und ihnen den Weg zur nächsten Zapfsäule erklären und die Kameraden von der Bundeswehr würde ich fragen ob sie noch alle Tassen im Schrank haben, wenn sie damit anfangen vor dem Supermarkt Schützengräben auszuheben. Das können sie meinetwegen im Wald machen, aber nicht im Stadtgebiet.
Ich kann nichts Albernes entdecken. Die Vorschläge der Grünen für mehr Volksgemeinschaft und eine bessere Welt sind seit jeher die besten. Ich denke anders als Herr Broder in seinem Beitrag. Wärmehallen und Eintopfsonntag sollten durchaus wertgeschätzt werden. Sie sind Teil eines großen Plans mit vielen kleinen Zwischensschritten für eine notwendige Deindustrialisierung des Landes, um den Planeten zu retten. Das ist wirklich keine Kleinigkeit innerhalb der Milchstraße. Auch sie ist in Gefahr. Erst gerät der Planet ins Wanken, dann die ganze Straße. Davon haben wir nur eine in unserer Nähe, und auch nur von unseren Enkeln geborgt. Ich stimme widerstandslos allem zu, was von den Grünen kommt. Und ich schließe mich Herrn Broder an, aus tiefstem Herzen, was die Wertschätzung der beiden Qualitätspolitiker Annalena Baerbock und Robert Habeck anbetrifft. Sie sind wirklich gut, erstaunlich gut. „Baerbock hat ein Herz und eine Seele und einen wachen Verstand.” Niemand in meinem großen Freundes- und Bekanntenkreis denkt anders. Einige lesen zwar noch immer die Schweizer WELTWOCHE, aber wir sind durchaus bereit, zusammen mit Annalena und Robert für grünen Fortschritt, gegen Corona und Erderwärmung, gegen Putin und das Licht, das noch immer im Krml brennt, für Selensky und für schwere Waffen aus Deutschland zu frieren, für Frieden in der Ukraine. Sollte friedliches Bibbern nicht möglich sein, weil der nächste Winter zu komplex, zu warm ausfällt, dann essen wir einfach weniger. Sollte es kein Brot geben, essen wir klimaneutral weniger Kuchen.
Apropos: Wir haben ja bekanntlich auch etliche nicht zu wohlhabende eingewanderte Ostjuden im Land. Sollen die dann auch in diese (Lager)hallen? Am besten zusammen mit Einmann? Schmeißt endlich den Lauterbach raus. Der hat in seinen Jahren in Amerika nichts kapiert.
Wer sich einmal die SoPaDe Berichte von 1933-1041 reingezogen hat, der kann nicht umhin die Parallelen zu sehen, die sich auftun. Und das von Ihnen angesprochene Winterhilfswerk ist eine davon. Wir sind auf dem Weg in den Antinationalsozialistischen Staat, der genauso totalitär sein wird, wie sein Nicht-Vorbild. Und die Grünen entspringen genau diesem immer noch “fruchtbaren Schoß”. Wie ihre Urgroßeltern, tun sie Alles nur für ein hehres Ziel. Früher war ihr Credo “Lebensraum im Osten” heute “Klimaschutz” und Jeder, der ihnen dabei im Wege steht, wird gnadenlos niedergemetzelt!
Die ständige Kritik an Regierung und Medien hat letztlich für alle nur Nachteile: - sie schwächt und gefährdet unsere Demokratie als Ganzes - sie begünstigt eine fortschreitende Delegitimierung des Staates - sie verunsichert die Bevölkerung in ihrem Vertrauen in unsere Politiker und ihre Entscheidungen - sie vergiftet die Kommunikation zwischen BürgerInnen einerseits sowie Regierung und Medien andererseits - sie wirkt verzögernd auf die Durchsetzung notwendiger Gesetze und Verwaltungsakte - sie wirkt mit Falschbehauptungen zersetzend auf zivilgesellschaftliche Prozesse Daher: Alles ist gut, so wie es ist. “Die da oben” tun wirklich alles, um die schlimmsten Folgen alternativloser Politik abzuwenden. Es wird schon wieder werden. So schlimm kann es nicht werden. Die sind doch um unser Wohl besorgt und werden schon das richtige tun. Lasst uns positiv gestimmt nach vorne schauen. Es war doch auch gar nicht zu verhindern. Für Putin und Corona kann doch hier niemand etwas. Und für den Klimawandel müssen wir die verdiente Rechnung selber zahlen. Und Maastricht, Schengen, Grenzen, Compact for migration, usw usw - ach, hört doch endlich auf, immer nur zu meckern. Die Sonne scheint, das Leben ist schön, bunt und weltoffen. Gemeinsam werden wir es schaffen.
Wenn Sie diesen staatlichen Schwachsinn so toll finden, Herr Broder, dann werden Sie ja vielleicht einige Ihrer Leser darüber aufklären können warum das “nicht schlecht” ist. Sie könnten auch noch ganz nebenbei erklären warum die Ukrainer nicht frieren müssen. Weder dort wie hier. Oder betrifft es Sie gar nicht weil bei Ihnen Alternativen vorhanden? Ich vermute mal zweites. Alles was dieser Staat anfasst wird zu Scheiße. Das dann noch Schönreden zu wollen geht überhaupt nicht. Ich wünsche Ihnen schnelle Genesung.
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