Ach Du meine Güte. Wenn jemand schon Metaphern nutzt, dann aber passende. Erst dachte ich es geht um Hans-Ulrich Rudel und wollte schon erschrocken die Augen schließen und die Ohren und dabei “Bomben auf Engeland” anstimmen aber dann ist es nur wieder nur die Auswirkung des “psychologischen Schwachsinns des Weibes” (bitte googeln) . Rudel haben in der Natur den Sinn Schutz zu bieten und Vorteile bei der Nahrungsbeschaffung. Im Rudel jagt es sich effektiver und ein Revier kann besser erobert oder verteidigt werden. Der einsame Wolf hingegen ist ganz arm dran.
Noch einen nebeneffekt des rudelverhaltens møchte ich erwæhnen . Jeder , der sich dem rudelverhalten nicht anschliesst / nicht anschliessen will,wird attakiert.Das bekannte huehnerhof verhalten.Ein huhn ,das sich ausserhalb der norm verhælt ,wird von den anderen erbarmungslos zu tode gehackt.—-Es ist natuerlich einfacher einen angepassten zu lenken ,als einen individualisten .Wobei ich schon immer die krallen ausgefahren habe , wenn einer mir erzæhlen wollte ,was ich zu denken und zu meinen habe . Die natur hat mich mit einem denkapparat ausgestattet ,dankenswerter weise .Dieses organ benutze ich nach bestem wissen und gewissen !
Rudelbildung kann ja sinnvoll sein. Etwa beim gemeinsamen Jagen, im Krieg, oder auch beim Feiern. Ansonsten erfüllt sie wohl nicht selten den Zweck, einem Gefühl der Vereinsamung vorzubeugen oder entgegenzuwirken. Gerade in Zeiten relativ großer allgemeiner Orientierungslosigkeit kann die Rudelbildung als ein Mittel gegen das Alleinsein angesehen werden. Vor allem dann, wenn es den Kontakten, die ich eingehe, an Tiefgang und Qualität mangelt. Es hat auch damit zu tun, dass der Mensch beim Sterben allein sein wird und dieses weiß. Eine unbewusste Angst mag ihn umtreiben. Die gewählten Gegenmittel können kurzzeitige Erleichterung verschaffen. Rudelbildung ist eines von diesen. Vielleicht nicht das Erfolgversprechendste.
Muss man eigentlich diese Selbstverpflichtung der jungen Mütter, ihre Kinder überall hin - aber auch wirklich überall hin - chauffieren zu müssen, auch sehen wie ein Rudelverhalten? Sie tuns zwar jede einzeln, aber sie wetteifern bei der Einhaltung dieser “Verpflichtung” als gehöre es zu ihrer Religion.
Es ist leider wirklich so, die meisten Menschen fühlen sich im Rudel am wohlsten. Bei Pop-Konzerten, in Fußballstadien, auf Großkundgebungen. Wenn der Mensch aber zur Masse degeneriert, das Individuum zum “man” wird, dann setzt sich fast immer Negatives, Brutales, Dekadentes durch. Ich bin stets erschrocken, wenn ich, ein Einzelgänger, in solche Menschenmassen gerate. Eine kurze Zeit in meinem Leben, Anfang der 70er Jahre, suchte ich auch die Wärme in der Masse, besuchte Popfestivals und Rockkonzerte nicht nur der Musik wegen, es war auch ein Gemeinschaftserlebnis. Aber ganz ehrlich, obwohl ich diese Zeit an sich gern verkläre: der edle Mensch konnte sich dort bei sex and drugs and rock’n roll nicht entfalten.
Gedanken zur Rudelbildung - Eigentlich sind es erbärmliche Gestalten: feige, faul, nicht besonders helle. Vormittags sieht man sie selten. Erst am Nachmittag, aber vor allem nachts ist mit ihnen zu rechnen. Solange es noch hell ist, treten sie immer nur vermummt in großen Rudeln auf. In der schützenden Dunkelheit gern in kleinen Gruppen. Dann begehen sie ihre feigen Anschläge: Bei politischen Gegnern werden Autos angezündet, Fensterscheiben eingeworfen, Beleidigungen an die Wände geschmiert: die Antifa. Der Unterschied zu früher ist, dass sie nicht braun, sondern schwarz gekleidet sind. Doch die Arbeit, die sie heute für den Fasch - äh - Merkelismus erledigen, ist genau dieselbe!
Nur Lemminge stürzen sich als Rudel oder als Schwarm gemeinsam von den Klippen. Da die Schwarmintelligenz nicht auf der Entscheidung des einzelnen Schwarmteilnehmers beruht, wer steuert dann den Schwarm? Wird er durch bestimmte Entscheidungen anderer Lebewesen außerhalb des Schwarms gesteuert? Das würde doch auch die gegenwärtige Lage bei uns erklären.
Die Vergesellschaftung von Entscheidungen ist total praktisch. Man hat kein Wissen und keine Ideen, also werden alle ins Boot geholt, wenn Entscheidungen anstehen und verkauft die Verschwarmung der Einfallslosigkeit als Demokratie. Passiert immer und überall: Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Man mache den Umgebunstest.
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