Schon irgendwie komisch, die “Sinti und Roma” , mit denen ich im Laufe meines Lebens schon mal zu tun hatte, als Alter Weißer Mann, wußten offenbar nichts davon, daß sie von einem Bundesverband vertreten werden, der sich anmaßt, in ihrem Namen zu sprechen und zu agieren. Sie nannten ihre Volksgruppe schlicht “Zigeuner”. Hätte “man” ihnen ja schon mal sagen können, daß sie quasi entmündigt sind und andere bestimmen, wer oder was sie zu sein haben. Und nach der “Soße” werden jetzt andere Lebensmittel umbenannt, “Amerikaner”, “Hamburger” , Frankfurter, “Thüringer”. Und ein Werkzeug namens “Engländer” wird auch ausgemustert? Wir haben hierzulande wirklich echte Probleme. Gut daß sich endlich wer findet, sich derer anzunehmen.
Wird der Zentralrat der “ohne festen Wohnsitz” auch von deutschen Kartoffeln steuerfinanziert, so wie der andere erbärmliche Trauerfeier-Zentralrat?
Zum ersten Mal, eine super Aussage? Habe ich es so verstanden, als dass ,,Zigeuner,, keine guten Soßen produzieren? Eine Welt bricht für mich zusammen! Auch keine Negerküsse mehr, obwohl ich in Kenia war und der Kuss war so süß und wundervoll? Gott bewahre mich vor Puristen!
Ich verstehe jetzt nicht warum sich Sinti und Roma wegen eines Scherzes über „Paprikasoße Ungarische Art“ beklagen, ja wenn sich Orban beklagen würde, das könnte ich verstehen.
Ich verstehe die Aufregung nicht. Für Sinti und Roma -insbesonders für deren “Zentralrat” kann die Aussage von Frau Schöneberger ja NUR dann “...herabwürdigend und tief verletzend” sein, wenn diese sich wirklich selbst mit einer “Soße” identifizieren! Tun sie das wirklich? Ich glaube eher, das diese Leute sich einfach selbst viel wichtiger nehmen als sie es für uns sind. Vielleicht sollten wir im Umkehrschluss endlich lernen, den Spieß auch mal umzudrehen. Man könnte doch mal auch darüber nachdenken, das man “(Weiß)Kraut(s)” oder “Kartoffeln” umbenennt weil sie so gerne als rassistische Stereotype für “Deutsche” verwendet werden. Allgemein und als Beispiel auch häufig im Film. Insbesondere in Quentin Tarantino vielzitierten “Meißterwerken” tauchen diese Begriffe doch regelmäßig als Synony für das Deutsche auf. Und das , obwohl doch gerade diese Hollywood-(Klugschei…)Fuzzis immer so gerne “auf antirassitisch machen”, s.a. neueste Entwicklung zum jetzt sozialistischen Filmpreis OSKAR. Mich können diese Leute mit ihrer heuchelden Moral mal…....-ja genau das!
Frage mich gerade wie die Operettenfreunde reagieren werden, wenn ihnen der Zigeunerbaron von Johann Strauss genommen wird!? Wie wird man Ihn nennen? Der Baron ohne Namen?, Der Paprikabaron?..... Dem Schlager verliebten Publikum kann ich nur zur zurufen: “Bitte vernichtet die Platten von Alexandra mit ihrem Zigeunerjungen”, im Radio wird es bestimmt nicht mehr gespielt. Also auf zur Eigenzensur, durchforstet mal am WE euere Platten- und Filmesammlungen… ....die älteren Generationen kennen das aus dunklen Zeiten und können mit Rat und Tat zur Seite stehen, falls Sie noch leben. Viele Grüße und ein schönes Wochenende.
Fehlt nur noch, das bald die Beschreibung “Asylant und Flüchtling” verboten wird. Beides ist inzwischen schon sehr negativ behaftet und diskriminierend. Vermutlich soll man die dann Siedler nennen. Weil sie lieber mit dem teuren Schlauchboot als mit dem billigen Flugzeug kommen nennt man sie dann: Siedler mit Flugangst. Willkommen im Gaga-Land.
Die “Gipsy Kings” müssten sich demnach in “Roma Kings” umbenennen, was sie wohl gewiss nicht tun werden, da “Gipsy Kings” doch recht verkaufsfördernd wirken dürfte. Übrigens, “Roma” bedeutet “Mensch” und unsereins nennen die Roma “Gadsche”, i.e. Nicht-Menschen.
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