Gastautor / 21.06.2022 / 06:00 / Foto: Kremlin.ru / 123 / Seite ausdrucken

Putins Krieg hat gerade erst begonnen

Von Harald Malmgren.

Ein US-Diplomat, der Putin seit den 90er Jahren kennt, erinnert sich an seine Gespräche mit dem damaligen St. Petersburger Nachwuchs-Politiker, die nahtlos zu dessen heutigem Masterplan passen.

Vor hundert Tagen tat Putin das, was er schon immer vorhatte: Er drückte den roten Knopf für den Einmarsch Russlands in die Ukraine. Während der US-amerikanische und der britische Geheimdienst vor einem bevorstehenden Angriff warnten, war ein Großteil der Welt schockiert über die plötzliche, gnadenlose Gewalt, die mit dem Einmarsch der russischen Streitkräfte von Norden, Osten, Süden und vom Schwarzen Meer her in Gang gesetzt wurde. Während die westlichen Medien diesen Angriff als völlige Überraschung darstellten, hatte Putin ihn bereits seit der Eroberung der Krim im Jahre 2014 geplant. Fast unmittelbar nach der Annexion der Krim machte er deutlich, dass er seiner Meinung nach noch mehr hätte tun müssen. Er bedauerte, dass er es versäumt hatte, mehr Häfen zu sichern und spekulierte offen darüber, dass er einen Landzugang zum Westen, über Odessa hinaus bis nach Transnistrien und darüber hinaus benötige.

Als er also am 24. Februar 2022 seine aktuelle Invasion startete, hatte er zweifellos Pläne, die über die Ukraine hinausgingen. Für ihn war die jetzige Offensive nur ein unerledigtes Geschäft. Sobald diese abgeschlossen war, hatte er noch eine andere Agenda. In den letzten drei Monaten habe ich viele lange Abende damit verbracht, über meine Gespräche mit Putin nachzudenken, sieben Jahre bevor er Präsident der neuen Republik Russland wurde. Bei diesen Treffen in St. Petersburg schwelgte er in Erinnerungen an seine Jugendzeit, als er im nahegelegenen Estland zeltete und jagte. Ich erinnere mich, dass er ein KGB-Briefing über meine kürzlich erfolgte Heirat mit einer Estin gelesen haben muss. Er sagte, er wisse, dass meine Frau und ich das Land 1988 besucht hätten, kurz nachdem ich Gast des sowjetischen Präsidenten Gromyko im Rahmen eines von der UNO gesponserten Treffens ehemaliger Regierungschefs gewesen sei.

Trauer um Estland und Peter der Große

Er wusste auch, dass ich während der sowjetischen Besatzung mit Vertretern der estnischen Republik und später erneut mit Vertretern der neu befreiten estnischen Nation zusammengetroffen war. Er äußerte den starken persönlichen Wunsch, einen Weg zu finden, Estland zu Mütterchen Russland zurückzubringen. Putin sprach ausführlich über die historische Tragödie des Zusammenbruchs der Sowjetunion, fügte aber auch hinzu, dass der Sowjetblock das falsche Modell für das sei, was Russland brauche. Er erklärte leidenschaftlich, dass das, was Russland wirklich brauche, ein neuer Peter der Große sei. Er sprach fast liebevoll über Peters Versuche, Russlands Institutionen und Bildungssystem von 1682 bis 1725 zu verbessern. Er argumentierte, dass es nach dem totalen Zusammenbruch der UdSSR notwendig geworden sei, ein Großrussland unter der Führung einer neuen Version von Peter wieder aufzubauen.

Peter, so erzählte er mir, hatte die großartige Stärkung Russlands in Gang gesetzt, die von Katharina der Großen vollendet worden war: die Errichtung des kaiserlichen Russlands, das sich über die nordischen Länder und Polen sowie die Völker und Nationen im Westen und im Süden bis zum Asowschen und Schwarzen Meer erstreckte. Er machte deutlich, dass er den Sowjetblock nicht für das richtige Modell hielt, um dies zu erreichen, und dass er sich eine Rückkehr des imperialen Russlands und nicht des sowjetischen Russlands wünschte. Als ich über diese frühe Begegnung mit diesem eindeutig ehrgeizigen jungen Mann nachdachte, fühlte ich mich an Putins Weg vom stellvertretenden Bürgermeister von St. Petersburg in den Dienst von Präsident Jelzin in Moskau erinnert. Im Jahr 1996 bat Jelzin den Bürgermeister von St. Petersburg, Professor Sobtschak, nach Moskau zu kommen und die Ausarbeitung einer neuen Verfassung für die neue Republik Russland zu leiten. Sobtschak bat seinen Schützling Putin, ihn zu begleiten.

Ein Mann, der einmal wichtig werden könnte

In Moskau war Jewgeni Primakow, Jelzins Premierminister, seit Jahren als „Kissinger der Sowjetunion“ bekannt. Ich kannte ihn seit den 80er Jahren. Er war es, der mir 1992 Putin als einen Mann vorstellte, der für die Zukunft Russlands von Bedeutung sein könnte. Primakow ernannte Putin zunächst zum Chef des FSB, bat ihn aber bald darauf, die umfassendere Rolle des Sekretärs des Staatssicherheitsrates zu übernehmen, womit er faktisch mit der Gestaltung der Außenpolitik der neuen russischen Republik betraut wurde. Damals hieß es, dass Primakows Vorschlag Putin mit einer spürbaren Ekstase erfüllte, dass das Schicksal ihm die Möglichkeit gegeben hatte, seinen Traum von der Neugestaltung der russischen Geschichte zu leben.

Da Putin nie eine Gelegenheit ausschlug, beschäftigte er sich mit allen Aspekten der Stellung Russlands in der Welt. Sein besonderes Augenmerk galt jedoch dem Potenzial von Atomwaffen zur Einschüchterung anderer Nationen. Er veröffentlichte eine neue Doktrin für nukleare Drohungen, die unter dem Titel „Eskalieren, um zu deeskalieren“ bekannt wurde. Mit der Veröffentlichung dieser Doktrin wollte er zeigen, dass er den selektiven Einsatz von Atomwaffen nicht nur innerhalb der Ukraine, sondern auch in künftigen Konflikten mit den Ostseeanrainern ernsthaft in Betracht zog.

Der vom Schicksal auserkorene Mann der Tat

1999 war die Zeit für den Rücktritt Jelzins gekommen. Eine neue Verfassung war angenommen worden, und Russland war bereit für einen neuen Führer. Es gab mehrere Kandidaten, aber Sobtschak, der Vater der Verfassung, und Putin, der Mann, der für die Beziehungen zum Ausland zuständig war, kristallisierten sich als Favoriten heraus. Kürzlich habe ich Leute, die damals dabei waren, gefragt, wie der Wettbewerb entschieden wurde, und mir wurde gesagt, dass Sobtschak die Wahl getroffen hat. Er sagte, er selbst sei ein Akademiker, aber kein Mann, der für die Führung einer Nation geeignet sei. Er gab zu, dass er „Wlad“ für einen Mann der Tat hielt, genau das, was Russland zu diesem Zeitpunkt brauchte. So wurde also Putin zum Premierminister ernannt und vier Monate später zum Präsidenten gewählt.

Diese Beförderung war außergewöhnlich. Für Putin, der von einer Rückkehr zum kaiserlichen Russland träumte, muss es sich angefühlt haben, als hätte ihn das Schicksal dazu auserkoren, eine zweite Inkarnation von Peter dem Großen zu sein – ein Zar oder sogar Kaiser des 21. Jahrhunderts. Diese Selbstwahrnehmung mag ihn dazu gebracht haben, Xi Jinping zu umarmen, den anderen sich selbst als Kaiser des 21. Jahrhunderts Sehenden. So gesehen scheint seine derzeitige Militäroperation in der Ukraine nur eine frühe Phase von Putins langem Prozess des Wiederaufbaus und der Vergrößerung Großrusslands zu sein. Diese Sichtweise stand sicherlich hinter den wiederholten öffentlichen Warnungen hochrangiger Putin-Berater, dass das, was in der Ukraine geschehe, nur Teil eines größeren Plans sei.

Peinlichkeiten und ein vorübergehender Waffenstillstand

Viele in Westeuropa und den USA werden sagen, Putin habe Wahnvorstellungen, und das mag auch stimmen. Aber wir dürfen nicht übersehen, auf welch raffinierte Weise er sich die Zustimmung eines großen Teils des russischen Volkes erworben hat. Seine enge Verbundenheit mit Patriarch Kirill, dem Primas der russisch-orthodoxen Kirche, wirkt für Außenstehende künstlich, bringt ihm aber die Unterstützung vieler russischer Christen ein. Seine Appelle an den russischen Nationalismus sind ostentativ, aber sie zeigen, dass er dem amerikanischen Riesen die Stirn bietet. Seine wiederholten Aufrufe zu einer Konferenz über ein neues Sicherheitsabkommen für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg werden von den USA und den europäischen Staats- und Regierungschefs routinemäßig ignoriert, was es ihm jedoch ermöglicht, zu erklären, dass Russland von den großen Weltmächten herabgesetzt wird.

Die russische Invasion in der Ukraine ist vor diesem Hintergrund größerer Ambitionen zu bewerten. Die lange Liste russischer militärischer Misserfolge in den letzten 100 Tagen ist peinlich, aber die Ziele bleiben dieselben. Die steigenden Kosten der Kriegsführung und der Tribut an seine Armeen und Spitzenoffiziere können nicht ewig weitergehen. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Krieg in sein Endspiel eintritt. Für Putin liegen die nächsten Schritte auf der Hand: einseitig einen Waffenstillstand ausrufen, die internationalen Interventionen zugunsten der Ukraine lockern und Zeit gewinnen, um sich neu zu formieren und einen neuen Vorstoß nach Westen über Odessa nach Moldawien und Transnistrien vorzubereiten, vielleicht im nächsten Jahr. Wenn ein Waffenstillstand erklärt wird, wird die Welt erleichtert aufseufzen, die Aktienmärkte werden sich erholen, die Sorgen über die weltweite Nahrungsmittelknappheit werden abnehmen, und die Diplomaten werden wieder schlafen gehen. Aber der Krieg wird nur im Winterschlaf sein; die Kampfhandlungen werden zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen. Nach 100 Tagen Krieg geht der Kampf um die Ukraine erst richtig los.

 

Harald Malmgren ist ein geopolitischer Stratege, Verhandlungsführer und ehemaliger Berater der Präsidenten John F. Kennedy, Lyndon B. Johnson, Richard Nixon und Gerald Ford. Dieser Artikel erschien zuerst bei UnHerd.

Foto: Kremlin.ru CC BY 3.0

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Leserpost

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H. Krautner / 21.06.2022

OK, Putin ist böse. Dem kann man nicht widersprechen. Was sind dann aber die US-Regierungen. Gibt es irgendwo auf der Welt einen Krieg, an dem die USA nicht beteiligt sind? Auch die US-Regierungen tun dies um ihre geopolitischen Interessen, Weltmacht-Interessen und Wirtschaftsinteressen zu verteidigen und durchzusetzen und nicht um Menschenrechte zu verteidigen und Demokratie zu säen.          Was sagte doch einst Egon Bahr vor einer Schulklasse: In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“      Diese Aussage trifft immer noch den Nagel auf den Kopf.            Im Krieg kann man nicht unterscheiden zwischen Guten und Bösen. Der Soldat, der einen russischen Soldat erschießt ist ebenso ein böser wie der Soldat, der einen ukrainischen Soldat erschießt. Die Gewinner eines Krieges bestimmen i.d.R. wer die Guten und die Bösen sind bzw. waren.

A. Ostrovsky / 21.06.2022

Tagesschau.de meldet: ” Stand: 16.06.2022 22:15 Uhr Dass Russland das Gas verknappe, sei ein bekanntes Muster, sagte Wirtschaftsminister Habeck im tagesthemen-Interview. Damit zum Winter die Gasspeicher voll sind, sei eines wichtig: Energie sparen. ” Wem ist dieses Muster bekannt? Wann hat Russland bisher Gas verknappt? Spinnt Habeck völlig frei oder ist er nur im Paralleluniversum, wie sonst auch immer. Dass Habeck Unsinn erzählt, ist ein bekanntes Muster. Und wie soll das “Energie sparen”  im Sommer gemacht werden? WAS SOLL DIE SINNLOSE ABSTRAKTION “ENERGIE”? Wo kann er da Energie sparen und wieso ersetzt es das fehlende Erdgas, wenn wir uns nicht mehr waschen? Oder sollen die Räume auf 16Grad herunter gekühlt werden? Oder was schlägt er vor außer unverständlichem Blödsinn? Das ist doch alles unsinnige Propaganda von einem, der die tatsächlichen Vorgänge nicht versteht. Es ist auch keine Entschuldigung, dass andere Grüne, wie Baerbock, Roth oder der Anton noch weniger Ahnung haben. Wer Wirtschaftsminister spielen will, aber gar nicht weiß, wo Erdgas als Energieträger eingesetzt wird und uns deshalb auch nicht genau sagen kkann, was die Bürger denn konkret machen sollen, der ist nur peinlich. Also obwohl im Sommer Sonne und Wind normalerweise viel Strom liefern, aber keine Erdgas, bedeutet Energie sparen dann, dass der Tesla in der Garage bleiben muss und dass elektrisch betriebene Züge nicht fahren dürfen? Oder sollen alle abends im Dunkeln sitzen? Vielleicht könnte man das Ausstrahlen der Tagestheman nach Sonnenutergang einstellen? Das wäre doch mal ein Beitrag.

STeve Acker / 21.06.2022

Es hilft halt alles nichts.  Irgendwie müssen wir halt doch mit den Russen auskommen. Hitler-Deutschland konnte komplett niedergerrungen werden. Das wird mit Russland nicht gehen, ohne das atomare Ende der welt einzuläuten. Russland war nie eine Demokratie, und wird es sobald auch nicht werden. Zu meinen man könne Russland so richtig klein kriegen, und dass alles gut wird, wenn erstmal Putin weg ist, halte ich für eine große Illusion. Die Ukraine laufend mit Waffen zu beliefern, wird den Krieg , Leid und Zerstörung nur in die Länge ziehen. Ja, vielleicht richtet man bei den Russen dadurch viel Schaden an, aber die Ukraine wird dabei verheizt. Die ganzen Sanktionen schaden mehr uns selbst , als den Russen. Wenn wir erstmal unsere Wirtschaft selbst zerstört haben, werden wir niemand mehr helfen können, Aber wir sind dann auf der “guten” Seite. Auch nach einem Krieg wird Russland weiter da sein, riesig groß, ganz nah, und mit vielen Rohstoffen. Der Autor blendet einige Dinge komplett aus: zb. in welcher Verfassung Russland am Ende der Jelzin -Zeit war.  Wirtschaftlcih am Boden, weite Teile der Bevölkerung verelendet, ausgeplündert durch Oligarchen, Totales Chaos in der öffentlichen Ordnung und Leben. Da hat sich unter Putin halt vieles schnell deutlich verbessert.

Richard Reit / 21.06.2022

Nette Mutmaßungen, nette Theorien.Tja, vielleicht ist es so, vielleicht auch nicht.Auf jeden Fall folgt der Artikel der Agenda, vielleicht druckt Focus de das ja noch ab.Vielleicht will er auch noch den Mars besiedeln, wer weiss?Wenn er in seiner Jugend von sowas gesprochen hat, wäre das doch ein Hinweis, oder?Ich bin übrigens nicht russophil und mit der letzte, der einem Ex- KGB- Mann vertrauen würde.Die Bundeswehr kampfbereit zu halten war auch schon richtig, als die ” Grünen” noch aus der Nato austreten und die Bundeswehr abschaffen wollten.

Steffen Huebner / 21.06.2022

Vermute eher, dass Putin mit dem Westen abgeschlossen hat und seine Zukunft in Asien sieht. Darauf deuten die langfristigen Lieferverträge über Rohstoffe mit Staaten der Region hin. Aus Äußerungen von Gazprom - Chef Miller auf dem letzten Petersburger Wirtschaftstreffen lässt sich entnehmen, daß Russland bevorzugt an Länder liefern möchte, deren Währungen substanziell durch Außenwerte, wie zum Beispiel Rohstoffe, gedeckt ist und nicht mehr nur nominell durch Spekulation aufgeblähten Innenwert besitzt. Russland bindet gerade seine Lieferkapazitäten langfristig durch preisgünstige Verträge mit anderen - Masoschist Deutschland bringt Opfer, ist zukünftig raus und hat den Schaden.

Detlef Rogge / 21.06.2022

China, Nordkorea, Iran, Syrien und andere illustre Sympathiesanten rußischer Expansion können nicht irren. Zeige mir Deine Freunde, und ich sage Dir, wer Du bist.

Alex Georg / 21.06.2022

Kaum gibt es einen kritischen Beitrag zu Putin in den Medien, stehen die Putin-Freude Gewähr bei Fuß. Merkt ihr nicht, wie lächerlich Ihr mit Eurem “What about-ism” seid? Ihr wollt nur jede Diskussion über das jeweilige Thema verhindern, weil Ihr keine Argumente habt. Ein Armutszeugnis!

Wolfgang Reuter / 21.06.2022

Hier in der Achse des Guten wurde immer fest und laut gegen die deutsche Coronapolitik getrommelt. Das hat viele Coronaleugner und Impfgegner und leider auch Putinjünger in großer Zahl angelockt. Leute, es muss hart sein für Euch, aber die größte Coronabangebuxe sitzt in Moskau am langen Tisch. Die Achse war früher immer für den Westen und die Nato. Was ist falsch gelaufen? Ich fühle mich hier nicht mehr wohl.

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