Der Artikel in der WAZ ist unter der Gürtellinie. Sowohl verhöhnt er mich als Steuerzahler als auch meine Würde als Frau. Unser deformierter Staat findet es völlig in Ordnung, dass Frauen gehalten werden wie Legehennen. Nichts anderes ist diese Vielweiberei. Dass man als europäisches Arbeiterkind von den “Eliten” kein Mitgefühl erfahren hat, habe ich in den Achtzigern in Berlin schon gelernt. Wir haben zu dritt in etwas über vierzig qm gewohnt, Eintopf wurde “gestreckt”. Meine Mutter hat ihren Deutschkurs selbst bezahlt. Ich war auf der angeblich besten Schule Berlins, einem humanistischen Gymnasium. Dort waren die Eltern ehemalige Studentenbewegte, jetzt Ärzte, Psychologen, ev. Pfarrer etc. Ihre Kinder mobbten mich wegen meiner Kleidung. War eben kein Geld da für Benetton. Die Quälerei war gnadenlos, während die Anführerin des Mobs gleichzeitig unter Tränen Referate über Südafrika hielt. Ich hatte kein Geld für Klassenfahrten, während meine Mitschüler unfassbar gerührt über sich selbst waren, weil sie für die Dritte Welt sammelten. Die Heuchelei und Kälte der linken Elite in Deutschland, die jetzt die gesamte Gesellschaft auf Linie hat, ist mir nicht neu. In Wahrheit interessiert sie sich jedoch auch für den edlen, muslimischen Wilden kein Stück. Solche Artikel wie in der WAZ sollen nur die arbeitende Bevölkerung schocken. Die Islamliebe ist das dadaistische Gedicht der linken Wohlstandsverwahrlosung um den Arbeiter und Angestellten zu beleidigen.
Frau Sievers, was Sie erlebt haben, war in früheren Zeiten nicht ungewöhnlich und Sie waren auch sicher nicht die einzige. Dies Verhalten wurde einfach Eigenverantwortung genannt und es war selbstverständlich. Der Staat war damals noch nicht dekadent genug, um so zu agieren wie heute. Unser Bundespräsident? Ein reiner Opportunist, der über sein tun nicht nachdenkt. Aber was mich am meisten ärgert: Irgendwann werden die Bevölkerung (wer sonst) und nicht die Verursacher dafür zahlen müssen, was der Staat heute anrichtet
Man kommt sich so fremd im eigenen Land vor. Aber das ist ja von den Blockparteien so gewollt. Wir hätten nie Muslime ins Land lassen dürfen und wenn nur unter klaren Auflagen und dazu gehört keine Vielweiberei. Außerdem, wer braucht solche unproduktiven. Mich wundert es nicht, dass die muslimischen Länder nur Armut, Hass und Krieg produzieren. Noch unerträglicher ist es, dass Verfassungsorgane sich zu Bütteln solcher Zustände machen.T
Mal ganz ehrlich, die Geschichte haben Sie sich ausgedacht, oder? Ich meine die Beschreibung der eigenen Jugend, die Not und das daraus resultierende Verhalten der Gemeinschaft glaube ich sofort. Ist ja in groben Zügen auch meine Geschichte. Aber zu schreiben das ein in Deutschland aufgewachsener Bigamist so auf Händen getragen, ja sogar hofiert wird hqben Sie sich ausgedacht. Der Herr Bundespräsident, den ich für einen überaus gradlinigen und ehrlichen Mann halte, was er ja nach eigenem Bekunden als Leiter des Widerstandes in der DDR gezeigt hat, würde doch niemals etwas Unrechtes tun oder zulassen. Und dann noch der Klassiker: Arbeitssuchend. Der Mann wäre ja auch zu überfordert um einer geregeltenTätigkeit nachgehen zu können. Acht Kinder und zwei Frauen (hoffentlich hat er keine Freundin noch nebenbei, weil, man hilft ja wo man kann) fordern ihren Tribut. Nein, nein, nein, so etwas wird es in Deutschland nie, nie nie geben. Denken Sie sich bitte etwas glaubwürdigeres aus.
Danke, Frau Sievers, für Ihren Beitrag. Und ich stimme Ihnen zu, der Artikel in der WAZ lässt einen fassungslos zurück. Das so etwas heute scheinbar Normalität ist in Deutschland lässt mich für die Zukunft dieses Landes schwarz sehen.
Was regen Sie sich auf - unlängst wurde doch die Ehe für alle gefordert. Das ist nur eine Form davon.
Ein sehr aufwühlender Beitrag, Frau Sievers, in jeder Hinsicht. Das unser Bundespräsident Joachim Gauck kein Problem mit dem Bigamisten Tatari hat, wundert mich allerdings nicht. Schliesslich ist er seit 56 Jahren mit der First Lady Gerthild Gauck verheiratet und hat mit ihr vier Kinder. Allerdings lebt Herr Gauck mit der First Freundin Daniela Schadt im Schloss Bellevue und geht mit ihr den Staatsgeschäften nach. Also hat der Bundespräsident irgendwie auch zwei Frauen, genau wie Herr Tatari. Allerdings sollte man ihn nicht als Bigamisten bezeichnen, da er nur einmal verheiratet ist. Was sich mir nicht erschliesst: warum wird die Staatsanwaltschaft bei Herrn Tatari nicht wegen des Straftatbestandes Bigamie tätig? Warum wird die Sozialbehörde nicht tätig sondern lässt den Steuerzahler die Bigamie auch noch finanzieren?
Danke für diese sehr persönliche Stellungnahme! Es ist wirklich unfassbar, wie inzwischen Politiker und Gemeinden mit dem Geld der anderen umgehen wie ich einer bin, der viel Einkommensteuer zahlt und dabei selbst noch immer vier Kinder finanziert (zwei studieren noch). Das schlimmste dabei ist, die eigenen Werte derart mit Füßen zu treten, Bigamie offen zu tolerieren, wie das die WAZ getan hat. Und welches Vorbild ist dieser siebenfache Vater? Dann noch Muslime, die sich als die besseren Menschen sehen und den Westen im Grunde verachten. Aber wer keine Selbstachtung hat, wie die vielen autochthonen Deutschen, der fordert auch keine Achtung ein. Wann wacht Deutschland aus dieser bitteren Satire auf? Ist es schon zu spät - ich fürchte ja, aber man darf dieses Land den Tataris nicht überlassen. Am Ende wird es nämlich keine Schmidts mehr geben, die den Tataris ihr Leben bezahlen.
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