Ich bin immer noch entsetzt und zutiefst verstört. Die Bilder vom Sonntag lassen mich nicht mehr los. Hineingeboren in eine Demokratie, finde ich mich nun in einem Land wieder, das von diktatorischen Willkürherrschern jederlei Geschlechts ruiniert wird, in dem das Grundgesetz weniger wert ist als Toilettenpapier und staatliche brutale Gewalt zum Durchsetzen eigener Interessen kein Tabu mehr ist. - Wann geht die Polizei mit scharf eingestellten Wasserwerfern, Gummigeschossen und schließlich scharfer Munition gegen harmlose Demonstranten vor? Wohl nur noch eine Frage der Zeit - und die Lügenpresse wird die Einsätze rechtfertigen - wenn nicht gar bejubeln. Ich wundere mich seit einiger Zeit über die BILD, die auch in diesem Fall am 2.8. sehr kritisch über das vorgehen der Polizei berichtet hat. (Chefredakteur Julian Reichelt). Aber offensichtlich will er sich dann doch nicht ganz unbeliebt bei der Obrigkeit (und Anzeigenkunden?) machen, denn fast zum Schluss schreibt er (fett gedruckt): Mir persönlich ist die “Querdenker”-Bewegung höchst zuwider. - Warum denn nur, werter Herr Reichelt? Eine Begründung dafür gibt er nicht. Mit diesem Satz hat er für mich seine vorangegangene kritischen Äußerungen entwertet. Aber vielleicht wackelt ja sein Chefredakteursessel schon. Ohne die Querdenker , die inzwischen glücklicherweise ganz gut organisiert sind, gäbe es keine so großen Demonstrationen von Menschen, die gegen staatliche Willkür auf die Straße gehen. - Ich hoffe sehr, dass herausgefunden wird, wer die Prügelpolizisten sind und dass sie vor Gericht gestellt werden. Was sie dort erwartet - da mache ich mir allerdings keine Illusionen, da die Regierung solche Gewalttäter braucht, um das Volk einzuschüchtern und ihre Ziele durchzusetzen.
Ein ganz großer Dank für diese Kostprobe der Neuen Normalität aus dem Rot-Rot-Grünen Berlin geht an die Achse, an Boris Reitschuster und an alle anderen unabhängigen Medien, die nicht vom Regime gepäppelt werden. Berlin ist dem übrigen “besten Deutschland, das wir je hatten” immer einen kleinen Schritt voraus. Was macht die Machthaber und deren schwarz vermummte Handlanger so nervös? Ist es das noch nicht erreichte Planziel der Gespritzten? Sind es die Prozesse in Florida gegen die Kriminellen der Pharmabranche? Ist es das schwindende Vertrauen in das Merkelregime? Und: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der Berliner Polizei und der Antifa?
Hier zeigt sich die Fratze der Diktatur. Die verantwortlichen Polizisten müssen sofort entlassen werden. Die politischen Hintermänner aus dem Amt jagen. Die sogenannten Mainstreemmedien trifft eine große Schuld. Wer friedliche Demonstanten als Rechtsradikale bezeichnet gehört vor Gericht. Der Innensenator in Berlin muß weg.
Man wird wieder nichts davon auf den Mainstream Medien sehen noch hören. Dort geht es hauptsächlich darum, alle an der Demo beteiligten Menschen zu diffamieren und als “Verschwörungstheoretker”, “Querdenker” und was man sich sonst noch als Etikett ausgedacht hat, zu brandmarken.
Wovor die Herrschenden solche Angst haben? Das ist durch die Geschichte hindurch immer das Gleiche gewesen: dass die Wahrheit herauskommt. Mit etwas Galgenhumor könnte man formulieren: “Wir brauchen dringend neue Verschwörungstheorien - die alten haben sich leider alle als zutreffend erwiesen.”
Als ich auf “Reitschuster” die Videos sah, war ich sehr schockiert. Heutzutage traue ich der Polizei sehr viel zu. Sie haben sich schon öfters an alten Leuten vergriffen und deren Arme verrenkt. Aber das? Das Säubern der Polizei macht sich bemerkbar. Sie ist nicht mehr unsere Polizei wie früher, also “dein Freund und Helfer”. Sie benimmt sich wie ein prügelnder Mob, völlig verwahrlost, wie das ganze Land und vor allem Berlin ist. Ich sah, wie man Bürger von hinten angriff und sie mit Gewalt vom Rad auf die Straße schmiss. Ich habe gesehen, wie nicht nur die junge Frau, sondern viele andere aus ihrer Umgebung auch einfach gepackt und auf die Straße geschmissen worden sind, ein Junge, soll 14 sein, ebenfalls. Ein alter Mann, wurde auf die Straße geschmissen, seine Frau schrie und eine andere ältere Frau, die sich gegen das Festnehmen auflehnte, wurde gewaltsam in eine gebückte Haltung gebracht mit den Armen nach hinten. Eine alte Frau! Sicherlich war der Höhepunkt der Grausamkeiten der blutende Mann, auf dem die Polizei gekniet hat. Der Tod eines Demonstranten kommt für mich nicht überraschend. Das es soweit bei der Prügelgarde kommt, war gewiss. Er wird nicht der letzte Tode sein, wenn es so weitergeht. Unsere Politiker haben jegliches Recht verloren, sich über Nordkorea, Russland, Weißrussland oder welche Staaten auch immer aufzuregen. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Unsere Politiker (außer AfD) haben das Blut der Demonstranten an ihren Händen. Ausnahmslos alle! Alle haben mitgemacht und in den Gedanken mit geprügelt, weil niemand von ihnen diese Hetze gegen Andersdenkende verhindert hat, sondern noch fleißig mitgemischt hat. Lt. GG darf man auch ohne Erlaubnis demonstrieren! Unsere Politiker sind alle Gesetzesbrecher (außer AfD). Wir sind tief im Faschismus angekommen. Alles erinnert an die Schlägertruppe SA. Und wie ich las, gingen auch Anwohner verbal gegen die Demonstranten vor. 1933 ff. lässt grüßen.
Ich sag es mal so, möglicherweise fühlt sich die Polizei bei deutschen Bürgern vom Staat legitimiert, diese Art von roher Gewalt anzuwenden. Ich will nicht behaupten dass sie bei, zum Beispiel, illegalen Zuwanderern weg schaut. Aber- man bleibt etwas ratlos zurück, ist das jetzt noch “unsere” Polizei, oder eine Art Staatspolizei, vor der sich hauptsächlich vermeintliche Querulanten fürchten müssen? Da ich mir das aber (noch) nicht vorstellen kann, frage ich mich, was Merkel oder die Herrschenden eigentlich als ihre Machtbasis sehen? Diese Lachtruppe könnte keinem wirklichen Volksaufstand stand halten. Merkel wäre schneller Geschichte als sie einer ihrer berühmten Pirouetten drehen und “wir schaffen das” sagen kann.
Baberowski schreibt: “Eines Rechtsstaats unwürdig”. Welcher Rechtsstaat?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.