„‘Bürger’ ist kein geschützter Begriff,…“ – Ja …?! Das trifft dann auf Jeden zu!!!
Nikolaus Blome—-> was für eine lächerliche Figur! Wenn ich das lese .... ich kann mir nicht helfen ... da muss ich an Menschen denken die Koksen und dann nach 2 Minuten die Welt inkl. Universum verstanden haben. Ein denkender Menschen kann es ganz sicher nicht sein. So was sagt man nicht mal im Volltrunkenen Zustand. Ich hab auch noch nie was von dem gehört, gesehen. Ich denke das ist auch gut so wenn das so bleibt. Schön ist mal wieder das der/ die glauben das wenn Medien etwas schreiben/ veröffentlichen .... das dann der gesamte Urnen-pöbel auf die Knie fällt und die Dummheiten nach plappert oder sogar diese Knechte anbetet. Ich kann es mit Sicherheit bestätigen, das war nie so und ist auch nicht so .... der kann auch wech.
Herr Letsch, großes Kino! Victor Klemperer war nach seiner Verwundung an der Westfront Militärzensor für Literatur Ober Ost (Oberbefehlshaber Ost). Erst in “Ober Ost” dann in Leipzig. 1917 gab es viele Demonstrationen der hungernden Menschen in Leipzig und die Forderung zur Beendigung des Krieges. V. Klemperer Mitte dreißig und unter dem Eindruck der persönlichen Erlebnisse an der Front forderte ´Da sollte man mal ein Maschinengewehr reinhalten.`, Sein Vorgesetzter, ein etwas älterer Hauptmann, der sich sicherlich vorsichtig äußern musste: ´Na, na die Maschinengewehre brauchen wir an der Front.`, Gestern Abend lief der Film “Goya oder der arge Weg der Erkenntnis” nach dem Buch des Stalin Lobhudlers Lion Feuchtwanger. (Feuchtwanger hat viele gute Bücher geschrieben.) Herr Blome ist jetzt 58. Da sollte eigentlich jeder seine Erkenntnisse beisammen haben. Ach ja, Krieg und Verfolgung erlebt habend und damit verständlich, reihte sich Klemperer in der DDR ein und wurde mit Geld und diversen Anerkennungen belobigt. Wer mag das nicht. Mit Ende sechzig, die DDR existierte ca. 10 Jahre, gelangte Klemperer zur Erkenntnis “So sitze ich denn zwischen allen Stühlen”. Herr Blome, geben Sie die Hoffnung nicht auf.
“Die Maske schützt so gut wie ein Alu-Hut.” Das reimt sich nicht nur, es stimmt auch: so wenig wie ein Alu-Hut vor potentiell gefährlichen elektromagnetischen Feldern und Strahlungen schützt, schützt die Maske vor Viren. Beides ist absolut alltagsuntauglich. Wer für Masken plädiert und sich gleichzeitig über (angebliche) Aluhutträger lustig macht, ist selbst nichts als ein schlechter Witz. (Und der brave Herr Blome wird doch ganz gewiß Vertreter des Maskenfetischismus sein.) - “Jeder kann sich ‘Bürger’ nennen.” ? Ist neuerdings der juristisch recht klar definierte Staatsbürger abgeschafft worden? Sind wir neuerdings ganz offiziell nur noch Untertanen, zu bedingungslosem Gehorsam verpflichtet, und zwar ohne Widerrede? Habe ich da eine Gesetzes- bzw. Verfassungsnovelle in der Sommerpause verpaßt? Oder hat der gute Herr Blome leichtfertig ausgeplaudert, was als Weihnachtsüberraschung vorgesehen war: die offizielle Einführung des Neo-Feudalabsolutismus?
Eine Frage an den Autor: Warum soll der Begriff “Umvolkung”, die „blödsinnigste“ aller Aussagen sein? Er beschreibt sehr treffend was seit mehreren Jahrzehnten - und in den letzten Jahren mit rasant zunehmender Geschwindigkeit – passiert. Aus einem einst homogenen Staatsvolk wird zunehmend ein zerstückeltes, multikulturelles Sammelsurium, in dem die ursprünglichen Deutschen ein immer kleiner werdender Anteil sind. Das kann man gut oder schlecht finden. Trotzdem ist es eine Tatsache. Und der Begriff „Umvolkung“ ist für diesen Vorgang eine treffende Beschreibung. Und dass es ein Begriff ist der gerne auch von den Nazis verwendet wurde, kann kein Ausschlusskriterium sein. Jedenfalls nicht solange andere Lieblingsbegriffe der Nazis wie „soziale Gerechtigkeit“ (ein Lieblingsbegriff von Hitler selbst; es gab auch mehrere Parteizeitungen der NationalSozialisten, die diesen Begriff im Namen führten) gerade auch von den heutigen Sozialisten selbst als omnipräsenter politischer Kampfbegriff verwendet werden.
Da scheint der Dunning-Kruger-Effekt am Werk zu sein, gepaart mit einer heftigen Portion Narzissmus und zunehmender Panik beim offensichtlichen Zusammenbruch des hochgehypten Narrativs, vermutlich auch eine gehörige Portion Minderwertigkeitskomplexe. Ja, auch überzeugte Vertreter des “Pöbels” können mit Fremdwörtern umgehen.
Blome erweist sich einmal mehr als erbärmlicher Diener des grün-rot-linken Ökofaschismus. MfG
Was die Beschreibung “liberal konservativ” betrifft, waere ich mir nicht so sicher. Abgesehen davon, dass diese Zuschreibung der sicher interessanten und aufschlussreichen Konkretisierung harrt, wie viele andere Begriffe auch, tummeln sich unter diesem Attribut vor allem Systemlubge, Anhaenger exakt des Politsystems, das wir inzwischen nahezu in Vollendung haben und das mit dysfunktional sehr euphemistisch beschrieben ist. Es ist politisch/ inhaltlich voellig egal, ob ich in diesem System ein Anhaenger der einen oder anderen Kartellpartei bin. Die Selbstzuschreibung liberalkonservativ passt immer, genauso wie die des Anhaengers von Demokratie und Rechtsstaat. Herr Blome, charakterlich ohne Zweifel einer von der wirklich gefährlichen Sorte, weil von Machthabern jeder Couleur gegen das Volk willig und gut verwendbar, duerfte von seiner Zuschreibung aehnlich überzeugt sein wie die Gruenen, Roten, Gelben und Schwarzen und das mit Recht. Wie es inhaltlich oder faktisch aussieht, interessiert fast niemanden und die, die nicht dazugehören, sind “rechts”. Herr Blome ist ein skrupelloser Systemopportunist, der immer auf der “richtigen”, der maechtigen, Seite steht, in Sch’land kein ganz seltener Typus und als ‘Liberalkonservativer"wichtig fuer die eigentlichen transformatorischen Taeter. Liberalkonservativ ” geht” heute nicht mehr. Entweder gehoert man politisch zum Kartell mit seinen bekannten Zielen oder eben nicht. Dann “ist” man allerdings “rechts”, was man in Sch’land natuerlich um keinen Preis sein will. Man kann sich rein politlogisch nicht von Blome bzw seinem Typus distanzieren und eine Kartellpartei waehlen. Die vermutlich unangehme, innere Spannung des deutschen Buergers ist mir durchaus klar. Die ist mit “dem Farbe bekennen” mitunter verbunden. Aber “man” kann auch in der deutschen Geschichte bleiben und einen auf Blome machen, unter gleichzeitiger, verbaler Distanzierung natuerlich. Die Ergebnisse kennen wir.
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