Sehr geehrte Frau Lengsfeld! Das ist ja unfassbar, was Laschet da rausgelassen hat! Leider habe ich in die Sendung nur mal kurz reingeschaut und dann leicht angewidert wieder weggeschaltet, habe diese Äusserung also nicht mitbekommen. Das ist ja nicht zu glauben! Zu Ihrer Besorgnis über die psychische Verfassung von Deutschlands Kanzlerin kann ich nur sagen, daß ich das erste mal fassungslos war, als sie von heute auf morgen Deutschlands AKW’s abschaltete. Und das offensichtlich, weil die Dame den nächsten Tsunami sich in der Ostsee auftürmen sah, der dann die Radioaktivität des Greifswalder AKW’s über Deutschland verteilen würde. Weil ja Deutschlands Ostseeküste eben laufend von Tsunamis heimgesucht wurde. Hat aber halt nur die Kanzlerin erkannt, wir waren wohl zu doof dazu. Aber 1 000 000 Fremde unkontrolliert durch ungeschützte Grenzen innerhalb einiger Monate in’s Land zu lassen ohne Rücksicht auf die sozialen und wirtschaftlichen Folgen und ohne auch nur den simpelsten Plan, wie die Folgen irgendwie bewältigt werden können, das weckt selbst im bravsten Bürger beträchtliche Zweifel. Und die seit Oktober 2015 mantraartig wiederholten Äusserungen unserer Regierenden, die immer wieder mit “wir müssen jetzt ...” beginnen, auf die aber nie auch nur der Hauch einer Tat folgt, verbreiten da auch kein Vertrauen in der Bevölkerung. Irgendetwas ist mit der Demokratie in Deutschland nicht mehr in Ordnung, wenn eine Regierung locker und leicht gegen mindestens die Hälfte der Bevölkerung eine Politik durchsetzen kann, die diese Bevölkerung nicht will. Und der Clou: Auslöser dieses Irrsinns ist das Erlebnis einer Regierungschefin mit einem pubertierenden Mädchen! Und ich Idiot habe tatsächlich geglaubt, dass Regierungspolitik zumindest teilweise durch rationales Handeln bestimmt wurde! Mann, war ich doof! Symptomatisch ist auch, dass sich die öffentlich rechtlichen Medien dazu nicht äussern. Klar, Lügenpresse ist da die falsche Bezeichnung, aber eine üble Seh- und Hörbehinderung muss man dieser Presse sowie ÖR Fernsehen und Rundfunk schon bescheinigen!
Ich kann nur staunend zustimmen. Sehr schön geschrieben. Ich kann leider zu diesem Thema noch nicht mal was denken ohne ein Vermögen in meine imaginäre Schimpfwortbüchse stecken zu müssen.
Dumm nur, dass das “Palästinensermädchen” aus dem Libanon kommt, und im Libanon bekanntlich kein Krieg herrscht. Ergo sie kein “Flüchtling” ist, und man traut es sich kaum zu sagen: die Familie kein Recht auf Asyl hat. Ganz zu schweigen davon, dass ein Reporter in der elterlichen Wohnung wohl auch eine Landkarte ohne Israel an der Wand entdeckte. Das freut natürlich das linke Publikum, für solch revisionistisches Gehabe werden hierzulande nur Sudentendeutsche gelyncht. Zur Belohnung gab es entsprechend bald von Mutter Staat eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung. Aber hey, alles nicht so schlimm - wir heißen jeden willkommen.
Eine sehr guter Beitrag von Vera Lengsfeld. Ich glaube gerne, dass Armin Laschet die Geschichte mit dem palästinensischen Mädchen als Motiv für Merkels Flüchtlingslawine zum besten gab. Ich denke Herr Laschet wird davon selbst überzeugt sein, denn Merkel scheint sie wohl ihrem engeren Umfeld als Erklärung zu liefern. Allein diese Erklärung Merkels dürfte ebenso verlogen sein, wie die weiteren Umstände der Umsetzung dieser Überflutung: das verschweigen und vertuschen von für Merkels Kurs unangenehmenan Fakten allen Fronten: bei der Polizei, den Behörden, den Staatsmedien. Das spricht, wie Vera Lengsfeld schon richtig anfänglich vermutete, nicht für eine sentimentale Entscheidung Frau Merkels aus einem schwachen Moment heraus. Das ganze Konspirative drum herum, Merkels einsame Abstimmung mit Faymann in der Nacht der Grenzöffnung, die vorher schon betriebenen Anwerbemassnahmen auch in den Flüchtlingslagern, das Vertuschen und Beschweigen mit wem wir’s eigentlich zu tun haben bei der Masseneinwanderung, spricht für etwas ganz anderes was selbst ein Armin Laschet in seiner Einfältigkeit wohl nicht begriffen hat: von einem Komplott Frau Merkels und ihres aller intimsten politischen Umfeldes zum Schaden Deutschlands und der Deutschen. Dafür spricht, das Merkel sogar bereit ist ihre Machtbasis, die Unionsparteien in Trümmern zu legen, ganz zu schweigen von Deutschland und Europa, obwohl seit Köln der allerletzte Hinterwaeldler begriffen hat wozu ihre Politik der offenen unkontrollierten Grenzen führt und Merkel trotz allem nicht bereit ist, nicht ein Jota an ihrem desaströsen Kurs zu ändern.
Zitat: “Was soll man von der psychischen Stabilität einer Frau halten, die auf bösartiges, aber harmloses Pressegeschwätz panikartig reagiert und dabei ihr Land an den Rand des Chaos stürzt? Was passiert, wenn sie mal in wirklich gefährlichen Situationen entscheiden muss?” Das hätte man beim G 20-Gipfel im November 2011 in Cannes erleben können, einem weiteren Höhepunkt der Eurokrise. Da betätigte sich Merkel als Heulsuse als Sie von Obama und Sarkozy in die Enge getrieben wurde. Es ging darum dass Deutschland seine Sonderziehungsrechte (SDR) zur Stabilisierung der Finanzsituation einbringen sollte (Vorschlag von Obama). Das hätte Merkel allerdings in einen Konflikt mit der Bundesbank gebracht. „Das ist nicht fair. Ich kann nicht gegen die Bundesbank entscheiden. Das kann ich nicht machen.“ sollen Ihre Worte gewesen sein verbunden mit einem Tränenausbruch. Die Tränen müssen Eindruck gemacht haben denn am Folgetag der Krisensitzung war das SDR-Thema vom Tisch.
Frau Merkel hat bereits in ihrem Interview mit Frau Will indirekt bestätigt, dass ihr Verhalten von dem Gespräch mit dem Flüchtlingsmädchen beeinflusst wurde. Ich paraphrasiere mal: „Als ich so kaltherzig zu dem Flüchtlingsmädchen war, haben mich alle gescholten und nun, wo ich die Grenzen geöffnet habe ist es auch nicht recht.“
Ja, ich sehe die Dinge ähnlich wie Sie. Ich habe diese Sendung, wie viele andere in letzter Zeit, äußerst erregt verfolgt. Es wird immer klarer, wie außer Kontrolle die Situation in unserem Land ist. Besonders merkwürdig fand ich die Haltung von Herrn Heinrich Bedford-Strohm (EKD), der alles nur mit Nächstenliebe und Humanismus beleuchtete. Das alleine darf wohl kaum das Entscheidungskriterium sein. Er sollte sich lieber Gedanken machen, warum der Kirche in Deutschland die Mitglieder davon rennen, anstatt für eine Gesellschaft zu sprechen, die sich immer weniger mit seiner Organisation identifizieren kann.
Richtig so: Im Gegensatz zu jenem Herrn Laschet habe ich nach wie vor den Verdacht, daß unsere Bundeskanzlerin ihre politischen Entscheidungen nicht nur nach dem „öffentlichen“ Wind, der gerade weht, trifft, sondern daß sie darüber hinaus Stimmen vernimmt, die ihr, wie weiland Jeanne d’Arc, ihr Handeln eingibt. Zwar ist so etwas bislang eher aus katholischen Kreisen bekannt, warum jedoch sollte beispielsweise die hl. Katharina nicht auch einmal bei einer protestantischen Pfarrerstochter im Sinne der Ökumene eine Ausnahme machen…
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