Archi W. Bechlenberg / 24.05.2020 / 06:10 / Foto: Archi Becxhlenberg / 15 / Seite ausdrucken

Masken, Musik und Medizin

Vor ein paar Tagen habe ich, nach exakt acht Wochen, erstmals wieder nach Futschland rüber gemacht. Nicht, dass es mir gefehlt hätte, aber ich musste dringend nachschauen, ob mein alter Hausarzt noch munter ist und Rezepte ausstellen kann. Er kann.

Nur zur Erledigung unvermeidlicher Geschäfte darf ich seit März mein Land verlassen; Arztbesuche zählen dazu. Es wäre auch per Post möglich gewesen, das Rezept zu bekommen, allerdings hätte es für die etwa acht Kilometer Luftlinie vom Arzt bis zu mir mindestens fünf Werktage benötigt. Außerdem konnte ich mit der Fahrt noch ein paar weitere Dinge verbinden. An meiner Stammtankstelle mit angeschlossener Paketstation, 100 Meter von der Grenzlinie entfernt, lag schon seit Längerem eine schmucke Donald-Trump-Armbanduhr zur Abholung bereit. Da die Tankstelle nahezu ausschließlich von Grenzgängern angefahren wurde, hat sie inzwischen den Status eines Lost Places erlangt. Ein deutscher Freund, der gerne wandert, steuert sie manchmal zu Fuß an und holt sich dort ein Eis am Stiel; der Tankwart, erzählt der Freund, gucke dann immer so dankbar wie die Erdmännchen im Tierpark an regnerischen Tagen.

Ich nutzte also die Gelegenheit und tankte. Und beinahe wäre es zu einem Fiasko gekommen – Tanken konnte ich ja ungehindert, nur zum Betreten des Büdchens musste ich eine Maske anziehen. Daran hatte ich gar nicht gedacht, bei uns in Belgien gibt es keinen Maskenzwang, das Tragen wird nur empfohlen. Ob dies aus Scham so gehandhabt wird, weil Belgiens Gesundsheitsministerin Maggie Celine Louise De Block, von mir liebevoll Princess of Whales genannt, vor ein paar Monaten ein paar Millionen medizinische Masken in die Tonne trat, ohne neue zu ordern? Egal, ich bin jedenfalls froh, nicht bei jedem Einkauf so einen feuchtfröhlichen Rotzlappen vor der Nase tragen zu müssen. Blöd allerdings, dass ich jetzt an der Tanke weder bezahlen noch die Uhr abholen konnte.

Mit beschlagener Brille und röchelnd den Sprit bezahlen

Zum Glück fiel mir die hochprofessionelle PP3-Maske ein, die ich vor ein paar Wochen in meiner Werkstatt gefunden und dann in den Kofferraum gelegt hatte. Ich bekomme darunter keine Luft, kann nichts sehen, verheddere mich an den zahlreichen Schnüren und ich bin sicher, dass in ihr mehr Mikroorganismen sitzen als in jeder chinesischen Biokampfstoff-Brutanlage. Aber Vorschrift ist Vorschrift. So schob ich sie mir über Mund und Nase, tastete mich mit beschlagener Brille ins Innere, bezahlte röchelnd den Sprit und nahm die Uhr mit. Der Tankwart sah mich, soweit ich es unter seiner Maske erkennen konnte, dankbar an. Hmpf!

Es war noch Zeit, bis der Arzt seine Nachmittagssprechstunde begann, und so kehrte ich auf halber Strecke bei Freund Danny ein. Danny schien etwas von der Rolle zu sein – als ich mich von zu Hause vor dem Losfahren bei ihm per WhatsApp ankündigte, kam zurück, er freue sich auf mich. Das ist sehr ungewöhnlich; seit Jahren ist es zwischen uns ein Running Gag, sich (vermeintlich) aus dem Weg zu gehen. Danny taucht gerne unangemeldet vor meiner Haustüre auf, um mir anschließend, wenn ich nicht da war oder im Garten die Klingel nicht gehört habe, den Kopf zu waschen; ja, sei schon klar, ich hätte ihn nur nicht reinlassen wollen, dabei habe er gesehen, wie sich hinter der Gardine am Fenster etwas bewegt hätte usw. usw. Was Mumpitz ist, ich habe erstens gar keine Gardinen und überwache zweitens die Türe nichts durchs Fenster, sondern vom Arbeitszimmer aus, per Kamera. Ungekehrt läuft es so: Ich kündige einen Besuch bei ihm mit vager Genauigkeit an („... wahrscheinlich morgen am Nachmittag“) und erhalte zur Antwort, ich solle unbedingt Bescheid geben, wenn ich losfahre, damit er dann auch ganz sicher nicht da ist.

Danny, man ahnt es, ist ein enger Freund, wir haben uns übrigens über Achgut.com kennengelernt; da las er vor Jahren einen Artikel von mir und war sofort von dem Wunsch besessen, mich kennenzulernen, zudem wir gerade einmal einen Katzenwurf weit entfernt voneinander wohnen. Von der Tankstelle bis zu ihm sind es bei flotter Fahrt nur ein paar Minuten (es ginge noch flotter, wenn da nicht dieser Waldorf-Kindergarten auf der Strecke läge). Ich war also schnell bei ihm. Danny sah seltsam aus, zumindest auf dem Kopf; da, wo sonst Haare im Stil von Dr. Drosten oder – in blond – Boris Johnson sprießen, war jetzt flaches Gelände ohne Bewuchs. Eigentlich ist der doch zu alt, um noch bei der Fremdenlegion anzufangen, war mein erster Gedanke, und Danny sah es meinem Blick an. Er habe keinen Nerv für einen Friseurbesuch, erklärte er ungefragt. Da mit Maske in einer Schlange zu stehen und das nicht mal spontan, sondern mit Terminvereinbarung, und dann drinnen ... nein, danke. Also habe er bei Ross-DM für 10 Euro ein Haarschneidegerät erworben und die Arbeit selber erledigt. Ich beruhigte ihn, das wachse ja auch wieder nach, und zu Quaratänezeiten sehe das ja auch kaum jemand, der ihn kennt.

Ihm ist immer noch langweilig

Wir setzten uns mit vorgeschriebenem Abstand in den Garten, es gab, wie meist, Kapselkaffee. Doch, etwas war anders als bei allen früheren Besuchen. Nicht nur Danny, auch der Garten hatte sich stark verändert. „Ja, guck dich nur um“, sagte er, „mir ist inzwischen so langweilig, dass ich gestern Rasen gemäht und die Hecke geschnitten habe.“ Ich war rechtschaffen verblüfft, hätte ich doch im Leben nicht gedacht, dass Danny für so etwas überhaupt Geräte besitzt.

Und nun ist ihm immer noch langweilig. Kein Wunder, mit seiner Band kann er nicht auftreten. Nahezu alle seine sozialen Kontakte und Freundschaften reichen hinüber nach Belgien, und da darf er seit März nicht mehr hin. Kein Wunder, dass der für gewöhnlich verwahrloste Garten nun so pico bello erstrahlt. Jetzt wurde mir auch klar, wieso er sich auf meinen Besuch freute, es war die schlichte Not. Vermutlich hätte er auch Zeugen Jehovas reingelassen. Er tat mir leid, zu gerne hätte ich ihm mal mitleidig übers Haar gestrichen, aber, nun ja.

Wir sehen uns nicht so oft, aber wenn, dann richtig. Es gibt nichts Besseres für Beziehungen und Freundschaften, als sich nicht ständig zu begegnen. Meist reden wir dann über Musik, Danny ist zwar ein paar Jährchen jünger als ich, aber wir haben die gleichen Helden, wenn es um Rock und Blues geht. Wir kennen die gleichen Musiker und Bands, und vielen von denen steht das Attribut „obskur“ zu. „Obskur“ heißt nicht „schlecht“ oder „obsolet“; zwischen „berühmt“ und „obskur“ lag allzu oft nur ein unterschiedlich kompetentes Management. Daher sind manche brillianten Leute nie richtig bekannt geworden und nur für Spezis ein Begriff. Manche Musiker wollten auch einfach nicht reich und berühmt sein, sie blieben lieber auf dem Boden, so, wie der irische Irrwisch Rory Gallagher, der immerhin Angebote von Cream, den Rolling Stones und Deep Purple ausschlug, bei ihnen die Klampfe zu zupfen. Gallagher ist heute ein irischer Nationalheiliger, in Cork liegt er nicht nur begraben, dort steht auch mitten in der Stadt ein Denkmal, das an ihn erinnert.

Bei mir wirkte das Marketing

Wenn Danny und ich zusammensitzen und uns gegenseitig erinnern, fällt ein Name nach dem anderen. „Der war doch zuvor bei ...“ „Ja, hat da ja bekanntlich gespielt mit ...“ „... und machte später diese Solo LP, von der nur 500 Pressungen ...“ „Dreihundert!“ Eine Platte ohne Ende. Danny überraschte mich diesmal mit seiner Wertschätzung für rasiermesserscharfe Bläserriffs und Tom Jones. Den Tiger – der in drei Wochen 80 wird – halten bis heute immer noch viele Leute für einen Schlagerfuzzi. Mag sein, dass der frühere Staubsaugervertreter das auch hier und da war, aber wenn, dann nur, um sich finanziell ein schönes Leben machen zu können. Schließlich mussten die hautengen Hosen und halboffenen Hemden, die er zur Verzückung der weiblichen Fans auf der Bühne trug, auf seinen Astralkörper zugeschnitten werden. Das kostet. Welch fantastischer Sänger Tom Jones ist, kann man zum Beispiel in seiner Version von „Resurrection Shuffle“ erleben; die muss sich keineswegs hinter dem Original von „Ashton, Gardner und Dyke verstecken. Beide Aufnahmen lassen auch hören, was mit „rasiermesserscharfe Bläserriffs“ gemeint ist.

Nicht nur an Gitarristen und Sänger erinnerten wir uns lebhaft. Ich warf den Namen „Keef Hartley“ in unsere Miniaturrunde. „Der hat bei John Mayall getrommelt“, wusste Danny. „Bis er gefeuert wurde“, ergänzte ich, „... und dann trat er mit einer eigenen Band auf.“ „War das nicht dieser Indianer?“, fragte Danny. Ja und nein. Keef saß bei öffentlichen Gigs stets mit vollem Indianerschmuck hinter seiner Schießbude, was für einen gewissen Wiedererkennungswert sorgte und auch aufs Cover der ersten LP unter eigenem Namen kam.

Bei mir wirkte das Marketing; ich hatte die Keef Hartley Band 1970 gleich dreimal auf Festivals live gesehen und für gut befunden, und als mir anschließend im Plattenladen die Kostümrothaut auf einer LP Hülle begegnete, wusste ich, was mich erwartete, also nahm ich die Scheibe mit. Keef Hartley war ein erstklassiger Trommler, der als Nachfolger eines gewissen Richard Starkey Anfang der 1960er Jahre bei Rory Storm & the Hurricanes spielte und dann, nach ein paar Zwischenstationen in obskuren Bands, bei John Mayall und den Bluesbreakers landete. Beim ersten Auftritt im Sommer 1970, den ich von Keef Hartley sah und in dem er die Felle traktierte, als wolle er die Apatschen gegen die Komantschen treiben, fiel er gegen Ende des Gigs samt Schlagzeug von der Bühne, was ich zunächst für einen Unfall hielt – bloß passierte das auch bei den beiden weiteren Auftritten, die ich sah, und danach glaubte ich nicht mehr so recht an reines Missgeschick.

Das Album Halfbreed – auch das eine Anspielung auf Keefs Indianer-Verehrung – ist eine jener Platten, die von Zeitzeugen der damaligen Epoche bis heute zu hoch geschätzt wird. Also auch von mir. Die Keef Hartley Band bestand nur ein paar Jahre, unter anderem spielte sie 1969 in Woodstock, was leider auf Grund irgendwelcher Streitigkeiten nicht gefilmt wurde. Später ging Hartley zurück zu John Mayall, spielte mit Michael Chapman, Chicken Shack und Jethro Tull, dann ging er in die USA, reparierte Gitarren und baute Tonstudios. 2011 starb er mit 67 Jahren nach einer Operation.

John Mayall rief ihm damals nach:

„When I think back to all the adventures we had over the years, both on and off the road, it seems hardly possible that my friend of so many years will not be showing up to sit in with any of my bands in the future. His sense of fun and love of life will always remain in my thoughts as special memories. Boy did we have fun! So long my friend, I will miss you.“

Ich schätze die Keef Hartley Band nicht zuletzt wegen ihres intensiven Einsatzes von rasiermesserscharfen Bläserriffs, die ihrem Blues und Shuffle einen hohen Wiedererkennungswert verleiht. Ihre Musik erinnert oft an die große Zeit von Colosseum, eine Band, die ja auch über einen unvergleichlichen Drummer – John Hiseman – verfügte.

Wir hatten uns verquatscht

Bis heute aktiv, nicht zuletzt auf deutschen Bühnen, ist Miller Anderson, der damalige Gitarrist der Keef Hartley Band, der später unter anderem bei Savoy Browne, T.Rex, Stan Webb, Spencer Davis und natürlich auch solo aktiv war und ist. Hier kann man Miller Anderson beim Rockpalast 2010 mit Sinnin' for You hören, einem der Paradestücke der Keef Heartley Band von 1968. Und da bei Millers Liveaufnahme von 2010 die wunderschönen Bläser des Originals nicht dabei sind, ertönt hier die Version von der LP Halfbreed.

„Damn, in 20 Minuten macht der Arzt zu!“ Wir hatten uns verquatscht. Kein Wunder, in diesen Zeiten erinnert man sich nur allzu gerne an vergangene.

Und ohne Rezept beziehungsweise Medikament könnte ich an der Grenze keinen Arztbesuch nachweisen und dürfte bei der Einreise am Zoll eine Strafe von 250 Euro abdrücken. Ich ließ Danny einsam und kahl zurück, aber er musste eh bis 18 Uhr noch das grüne Schnittgut zur Sammelstelle bringen.

Es ging alles gut. Ich bekam mein Rezept und konnte unbestraft die Grenze überqueren. Abends gab ich mich dann der Melancholie hin.

I got a letter from my home,

All of my schoolmates, they're dead an'gone

It'll make you worry,

It'll make you wonder 'bout days to come.

Foto: Archi Bechlenberg

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Gabriele H. Schulze / 24.05.2020

John Mayall! Ich sage nur: “Room to Move”! Paßt ja wie Dings auf Dings. “The Turning Point” gibt es auf YouTube, Gott sei Dank!

Hans Ludwig Jacoby / 24.05.2020

Archie erweist sich beim musikalischen Tiefseetauchen in den 60er/70er Jahren als treuer Soldat bei der “Battle of NW6”, damals ging auch für mich (Bj.55) viel los, etwa das “Turning Point” Konzert von John Mayall in Frankfurt/Main, witzigerweise die berühmte “ohne Schlagzeug” Formation, im Vorprogramm Rory mit The Taste. Kurz danach in den Sommerferien in Südengland “An evening on the Boards” mit The Taste um einen Tag verpasst, dafür gabs am am nächsten Tag Clapton mit Laylaband. Those were the days.

Manni Meier / 24.05.2020

Da hatte unsere gottgegebene Kanzlerin also wieder mal Recht. “Die Grenzen sind nicht zu sichern. Wenn man einen Zaun baut, werden sich die Menschen andere Wege suchen.” Findige Rentner im belgischen Exil haben diesen Weg jetzt gefunden. Pass wegschmeißen und Rezept ausstellen lassen. Diesen alten weißen Männer kennen alle Tricks. Da muss jetzt mal der Corona Krisenstab im Kanzleramt ran. Altmeier übernehmen Sie.

Bezzola Flavio / 24.05.2020

Rory Gallagher! Mein Idol der 70er! Ich zählte gerade mal 20 Lenze als die Alben „Irish Tour 74“ und „Live in Europe“ auf den Markt kamen! Die Lehre fertig, Militärdienst vor mir, geheiratet, mit meiner lieben Frau 2 Kinder gross gezogen (die sich prächtig entwickelt haben), einen Leben lang gearbeitet und jetzt, ein paar Monate vor der Pensionierung (nach 49,5 Jahren Erwerbsleben) stehen wir da, mitten in eine „Seuche“ Namens „Corona!“ Verrückte Zeiten! Da hilft nur noch Rory der Virtuose, Kopfhörer auf und ab in eine andere Welt, „A Million Miles away!“ „A Hotel Bar, full of Poeple…“

Rolf Menzen / 24.05.2020

John Mayall, wird dieses Jahr 87 und überholt BB King. Tourt meines Wissens immer noch. Seine legendären Bluesbreakers waren die Kaderschmiede weltbekannter Musiker wie Clapton, Mick Taylor oder Mick Fleetwood. Music of my youth. Ich sage nur “Blues from Laurel Canyon”.

Franz Klar / 24.05.2020

In jeden Kofferraum gehört in diesen Zeiten ne PP3 - Maske und ne PPK - Spritze . ” Nous sommes en guerre ! “

Helmut Driesel / 24.05.2020

  Das erinnert mich daran, dass in diesen 10 Wochen Pandemienotstand kein einziger Mensch mit einem halben BH als Mundschutz gesichtet wurde. Nicht einmal Herr Bechlenberg. Ist das nicht merkwürdig?

Claudius Pappe / 24.05.2020

Jede Zeit hat ihre Musik. Jede Musik hatte seine Zeit. Diesen Shuffle fand ich auch mal gut, aber heute noch ?

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