Archi W. Bechlenberg / 09.05.2021 / 06:10 / Foto: Graham / 10 / Seite ausdrucken

The Oyster is my world: Führt Archie William und Harry wieder zusammen?

Einen Teufel werd' ich tun! Von deren Querelen halte ich mich so fern wie nur möglich – wenn ich unter Kreuzfeuer geraten will, heuere ich in Südafrika bei einem Geldtransportunternehmen an, da sind die Chancen, lebend wieder rauszukommen, deutlich größer, zumindest wenn man Leo Prinsloo heißt und ein Kinn wie Duke Nukem hat. Sehr lesenswert und witzig viele der Kommentare. Und Leo Prinsloo dürfte eine starke Konkurrenz für Karl Lauterbach werden, was die Zahl der Interviews und Talkshow-Auftritte betrifft.

Aber bei den Winzers dazwischen gehen? Grundgütiger. Da muss ich BILD enttäuschen. Wobei: Mit Harry und William einen Abend zu verbringen, darüber ließe sich reden. Williams Vater Prinz Charles soll sich vor Jahren einen hübschen Vorrat einer sehr seltenen Edition Laphroaig gesichert haben, und vielleicht weiß der wohlgeratene Spross, wo der Schlüssel zum Schnapskeller hängt. Aber Harry? Den bekommt man nur noch im Doppelpack mit Megäre Merkel, und die würde ohne Frage jegliches Zusammentreffen dreier weißer, toxischer Männer unterbinden. Oder schlimmer noch, sie würde dabei sein wollen. Also BILD: Nichts für ungut, auf mich könnt ihr nicht zählen. Auch Schleimen („Fröhlich quietschend ahmt Archie seine Eltern nach“) wird mich nicht erweichen.

Johnson schickt Kriegsschiffe mit gebrauchten Nasenstäbchen

Dass in Frankreich Evian-Wasser wegen Rassismus abgeshittet wird, hat der Kollege Kolja Zydatiss schon vor drei Wochen berichtet, und noch immer haben sich die Betroffenen nicht wieder beruhigt. Da half es auch nichts, dass sich der Konzern bei den Beleidigten entschuldigte und die Täter in der verantwortlichen Werbeagentur vermutlich fortan bei Brot und Vittel, St. Yorre, Badoit oder Cristaline ihr Dasein fristen müssen.

Es war aber auch eine Provokation, die in der Rassismus-Historie der Grande Nation ohne Vorbild ist: Ausgerechnet in der Zeit des Ramadans die Konsumenten per Werbung aufzufordern, reichlich Wasser zu trinken, das zeugt von Islamophobie, Ignoranz, Instinktlosigkeit und Inzidenz, von Influenza, Inkompetenz und Inkontinenz ganz zu schweigen. Nur Injektion hat damit nichts zu tun, denn die ist etwas Gutes.

Gut, werden Sie sagen, viel Aufregung um Wasser. Das ist doch das Zeug, das Eisen rosten lässt. Aber man muss den Auswüchsen wehren. Ist es nicht ohnehin eine einzige Provokation, dass überhaupt in den Ramadanwochen für all das Werbung gemacht wird, das einem Gläubigen vor Sonnenuntergang verboten ist? Und das nicht nur in Frankreich. In Deutschland ist es nicht besser, Essen, Trinken, Süßes, Salziges – selbst Bordelle und Modelle können rund um die Uhr mit ihren verführerischen Angeboten locken. Was ist dagegen schlichtes Wasser, in dem laut W. C. Fields ... Sie wissen schon.

Essen hat meinen Popo geformt – Das Ruhrgebiet macht von sich reden

Sie wollen sich impfen lassen? Jeder ist seines Glückes Schmied, und so lange Sie nur sich selber und nicht Ihnen anvertraute Lebewesen ungefragt pieksen lassen, sei Ihnen das unbenommen. Laut dem Paul-Ehrlich-Institut müssen Sie natürlich mit gewissen Nebenwirkungen rechnen, so „etwa leichte Schmerzen an der Impfstelle, Übelkeit, Fieber, Müdigkeit, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen. Das ist „völlig normal und auch ein gutes Zeichen. Dein Körper reagiert auf den Impfstoff und baut einen gewissen Schutz auf. In der Regel sind diese Nebenwirkungen am Folgetag wieder vorbei.“ Beruhigend. Keine Ausnahme ohne Regel.

Man solle sich von Unerwünschtem nicht beirren lassen, sagt das Paul-Ehrlich-Institut und gibt gute Ratschläge. Darunter auch eher zweifelhafte: „Trinken Sie nach der Impfung viel Wasser und Tee“, heißt es da höchst ramadaphob. Ehrlich, geht's noch, Institut? Soll es euch auch so ergehen wie Evian?

Und als sei es mit dieser Povokation nicht genug, wird umso fürsorglicher derer gedacht, die sich nicht die Bohne um die Gebote des Propheten scheren, ja, man hat sogar eine Methode entwickelt, um Ungläubigen, die Wasser nicht mögen, den Konsum zu erleichtern. Man solle nämlich mittels einer 2,5 Zentimeter dicken Ingwerscheibe sowie mit Ahornsirup oder Honig das Wasser veredeln. Wohlgemerkt, 2,5 Zentimeter. Leider wird nur die Dicke der Scheibe definiert, nicht aber die Fläche. Durchmesser der Scheibe 1 Zentimeter? 4 Zentimeter? Das macht doch wohl einen Unterschied. Ich finde, da sollte dringend nachgebessert werden. Auch die Angabe „Man sollte das Wasser für zehn Minuten auf der Herdplatte lassen“ ist wenig präzise, ich ergänze daher, dass man es zuvor in einen Topf geben sollte.

Um das Paul-Ehrlich-Institut nicht ganz und gar zu verurteilen, muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass man sich dort zwar fragwürdige (s.o.), aber immerhin intensive Gedanken um das Wohlbefinden derer gemacht hat, die die Impfung möglichst unbeschadet überstehen wollen. So rät man bei Nach- und Nebenwirkungen zu einem „heißen Entspannungsbad“ und „Lieblingsmusik, die Sie glücklich macht“, und wer es so richtig krachen lassen will, während ihn Übelkeit, Fieber, Müdigkeit, Schüttelfrost oder Kopfschmerzen über die Endlichkeit des irdischen Daseins nachdenken lässt, folge diesem Ratschlag: „Schauen Sie lustige Komödien beispielsweise auf Netflix, Disney+, Sky, Amazon Prime Video und andere.“ Mein zusätzlicher Rat: Nach seiner plötzlichen Augen-OP ist Fachmann Lauterbach zurück in den Medien; wer also keinen Video-on-demand Anschluss hat, kann sich nun wieder lustige Komödien mit ihm unter der Regie von Will, Maischberger oder Lanz in den staatlichen Medien ansehen.

Hüllenlos in High Heels – In Quarantänamo Bay geht’s zur Sache

Nicht nur das Institut, auch Paul Ehrlich selber (1854–1915) hat sich viele Verdienste erworben, so entwickelte er eine medikamentöse Behandlung der Syphilis (in Italien: die Französische Krankheit, in Frankreich: die Italienische oder Neapolitanische Krankheit, in Schottland: die Englische Krankheit, in Polen: die Deutsche Krankheit, in Russland: die Polnischen Krankheit) und sorgte damit für den Fortbestand mancher Adelshäuser, insbesondere der französischen.

Was ich noch nicht wusste: Die Mode der überkandidelten Perücken in vergangenen Jahrhunderten, so zur Zeit Ludwig des XIV., hatte ihren Ursprung in weit verbreitetem Haarausfall; der war zwar keine direkte, aber eine mittelbare Folge von Syphilis. Die wurde damals nämlich mit Quecksilber behandelt, was wiederum dem Haarwuchs einen strikten Riegel vorschub. Um die Zusammenhänge nicht allzu offensichtlich werden zu lassen, setzten sich die Betroffenen (m/w/wtf) Perücken auf, zunächst dezente, an reales Haar erinnernde, aber dann auch bald immer bizarrere Gebilde. Deren positiver Nebeneffekt bestand darin, auch noch größer zu erscheinen, als man in Wirklichkeit war.

Mit anderen Modeaccessories lief das ähnlich, so mit voluminösen Kragen ab Mitte des 16. Jahrhunderts. Die Namen „Kröse, Fraise, Duttenkragen, Mühlsteinkragen“ lassen erkennen, welchen Wert das gemeine Volk diesem Accessoire, das Reichtum und Vornehmheit ausdrücken sollte, beimaß. In traditionsbewussten Komikerkreisen hat sich der Kragen bis heute erhalten, so gehört die Halskrause weiterhin zum Kostüm lutherischer Pastorinnen und Pastoren in Norddeutschland und Skandinavien.

In der britischen Comedyserie Blackadder kann man ein schönes Beispiel dieses Auswuchses sehen: „Du siehst aus wie ein Vogel, der einen Teller verschluckt hat“ kommentiert Blackadder (Rowan Atkinson) den Aufzug von Sir Percy, worauf dieser antwortet: „Es ist die neueste Mode, sie lässt mich reichlich sexy wirken.“ Was Blackadder mit „Vielleicht in den Augen eines anderen Vogels, der einen Teller verschluckt hat.“ kontert. Und nachsetzt: „Falls er blind ist und seit Monaten keinen Sex hatte.“

Jetzt mehr Chancen? Armin Laschet von Star-Architekt Gehry umgebaut

Vergangene Woche empfahl ich aus dem schier unermesslichen Angebot an kostenlosen E-Books im Kindleformat den Band „Der Schnaps, der Rauchtabak und die verfluchte Liebe“ des österreichischen Schriftstellers Sándor Friedrich Rosenfeld, bekannt unter seinem Nom de plume Roda-Roda. 1938 floh der jüdische Autor, Publizist und Satiriker in die Schweiz, die er 1940 auf behördliche Anweisung verlassen musste, sodass er in die USA emigrierte, wo er 1945 starb.

Ich habe inzwischen etliche E-Books aus dieser Reihe der kostenlosen, da rechtefreien Werke auf dem Tablet, und wer sich an einzelnen Schreibfehlern (durch das automatische Scannen der gedruckten Vorlagen entstanden) sowie manchmal etwas kapriziöser Sprache nicht stört, kann eine höchst lesenswerte Bibilothek zusammentragen. Um nur einige Bände exemplarisch zu nennen: „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus, „Der Mann ohne Eigenschaften“ von Robert Musil, „Flugblätter der Weiße Rose“, Macchiavellis „Buch vom Fürsten“, „Die Sittengeschichte Roms“ von Egon Friedell, „Mephisto“ von Klaus Mann oder auch „Der Sieg des Islams“ von Edward Gibbon. Dazu zahlreiche Werke von Stefan Zweig und französische Klassiker wie Zola, Balzac und Dumas. Leider hat Amazon diese Reihe etwas versteckt, aber wenn man im Kindle-Shop nach einigen Namen (zum Beispiel den von mir hier genannten) forscht, kommt man der Sache nach und nach näher.

Endlich: mit Lidstraffung kilometerweit entfernte Objekte sehen

Nicht nur in England und Deutschland trieben die Monty Pythons ihr munteres Spiel. Bei YouTube entdeckte ich einen kleinen Film, in welchem die Pythons 1973 den Niederländern englischen Humor nahe bringen. Da dies meiner Ansicht nach sehr simpel und bildlich erklärt wird, halte ich den Clip auch für deutsche Zuschauer lehrreich und habe den Link dorthin für Sie hier beigefügt.

Arbeiter findet Leiche auf Friedhof

Bis vorgestern habe ich noch nie den Namen Billie Eilish gehört oder gelesen. Seit ein paar Tagen ist es offenbar ein weltbewegendes Thema, dass sich Billie – es soll sich um eine junge Frau handeln – nicht wie sonst in weiten, sackartigen Gewändern präsentiert hat, sondern in Dessous, und das auf dem Cover der neuen Ausgabe von Woke (gesprochen: Vogue). Offenbar bin ich mit meiner Ignoranz allein auf weiter Flur: ein Video, das ich im Internet fand und in dem sie sich in weiten, sackartigen Gewändern präsentiert, wurde bereits 158.665.793 Mal angeklickt, genauer 158.665.794 Mal, wenn auch zumindest – ich bin Zeuge! – einmal nicht bis zu Ende geschaut.

Großer Bratwurst-Rückruf in Deutschland

Da hüpft ein Mädel mit grünschwarzen Haaren, in weiten, sackartigen Gewändern, durch eine Einkaufs-Mall; ob diese wegen Corona völlig menschenleer ist oder wegen Billie Eilish, lässt sich nicht sagen. Vielleicht gibt es ja am Ende eine Pointe, aber so weit kam ich nicht. Ich will mich hier keinesfalls despektierlich äußern, vielleicht ist die Musik der Nichtmalzwanzigjährigen ja nett anzuhören, auch dazu kann ich weiter nichts sagen (ich hatte vorsichtshalber den Ton vor dem Anklicken ausgeschaltet). Ich behaupte aber mal, dass der Clip nicht an die Mall-Szene aus den Blues Brothers heran reicht. Diese wurde bei YouTube übrigens bisher nur 1.320.822 Mal angeklickt, also 100-mal weniger als Billie Eilish. Ob das etwas über den Wertewandel der letzten 40 Jahre aussagt? Ich überlasse Ihnen alle weiteren Gedanken dazu.

Womit ich fast den Bogen zum Anfang geschlossen habe. Fast. Zum Schluss möchte ich noch einmal auf Leo Prinsloo zurückkommen. Der erinnerte mich nämlich an jemanden, und nach kurzem Nachdenken wusste ich es: Nicht nur die Umstände (Auto-Verfolgungsjagd), sondern auch Leos Physiognomie ließen mich an den legendären Bill Hickman denken, der in „Bullitt“ am Steuer des Dodge Challenger sitzt, mit dem er und ein weiterer Ganove Steve McQueen und dessen Ford Mustang verfolgen. Sehen Sie selbst: könnte Leo nicht ein Sohn von Bill sein? Auf jeden Fall ähnelt er Bill Hickman deutlich mehr als Prinz Harry Prinz Charles. Gut, die Brillenmode hat sich seit 1968 geändert. Aber sonst? Ja, stimmt, der Beifahrer sieht ganz anders aus. Aber da können weder Bill noch Leo etwas für.

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Leserpost

netiquette:

Manni Meier / 09.05.2021

Na, wohl nicht viel los diese Woche in Oysterhausen? Royales Wasser und die Corona-News, überkandidelte US-Hippie Mädels, die beim Einkaufen quitschen und britischer Humor von Engländern für Holländer so britisch erklärt, dass ein deutsch-belgischer Asylant extra für Deutsche die Gebrauchsanweisung nach schiebt. Aber Sie sollten schon etwas objektiver sein, was den Überfall auf den Geldtransporter betrifft. Seien wir ehrlich, Leo Prinsloo kurbelt wild am Lenkrad und ist kurz davor die Nerven zu verlieren, während die PoC neben ihm total cool bleibt. Er ist der eigentliche Held, wird von Ihnen aber nicht mit einem Wort belobigt, sie werden doch nicht klammheimlicher Rassist sein?

Leo Anderson / 09.05.2021

Nur so nebenbei: Bill Hickman fuhr in “Bullitt” einen Charger, Der Challenger spielt die Hauptrolle in “Vanishing Point/Fluchtpunkt San Francisco”

Hans Reinhardt / 09.05.2021

Man kann bei Billie Eilish ruhig den Ton anlassen, außer einem leisen Piepsen und Fiepen ist nichts zu hören. Wenn man sich überlegt, dass diese, “Geräusche” sag ich jetzt mal, in gewissen Kreisen als Musik durchgewinkt werden, will man gar nicht wissen, was dort so alles als Sex durchgeht. Da ist es doch sehr beruhigend, dass die Akteure vorher in Säcke gesteckt werden.

Archi W Bechlenberg / 09.05.2021

Nur um weiteren Fehlinterpretationen vorzubeugen: natürlich ist das, was die Pythons den Holländern hier als britischen Humor präsentieren, genau das Gegenteil. Der britische Humor des Sketches liegt darin, das Demonstrierte als britischen Humor zu verkaufen.

Bernd Ackermann / 09.05.2021

Billie Eilish also. Noch nie gehört (und das ist gut so). Lt. Wikipedia wurde “ihr erstes ‘echtes’ Lied von The Walking Dead inspiriert und handelte von der Zombie-Apokalypse”, sie trägt sackartige Kleidung “damit die Welt niemals alles über mich weiß”, lebt vegan und leidet am Tourette-Syndrom. Könnte es sein, dass Billie Eilish und Karl Lauterbach ein und dieselbe Person sind? Ein Foto, auf dem beide zusammen zu sehen sind, konnte ich nicht finden. Dass Charlie Wales noch einen Keller voll mit Laphroaig hat möchte ich dagegen ausschließen. Wenn man jeden Morgen aufwacht und es liegt Camilla neben einem, kann man das doch nur im Suff aushalten. Beim Sex schreit er bestimmt immer “Camilla, dä Prinz kütt!” Könnte ich mir zumindest vorstellen. Was den englischen Humor betrifft, das geht nicht nur mit Torte im Gesicht. Beim Google-Maps-Surfen habe ich festgestellt, dass man in Coventry, dem ehemaligen Sitz des Automobilherstellers Triumph, Straßen nach Fahrzeug-Modellen desselben benannt hat. Da gibt es eine Herald- und eine Dolomite-Avenue, einen Mayflower Drive, eine Toledo- und eine Spitfire-Close. Das ist so, als ob man in Leverkusen Straßen nach schlimmen Krankheiten benennen würde, gegen die der Bayer-Konzern irgendwann ein Medikament auf den Markt gebracht hat. Syphilis-Ring, Gonorrhoe Gasse und Herpes Weg. Liebe Stadtväter*Innen von Leverkusen: falls ihr das hier lest, denkt mal drüber nach.

S.clemens / 09.05.2021

Zitat:„Man sollte das Wasser für zehn Minuten auf der Herdplatte lassen“ ist wenig präzise, ich ergänze daher, dass man es zuvor in einen Topf geben sollte.”+++Neiiiin, wie geht’s denn weiter? Welcher Topf, welcher Herd, welche Stufe, wie lange? Können Sie nicht einmal nützliche Anweisungen geben???

Burkhard Goldstein / 09.05.2021

Ich habe eine neue Vorliebe entdeckt: Ein Monty Pythons-Video zur Erbauung am frühen Sonntagmorgen. Herzlichen Dank, Herr Bechlenberg, für die heutige lehrreiche Unterweisung in den britischen Humor. Obwohl: Haben sich nicht auch schon die US-Stars Stan & Olli die Torten und das obligatorisch lange Brett um die Ohren geschlagen? Einen schönen Sonntag!

Frances Johnson / 09.05.2021

“„etwa leichte Schmerzen an der Impfstelle,.....der link geht bei mir nicht. Ich hätte gern gewusst, wer mich da einfach duzt. Noch entscheide ich selbst, wer mich duzt. Nachdem wir die Unsitte, dass Schwestern einfach Rentner-Patienten mit Opa anreden und duzen, halbwegs weggekriegt haben, mag ich nicht, dass sich das neu einschleicht. Also, wer duzt mich da einfach?

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