Prof. HEINSOHN beschreibt das Schicksal der christlichen Kirchen, das unser aller Schicksal ist. Der Islam hat in Europa bereits gewonnen. Und dem gegenüber sind LEYENDECKER, BEDFORD und andere nur lächerliche Figuren. Wenn der Staat nicht wäre, also jede Art Steuerzahler, müssten die ihre Kirchen bereits an den Halbmond vermieten oder verkaufen. Es ist keine Art Strategie zu sehen, um das zu verhindern. Mir ist völlig unklar, was ein solcher Kirchentag bewirken soll. Er findet wohl statt, weil Ende Juni ein Etat bereit steht, der aufgebraucht werden muss. Und, weil sich Wahlkämpfer eine Öffentlichkeit beschaffen wollen. Wenn Friedr. MERZ davon spricht, dass die Schützer des Staates zur AFD “abdriften” würden, sagt das über dieses Land und seine Zukunft mehr, als die Kirchen- fürsten und ihre Event-Manager sagen könnten. Denn näher am Bürger als die Schützer ist sonst kein Staatsdiener.
Antwort von der EKD, dem Bischof: Sehr geehrter Herr Dr. Giesemann, Ihre E-Mail hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) über die chrismon-Redaktion erreicht. Sie haben den Ratsvorsitzenden angeschrieben. In seinem Auftrag sind wir gebeten worden, Ihnen zu antworten, was wir gern übernehmen. Derzeit erhalten wir immer wieder Anfragen, warum die teilnehmenden leitenden Geistlichen der ökumenischen Pilgerreise ins Heilige Land bei ihrem Besuch am 20. Oktober 2016 auf dem Tempelberg in Jerusalem keine Kreuze getragen haben. Gern erläutern wir Ihnen die Hintergründe. Der Landesbischof und zugleich Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. Heinrich Bedford-Strohm, bringt seinen christlichen Glauben überall authentisch zum Ausdruck, so auch in den Gesprächen mit Muslimen und Juden in Jerusalem. Wenn er offiziell Moscheen betritt, trägt er das Kreuz. In der konkreten Situation in Jerusalem handelte es sich um eine zwischen Juden und Muslimen besonders aufgeheizte Situation am jüdischen Sukkot-Fest. Daher wurde die Delegation beim Besuch des Tempelberges, beim Betreten der Heiligen Stätten der Muslime und Juden, also Felsendom und dann Klagemauer, von den jüdischen und den muslimischen Gastgebern gebeten, dort nicht demonstrativ das Kreuz zu tragen, da das in dieser problematischen Situation als Provokation empfunden werden könne. Als Vertreter der christlichen Kirchen auch noch zusätzlich die religiöse Konfliktlage zu verschärfen, wäre kein verantwortliches Handeln gewesen. „Ich habe als Repräsentant meiner Religion die Aufgabe, friedensstiftend zu wirken. Wenn ich das nicht tue, werde ich meiner Verantwortung nicht gerecht”, betonte der Ratsvorsitzende am Rande der EKD-Synode in Magdeburg. Er kritisierte dabei auch die mediale Berichterstattung, in der nicht erwähnt wurde, dass er das Kreuz auch an der Klagemauer nicht getragen hatte. “Man inszeniert einen Kulturkampf mit dieser Sache, um zu zeigen, der Islam sei intolerant. War
Dieser Protestantentreff war wohl nichts weiter als ein Mainstreamabklatsch, eine Gutmenschenselbstvergewisserung und eine Etabliertenheerschau. Und natürlich ist die AfD an ihrem Programm und an ihren Beschlüssen zu messen und nicht an Einzelmeinungen. Siehe da, wie kompromisslos christlich ist sie doch im Bezug auf Ehe, Familie und Lebenschutz. Im Übrigen sind Parteiausschlussverfahren nicht zufällig schwierig. Vielleicht mal kurz darüber nachdenken, warum das so ist. Die AfD ist ja auch gar nicht der Skandal, auch nicht irgendein ständig beschworener rechtsextreme Popanz. Die wirklichen Skandale heissen z.B. Merkel, Rechtsbrüche, Asylmissbrauch, Staatsversagen, Seenotschlepperei, Schulverblödung, Klimaspinner und Oppositionsverhetzung.
Sehr, sehr gut… Ich musste es gleich zweimal lesen. Danke!
@Alexandre Saad Sie haben bei ihren Vergleich von linker und rechter Gesellschaft nur etwas wichtiges unterschlagen, in einer linken Gesellschaft “verlieren” am Ende eben fast Alle, nicht nur die “Vermögende”. Nennen sie mir nur einen “sozialistischen” Staat, wo der kulturmarxistische Sozialismus und seine Auswirkungen nicht zu Armut, Mangelwirtschaft und teilweise Millionen von Toten geführt haben, dieses mit Verlust der Freiheit der Menschen, Unterdrückung und anschließender Diktatur und Untergang. Nun zum Klima, sie schreiben hier von “aber wenn die Modellrechnungen eintreten”. Was ist aber, wenn diese “Modellrechnungen” einfach nur dazu “benutzt” werden, eine bestimmte “Politik” und “İdeologie” durchzusetzen? Wissen sie, ich habe in meinen Leben schon soviele “Untergangsszenarien” kommen und gehen sehen, dass ich insbesondere bei solchen medialen “Hype” doch so meine Bedenken habe. Bei ihrer “Step by Step-Theorie” gebe ich ihnen teilweise recht. Nur auch hier vergessen sie zu erwaehnen, dass dieses mit der jetzigen “Politik” der Regierung recht wenig zu tun hat, insbesondere wenn sie hier von “mit Bewertung der Auswirkung und ggf Korrektur” schreiben. Davon habe ich bisher recht wenig gesehen. Und auch das wir in Deutschland fast weltweit als einzige auf diesen Zug der “Untergangsphantasien” aufspringen, sollte uns doch zu Denken geben
Ja, Herr Wiedemann, vieles ist nachvollziehbar, was Sie schreiben und ich bin in vielem bei Ihnen. Doch wozu die Abgrenzung von und die Diskreditierung der AfD? Das hat doch mit Ihren Argumenten überhaupt nichts zu tun, bzw. es ist völlig einerlei. Sie sagen es ja selbst, zu einer Demokratie gehört das ganze Volk, auch die sechs oder vielleicht bald zehn Millionnen AfD-Wähler. Und wer nicht begreift, dass man Teile eines Volkes nicht einfach aussperren kann, der hat – mit Verlaub – keine Ahnung von Demokratie. Immer in solchen Zusammenhängen muss ich feststellen, dass weite Teile des deutschen Volkes – vor allem die Eliten – die Demokratie gar nie wollten und auch nie wollen, sie wurde ihnen in Form einer parlamentarischen Demokratie nach dem Zweiten Weltkrieg, den sie vom Zaun gerissen haben, aufgezwungen. Die Deutschen haben die Demokratie nicht erkämpft, betrachten sie weiterhin unbewusst als Fremdkörper, sie haben ein verkrampftes Verhältnis zu ihr, der autoritäre Charakter sitzt zu tief. Was heute in diesem Land abläuft, hat eine erschreckende Ähnlichkeit mit den Vorgängen der frühen Dreissigerjahre, nur sitzen die Faschisten nicht da, wo die Gutmenschenmehrheit sie noch immer zu orten meint. Wenn die Menschen dieses Landes nicht ganz schnell lernen, wie ein demokratischer Diskurs funktioniert, ein Ausbalancieren von Meinungen, Suchprozesse, die zu kompromissbereiten Lösungen führen, die sachbezogen eine Gesellschaft dazu befähigen, ihre Probleme anzugehen und auch Minderheiten einzubeziehen, werden sie wieder und wieder in Pogromen landen und sich Jahre später die Augen reiben und möglichst unschuldig tun und fragen, wie das alles geschehen konnte.
Kirchliche Alternativen? Es gibt viele Ev. Freikirchliche Gemeinden, die zwar dem Zeitgeist nicht besonders mutig widerstehen, ihm aber wenigstens auch nicht aktiv huldigen. Auch die Selbstständig Ev. Luth. Kirche (SELK) kann eine echte Alternative sein, insbesondere wenn man den landeskirchlichen Ritus im Grunde mag, die Predigten über „Klimaflüchtlinge“ in den EKD-Gliedkirchen aber nicht mehr hören mag oder schon mitsprechen kann.
Erstens: Nur in den Formalwissenschaften kann man beweisen. Zweitens, die meisten Wissenschaftstheoriker halten es mit Thomas Kuhn und der war ja bekanntlich der Meinung, dass in allen Wissenschaften das gaengige Paradigma von der Mehrheit einer Disziplin per Akklamation bestimmt wird. Die meisten Physiker finden Einsteins Ideen zur Schwerkraft besser als die von Newton, aber Einsteins Konstante der Lichtgeschwindigkeit war ja auch schon nach ein paar Jahren durch “spukhafte Fernwirkung” (Einstein) fuer falsch befunden. Die Klimareligioesen behaupten, dass sie die Wahrheit haetten und sind deshalb ja so bemitleidenswert daemlich. Aber eben auch in der Mehrheit.
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