Und weil sie so sind, wie sie sind, die Brits, möchte ich so gerne bei uns halten - damit sie Brüssel und Berlin, dem Sumpf, der Weiberwirtschaft dort ordentlich den Marsch blasen mögen. Come on, you silly buggers, pull your fingers out and stay with us! Ich habe die Hoffnung immer noch aufgegeben - der Boris hat schon mal einen Nasenstüber erhalten. Ein gutes Zeichen. Katapultiert euch nicht aus dem größten und innovativsten Binnenmarkt weltweit! Don’t be shy, you got it! Und WIR brauchen euch, EUCH! Wenn ihr aber doch abhaut, dann komme ich zu euch - please say welcome, Gerhard, and I will be very grateful. Go for it … . And don’t me let back alone with them. I love you once again, silly buggers.
Die Briten haben die einmalige (und vermutlich letzte) Chance, das Irrenhaus EU noch halbwegs schadlos zu verlassen. Sollte das Brexit-/NoBrexit-Theater aber weitergehen und den Austritt ins Ungewisse verzögern oder Boris Johnson gar hinschmeißen, dann ist eines sicher: Die Briten bleiben weiter im Würgegriff der EU mit all seinen Folgen. Mitgehangen, mitgefangen. Bei einem wirtschaftlichen und finanziellen Crash der EU hängen die Briten dann als Zahlemann & Söhne voll mit drin. Aber wie bei uns ... es spielt sich immer eine Mehrheit auf, die es genau so haben will. Na dann: cheers!
was hier scheinbar übersehen wird bei allem Zirkustheater….. das Volk, der Souveraen,hat seine Entsheidung getroffen,seit fast drei Jahren versucht das “Parlament” verzweifelt(und ja,auch Theresa May mit Ihrem “Deal”),dieses Votum zu umgehen,zu erwaessern oder gleich rückgngig zu machen…. Boris Johnson sollte mit Nigel Farage zusammen einig antreten, dann wird der Marxist Corbyn mitsamt seiner Rotfront dahin gefegt,wohin er gehört und GB ist endlich EU-frei!
Sie haben natürlich recht, lieber Herr Bonhorst, mit Ihrer Erkenntnis, dass die Ursache Merkel heißt und Greta. Leider leben Ariadne und El Greco nicht mehr. Aber Shakespeare hat es schon voraussagend auf den Punkt gebracht. . „Es ist etwas faul in Staate England“.
“Wieder einmal bestätigen sie die Worte Winston Churchills, der die Demokratie die schlechteste Regierungsform, außer allen anderen nannte.”—pfft. Schon Aristoteles hat die Demokratie “das geringste der Übel” genannt, als er diese Regierungsformen bei den schlechten Regierungsformen einordnete (neben Tyrannis & Oligarchie). Soviel dazu. Was GB an geht, finde ich es beneidenswert & erschütternd zugleich: beneidenswert nämlich, wieviel leben im britischen Unterhaus sich zeigt, & erschütternd, wie manchereiner hierzulande das als etwas durch & durch negatives wahrnimmt. Dem allgemeinen dt. ist Demokratie wohl einfach zu chaotisch & unberechenbar; weshalb man ja historisch auffällig häufig gegen sie wählt, hierzulande. Daher ja auch die große zustimmung zu Merkel, welche das Parlament & seine “leidigen” querelen (ja selbst die Machtgerangel & das Leben in der eigenen Partei; seit jahren gibt es da keinen pol. Nachwuchs von Format!) stück um stück ausgehebelt & jeden demokratischen Diskurs erstickt hat. In GB dagegen wagen es direkt gewählte Torries ihren dilletantischen neu-Anführer die Stirn zu bieten (Hinweis: in absoluten System kann es bisweilen hilfreich sein, bei Machergreifung gegenstimmen hart auszumerzen, zweifler & konkurrenten sogar zu massakrieren, so wie bsw. bei den Osmanen, bei denen ein neuer Sultan schonmal seine hunderten von Brüdern & Halbbrüdern in maßgeschneiderte Särge & Kindersärge verfrachtete, um in Ruhe regieren zu können. In demokratischen System kommt das allgemein nicht so gut an, & drohen mit Parteiausschluss kann schonmal nach hinten losgehen, den eigenen Machtanspruch untergraben & die Partei weiter spalten). Wenn dann sogar der eigene Bruder ihm den Rücken kehrt… man-o-man! - ein kluger Anführer schaut anders aus! PS: 52% ist KEINE absolute Mehrheit; & einem UNGEORDNETEN EU-austritt hat ERSTRECHT niemand zugestimmt gehabt! - soviel zu dem leidigen alten Non-Sequitur von der einmal-Volksbefragung. + whatabout Schottland & Nordirland?
Sehr geehrter Herr Bonhorst, Sie sind so pop-affin, das muss Leidenschaft sein! Hört, hört! MfG
“...Einer der schönsten Höhepunkte politischer Unterhaltungskunst war erreicht, als ein gewisser Jo Johnson sein Ministeramt niederlegte und die Regierung seines älteren Bruders Boris verließ...” Zitat des jüngerern Bruders.” „Ich war in den vergangenen Wochen zerrissen zwischen Loyalität zur Familie und dem nationalen Interesse.” Excuse me Jo, ein Minister hat nur eine Loyalität, seine Nation. Es geht weiter: “...Der Brexit, den eine k n a p p e Mehrheit der Briten (52 Prozent gegen 48 Prozent) befürfortet haben ist eigentlich keine Mehrheit. Wo bitteschön beginnt die Mehrheit (60%,75%...)? Wo endet die Demokratie? “..Ein anderer Höhepunkt war, als der konservative Abgeordnete Phillip Lee mitten während einer Rede seines Premierministers von seinem angestammten Platz aufstand… “. Also Verräter braucht das Land! Es geht weiter: “...Die Rächer sprachen von „Säuberung“, und wenn man diesen stalinistischen Begriff übernehmen will, dann war dies die größte „Säuberung“, die die konservative Partei je erlebt hat…” Also es ist raus: Boris Johnson = Josef Stalin! Es geht weiter:” Der Brexit wirkt wie ein Katalysator, der lange verdeckte Spannungen knallhart an die Oberfläche treibt. Bei den Torys haben die Hardliner um Boris Johnson die Oberhand errungen, obwohl die Mehrheit oder zumindest eine starke Minderheit den harten Johnson-Kurs nicht gutheißt. Allerdings wagen die meisten nicht zu rebellieren und ziehen die innere Emigration vor..” Wunderbar: Ich nenne das D e m o k r a t i e. Es geht weiter:”...als er auf die trickreiche Idee kam, das Parlament für fünf Wochen nach Hause zu schicken…”. Demokratische Regeln ja, aber bitte nur, wenn es der richtigen Seite hilft!” ... I am a Alexander Boris de Pfeffel Johnson fan! (wer hätte das geacht).
Die Briten sind in Massen auf den Schlachtfeldern von WW I und WW II gestorben um die Dominanz der teuflischen deutschen Hunnen in Europa und der Welt zu verhindern. Sich fürs Vaterland geopfert, zum Dank würde das Vaterland von den britischen Eliten genau wie bei den Nachbarn zum offenen Siedlungsgebiet und Raum für Sozialexperimente erklärt, und angesichts der aktuellen Zukunftsaussichten der autochthonen Briten bin ich mir gar nicht so sicher oder der “deutsche Hunne” noch soviel Angst und Schrecken auslösen würde, und ob die riesigen Blutopfer den Briten im Rückblick noch sinnvoll erscheinen? Von ihrer tollen lebendigen Demokratie würden die Briten genauso betrogen wie alle anderen, nur die Schauspielkunst war etwas besser.
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