“Aber warum gegen den Turmbau protestieren und den Lockdown goutieren? Denn dank der Corona-Maßnahmen wächst Amazon so rasant wie noch nie ein Unternehmen der USA zuvor ” Antwort : Soweit können die ” Linken ” nicht denken….. die haben es eher so mit zuschlagen, in Brand setzen etc. etc.. DAS KÖNNEN DIE RICHTIG GUT…....DIE SA WÄRE RICHTIG NEIDISCH….
Ein “bunter Zusammenschluss von Aktivist*innen, lokalen Initiativen, Tech-Arbeiter*innen, Künstler*innen” die ein “solidarisches Miteinander schaffen wollen” - solidarisches Miteinander bedeutet, dass diese Leute im Grunde nichts machen bzw. ihren Hobbys nachgehen, während der Rest arbeiten und Steuern zahlen soll um sie zu finanzieren. Wo dieser Rest arbeitet ist denen egal, Hauptsache nicht bei Amazon. Wenn ich allerdings die woken Werbespots von Amazon sehe kann ich mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. Auch das Löschen der negativen Rezensionen zur DTV-Ausgabe von Orwells “1984” mit dem Habeck’schen Vorwort (inzwischen gibt es schon wieder ein paar neue Kritiken) hilft Amazon nicht. Mögen sie sich gegenseitig zerfleischen.
Die Linke ist taktisch klug und strategisch dämlich. Wer kohärent zu denken in der Lage ist, entpuppt sich so ungefähr ab dem 25. Lebensjahr aus seinem kognitiven Puppenstadium, das von der Dominanz frühevolutionärer Hirnanteile geprägt ist und deshalb prinzipiell große Lebensfreude bereitet. Da der Hirnreifungsprozess verschiedensten hemmenden Faktoren ausgesetzt ist, bleibt das Stdium der Verpuppung leider nicht selten aus. Der Mensch wird dann zum Linken. Hat aber in der Lage mehr Spaß am Leben. ;-)
Ich glaube, dass das “linke Paradox” in dem Moment entstand, als Karl Marx Zettel und Stift zur Hand nahm, oder schon bei der hemmungslosen Nutzung der Guillotine weiland der 90er des 18. Jahrhunderts. Seitdem hat es niemals aufgehört zu existieren. Warum sollte etwas Systemimmanentes auch aufhören zu sein wie es ist?!?
Amazon ist definitiv eine unerträglich erfolgreiche Firma, die schnell und zuverlässig liefert. Diese Art von Wettbewerbs-Kapitalismus treibt unsere Wirtschaft an, Amazon macht Beine und jetzt auch den Linken Angst. Das ist gut so, nie sind Linke ehrlicher in ihrem Neid als in diesem Zusammenhang. Ihre spießige Retro-Lust auf Einzelhandel vor Ort ist doch nur die Lust, diese bei ihren Anschlägen direkt ins Visier nehmen und Scheiben einwerfen zu können. Bald sind Anschläge auf die Amazon Lieferwagen an der Tagesordnung, Berliner Clans werden diese Autos umleiten, also das mitnehmen, was erfolgreiche Musliminnen und Christinnen und Jüdinnen und Atheistinnen im Laufschritt am Band bei Amazon eingeboxt haben.
Ich kann bis heute nicht verstehen, warum man im Internet bei Amazon bestellen zu müssen glaubt. Selbst ich, als ehemalige Buchhändlerin bestelle, wegen des mittlerweile quasi verunmöglichten Einkaufs in Ladengeschäften, vermehrt Waren im Internet. Jedoch habe ich in all der Zeit noch keinen einzigen Cent bei dieser Krake ausgegeben und bekomme trotzdem alles problemlos geliefert. Von anständigen, steuerzahlenden Betrieben, welche ich damit unterstütze. Die Bequemlichkeit, ein paar Cent zu sparen, ungeachtet des zerstörerischen Geschäftsmodells dieses Kraken, treibt einem die Tränen in die Augen. NOCH hat der Kunde die Entscheidung. Aber der bietet lieber die eigene Moral billig feil. Beim folgenden Heulen und Zähneklappern sind die selben Leute aber nachher wieder ganz vorne mit dabei.
Das ist wie in einem drittklassigen SF-Roman, was wir derzeit erleben. Alle Macht konzentriert sich bei ganz wenigen ultragroßen Unternehmen, die alle und alles bestimmen und kontrollieren. Und unsere Obervögel pfeifen denen ihr Lied, so laut sie nur können. Alle krähen von Vielfalt und übrig bleibt Einfalt.
Nichts Neues in Deutschland. Heute: „Amazon ist kein guter Nachbar.“, früher: “Deutsche, kauft nicht bei Juden.” Fanatiker bleiben stets dieselben, fehlgeleitet vom eigenen Hass auf das Unverstandene. Und immer im Recht.
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