Achgut.tv / 15.06.2023 / 14:00 / Foto: Pixabay / 13 / Seite ausdrucken

Land ohne Mut. Kapital und Ideologie (4)

Wenn Großkapital, Staat und Ideologen gemeinsame Interessen verfolgen, kann das für einen freien Bürger gefährlich werden. Aber er darf sich nicht entmutigen lassen, finden Professor Michael Esfeld und Dr. Gunter Frank im 4. Teil ihres Gesprächs.

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Paul J. Meier / 15.06.2023

Das Kapital nützt in diesem Falle die Ideologen für seine Zwecke aus. Das ist der neuralgische Punkt! Schaut man sich die beinahe Monopolisierung des Microsoft/Windows Systems an, dann hat man hier eine Blaupause, wie Gates arbeitet! Wer sein Programm verkaufen will, muss mit Windows kompatibel sein, jedenfalls zum großen Teil. Gates hat das meiste Saatgut, er kauft Felder etc. worauf das hinausläuft, wenn die Privatlandwirtschaft zerstört wird ist leicht zu erkennen. Oder die WHO, nur zwei Beispiele, wohin die Reise gehen soll. Mit den Ideologen, den Grünhysterikern, den wissenschaftlichen Vasallen, den gekauften Medien, welche nur Auftragsarbeit leisten, haben sie, nicht nur Gates natürlich, einen mächtigen Hebel. Der WEF protzt ja geradezu mit seinen politischen Marionetten, die durch ihre Einflussnahme an die Macht, an die Schalthebel kamen. Nicht zuletzt Merkel. Dort muss man dazwischenfunken, diese unheilvolle Beziehung zerstören. Das wäre der erste Ansatz, wenn dann die Rechtsstaatlichkeit wieder funktionieren würde, dann hätte man eine reelle Chance! Auch Innovationen innerhalb der politischen Strukturen kämen zwangsläufig, aufbauend auf dem Grundgesetz, welches ja durchaus tauglich ist. Wer aufgibt hat schon verloren, das lernt man bereits in der D-Jugend.

Rainer Niersberger / 15.06.2023

.... aber er darf sich nicht entmutigen lassen. Na dann. Die Taeter machen so weiter, ziehen dem Vietger das Fell ueber beide Ohren, errichten eine totalitaere Herrschaft, Verelendung inkl., werden weitere “Experimente” an und mit ihm durchführen, aber er darf sich einfach nicht entmutigen lassen. Genial. Mit Politik und Demokratie hat das zwar sehr wenig zu tun, denn da geht es um die politische Veränderung qua Wahl, aber derartige Appelle sind ja auch nicht ohne. Immer noch besser, als dem Buerger zu empfehlen, die Opposition zu waehlen, was eine klassische politdemokratische Loesung in solchen Faellen, solange es noch geht, waere.  Demnächst duerfte auch dieser Weg beendet worden sein, aber auch dann gilt, bloss nicht den Mut verlieren. Die normale Reaktion, seinen Feind zu bekämpfen, wird offenbar nicht einmal erwogen. Das passt.  Dass wie so oft der dramatische Befund und die Nichtloesung, naemlich die Hinnahme, nicht so richtig zusammenpassen, erschließt sich wohl nicht sofort. Es geht hier nicht darum, den Mut nicht zu verlieren, wenn es existentiell sehr eng wird, sondern die Situation zu verändern, wenn moeglich parlamentarisch, wenn nicht, mit anderen geeigneten Mitteln. Das ist, ein Hinweis an die beiden Herren, uebrigens moeglich. Uebrigens gehoeren zu einem Staatsverbrechen rein logisch auch Verbrecher. Diese auszumachen, ist nicht einmal besonders anspruchsvoll. Die Frage ist nun, reicht es aus, den Mut nicht zu verlieren und auf Godot zu warten, oder waere bei einem Staatsverbrechen mit Schaden an Leib und Leben nicht eine andere Reaktion angemessener? Der interessante Bruch zwischen der Analyse und der Reaktion ist tiefer als der Marianengraben. Aber natuerlich ist der zweite Teil in diesem Land bei diesem Zustand nicht ungefährlich. Mit dem Mutappell haelt sich das Verfolgungsrisiko, sehr schoen auf TE mit dem drohenden Besuch der Buettel dargestellt, in Grenzen.  Aendern wird das nichts, aber darum geht es wohl auch nicht.

Hartmut Laun / 15.06.2023

@Professor Michael Esfeld : „Der Faschismus sollte Korporatismus heißen, weil er die perfekte Verschmelzung der Macht von Regierung und Konzernen ist.“ Benito Mussolini . Oder: Stamokap oder Staatsmonopolkapitalismus ist eine Bezeichnung für die Verschmelzung des Staates mit der Wirtschaft – die in dieser Phase nur noch aus dünn maskierten Monopolen besteht – zu einem einzigen Herrschaftsinstrument unter Führung einer Finanzoligarchie, die in der Endphase des Kapitalismus erfolge.

Thomas Szabó / 15.06.2023

Großkapital? Das ist das Stichwort; ein Wald linker Zeigefinger erhebt sich mahnend gen Himmel: “Antisemitischer Klischee!” Was lernen wir daraus? Niemals das Großkapital kritisieren! Jedes Verbrechen entspricht irgendeinem Klischee. Was lernen wir daraus? Alle Verbrechen ignorieren! Zu messerschwingenden Migranten müssen wir schweigen. Sonst wirft man uns noch vor rassistische und islamophobe Klischees zu bedienen! So funktioniert Framing.

Ludwig Luhmann / 15.06.2023

Aber wir werden von so etwas wie - ich sage mal -  (Neo-) Marxisten regiert und untedrückt. Es sieht doch seit über 3 Jahren ganz deutlich so aus, als ob eine neofeudalistische Schicht, die man u.a. in Organisationen wie UNO/WHO/WEF/EU erkennen kann, uns irgendeine kollektivistische Marxismusvariante als Gesellschaftssystem aufzwingen will. Wir werden Insektenkuchen fressen müssen, während die Schwabs, Merkels Reemtsmas, Thunbergs, Habecks. Scholzens, Leyens, Lagardes, Macrons, Trudeaus, et al.  dieser Transformationszeit um die Welt jetten, Steaks genießen, teuren Wein süffeln und uns duftige Hundsfotten übrig lassen. - “Zivilcourage und Mut” ... tja, ruckzuck kriegt man eins auffe Fresse von den ehemaligen Freunden und Helfern, und zwar auch genau dann, wenn man das Grundgesetz in Buchform bei sich führt und vorzeigt. Unsere Grundrechte und unsere Menschenwürde waren und sind niemals irgendwas wert gewesen! Das weiß man seit über 3 Jahren! Dass eine Demokratie in eine Tyrannis umgewandelt werden kann, wissen die Griechen seit 2500 Jahren! Einzig und allein das Innehaben des Gewaltmonopols der Bürger kann Freiheit, Grundrechte und Menschenwürde eines jeden Individuums bedingt garantieren. Alles andere ist Augenwischerei oder Träumerei für Naive. - Eine “Allianz zwischen Großkapital und Staatsmacht” ist eine Definition des Faschismus. Und was kann man dagegen tun, wenn man keine wirksamen Machtmittel dagegen hat? Exakt genau nichts! Natürlich kann man vertrauen,hoffen oder beten, aber, es gibt da draußen Menschen, die es sehr befriedigt, das Leben von Menschen zu zerstören,und je mehr Menschen sie zerstören, desto glücklicher werden die! - Merkel: Aber, meine Damen und Herren, das sind natürlich Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß. Diese Transformation bedeutet im Grunde, die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt haben, in den nächsten 30 Jahren zu verlassen (...) - WIR WURDEN NIE GEFRAGT!

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