Dirk Maxeiner / 13.02.2010 / 12:54 / 0 / Seite ausdrucken

Preisfrage: Wonach suchen die Klimaforscher eigentlich?

Phil Jones, der wegen der Climategate-Affäre sein Amt als Chef der Climate Research Unit (CRU) ruhen lässt, gab der BBC ein Interview. Darin findet sich ein interessanter Abschnitt. Auf die Frage, ob er zustimme, dass die Phasen der Erwärmung der Jahre von 1860 bis 1880, von 1910 bis 1940 und von 1975 bis 1998 praktisch identische Außmaße gehabt hätten, antwortete Phil Jones: “Die Erwärmungsrate für alle vier Perioden (er berücksichtigt dabei auch noch eine etwas längere Periode von 1957 bis 2009) sind ähnlich und zeigen keine statistisch signifikanten Unterschiede”. Was rechtfertigt dann aber die gewaltige Aufregung? Das Klima macht doch offenbar “Business as usual”.


Willis Eschenbach, ein Ingenieur der sich in seiner Freizeit mit Klimaforschung beschäftigt, hat auf “Watts Up With That?” einen interessanten Beitrag dazu geschrieben. Ein paar Auszüge:

“Science is what we use to explain anomalies, to elucidate mysteries, to shed light on unexplained occurrences…Hundreds of thousands of hours of work, and billions of dollars, have been expended trying to explain the recent variations in the climate, particularly the global temperature. But in the rush to find an explanation, a very important question has been left unasked: Just exactly what unusual, unexpected temperature anomaly are we trying to explain?

The claim is made over and over that humans are having an effect on the climate. But where is the evidence that there is anything that even needs explanation? Where is the abnormal phenomenon? What is it that we are trying to make sense of, what is the unusual occurrence that requires a novel scientific explanation?

Eigentlich ganz einfache Fragen. Aber die sind oft die besten.

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