Diese ganzen, aufwändigen Klimarechenmodellierungen sind derzeit mit ihren riesigen Computer- und “Wissenschaftlerressourcen” nicht einmal dazu in der Lage die jedermann/frau bekannte wechselhafte Entwicklung des Klimas (Kaltphasen - Warmphasen) in Relation mit der jeweiligen CO2 -Konzentration der letzten zweitausend Jahre schlicht und einfach plausibel nachzurechnen und darzustellen. Solange die mit ihren Modellen, nicht einmal “was war” modellieren können, will ich von diesen “Wissenschaftlern” auch keine Hochrechnungen in die Zukunft sehen. Die Bewertung dieser Versuche als politisch motiviertes Wunschdenken ist höflich formuliert. Jedem Ingenieurstudent im 3. Semester würde sein Prof einen solchen Simulationsansatz zur Bewertung physikalischer Abhängigkeiten um die Ohren hauen.
Der erste Teil dieses Textes ist nicht gerade relevant. Aber “...nämlich 66 Prozent. Diese Unsicherheit, verknüpft mit der ohnehin schon riesigen Unschärfe von 1,6°C bis 5,6°C, ist aber ein Offenbarungseid…” trifft genau den Kern des Problems. 66 Prozent Eintrittswahrscheinlichkeit ist einfach von den “Wissenschaftlern” propagandamäßig dahergelogen. Niemand kann so eine Eintrittswahrscheinlichkeit kennen oder berechnen und schon gar nicht empirisch ableiten. Die angesprochenen Modelle gehen, so weit ich weiß, alle von einer rechnerischen Grundtemperaturerhöhung (bei CO2 Verdopplung ) von einem Grad Celsius aus. Das ist ein Wert der “Laborbedingungen” in der Wüste entspricht. Dazu kommen dann vermutete Rückkopplungseffekte. Bei 1,5 bis 4,5 Grad lägen also Rückkopplungseffekte zwischen 0,5 und 3,5 Grad vor. Faktor 7 Unterschied! Welcher vernünftige Mensch kann dabei glauben, dass die Wissenschaft das Thema verstanden hat?
@ Dr. Karl Wolf / Vielleicht kann ich ihnen bei ihren Fragen helfen. ‘warum es nun schon das dritte Jahr in Folge unerträglich heiß und vor allem viel zu trocken ist, warum die Bäume sterben und es immer weniger Insekten gibt.’ Es ist eine Frage, dass sich das Klima wandelt. Das tat es schon seit Millionen von Jahren. Aber das Wetter ist auch ohne Klimawandel sehr variable. Es gab auch früher schon Dürren. Von Klimawandel spricht man bei einem erkennbaren Trend von Größer 30 Jahren, aber auch dieser Zeitraum ist kritisch. Denn die ozeanischen Oszillationen AMO, PDO und einige weitere mehr beeinflussen spürbar das Klima. Das hat schon Mojib Latif herausgefunden. AMO und PDO haben Zyklusdauern von rund 60 Jahren. Darum sind unbereinigte Trends innerhalb dieser Zeitspanne eben kein deutlicher Indikator für einen langfristigen Klimawandel. Aber selbst wenn die Beobachtungen tatsächlich den Klimawandel geschuldet wären, was man ja nicht ausschießen kann, so bleibt die Frage nach den Ursachen und den Handlungsoptionen noch immer ungeklärt. Und das schreiben Sie auch: ‘, daß zwar die meisten spüren, daß sich das Klima verändert hat, niemand aber wirklich weiß warum, ob auf Grund natürlicher Entwicklung, immer wieder auftretender Kalt- und Warmzeiten oder durch menschliche Aktivität.’ Aber auch wenn man diese Annahme, dass es überwiegend durch menschliche Aktivität wäre (was ich mit guten Gründen bezweifle) bleibt die Frage, ob man dagegen wirklich etwas tun kann. Und das kann man recht schlüssig widerlegen. Ich habe auch drei Kinder und weitere Enkel. Ich denke, dass die größten Gefahren für die Zukunft jener in einem Zusammenbruch der Wirtschaft, Verarmung, Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung, einem demographischen Wandel und in einem neuen totalitären Staat liegen. Der Klimawandel, den wir ohnehin nicht aufhalten können, gehört nicht dazu.
@Joachim Kuhnle - Ich begrüße einen Skeptizismus, wenn er den Äußerungen misstraut. Aber sollte es ihnen nicht zu denken geben, wenn Menschen, die in der Konsequenz die Klimapanik für grundfalsch halten, aber dennoch die Grundtatsachen der Physik nicht bestreiten? Mir erschien das anfangs auch sehr verdächtig, aber dann habe ich mich etwas mehr sachkundig gemacht. Es gibt viele schlagende Gründe, warum die Klimapanik aus wissenschaftlicher Sicht scharf abzulehnen ist. Ihre Behauptungen gehören nicht dazu. Ich meine darum, dass es der gemeinsamen Sache nicht dient, wenn man aus Unkenntnis einen Rundschlag durchführt, aber damit sich selbst als Uninformierter offenbart. Gerade die Alarmisten greifen dann unhaltbare Behauptungen gerne auf, um die berechtigte Kritik zu diskreditieren. Darum meine Bitte: Bleiben sie skeptisch! Aber auch gegen vorschnelle Ansichten ihrerseits. Es ist nicht so schwer sich selbst ein fundiertes Bild zu machen.
Zum Wasserdampf kann man nur mal einen Tag und eine Nacht in der Sahara empfehlen: Tagsüber brüllend heiß und nachts 0°. Wir singen das Panzerlied von 1934, inzwischen verboten von Flinten-Uschi: Ob’s stürmt oder schneit, ob die Sonnää uns lacht, ob gluhend heiß der Tag oder eiskalt die Nacht - vernebelt sind die Hirne, doch froh ist unser Sinn, unser Gesinn, es braust unser Panzer im Wahnsinn dahin ... , gucksdu YT.
@ Martin Landvoigt / 11.08.2020 leider unterliegen viele diesem Missverständnis, wie auch sie formulieren. De facto spielt es keine Rolle, ob in der unteren Atmosphäre 300 oder 600 CO2 Moleküle unter 1.000.000 rum schwirren, denn in beiden Fällen erfolgt die spektrale Emission (insbesondere 15ym Bande) erst ab ca. 6km Höhe. Diese Höhe verschiebt sich bei Erhöhung des CO2 Anteils etwas nach oben und NUR WEIL ES WEITER OBEN IM MITTEL IMMER KÄLTER IST, kann die T auch darunter zunehmen, bei nahezu konstanter Lapserate. Die dann höhere “Gegenstrahlung” ist nichts weiter als die Folge der T Erhöhung. Aber ganz falsch ist es zu glauben, sie geben meinetwegen in eine Schicht 500m über der Oberfläche mehr CO2 und dieses würde den Strahlungsfluss zur Oberfläche erhöhen. Die Schicht selbst strahlt natürlich nach oben hin dann genau so viel mehr und kann sich somit nicht erwärmen. Interessant wäre, wenn endlich jemand mal berechnen würde, wie sich eine allgemeine Erhöhung der Konvektiven Atmosphäre (Tropopause) auf den Gesamtenergie Gehalt auswirkt und wie sehr die mittlere Lapserate beeinflusst wird. Aber egal, so langsam wäre es jedenfalls Zeit, wenn alle Menschen, die über CO2 reden auch die Physik des THE verstehen.
Die CO2-Klimasensitivität existiert in der Natur überhaupt nicht. Dieser Parameter ist eine reine Erfindung der Klimaschwindler. Es gibt kein Strahlungsgleichgewicht auf der Erdoberfläche, folglich ist die Strahlungsbilanz unerheblich. Auf der Erdoberfläche kommen im Schnitt 160 W/m2 Sonnenenergie an, davon werden 60 Watt per Strahlung und 100 Watt per Konvektion wieder nach oben transportiert. Wasserdampf nimmt im Gegensatz zu CO2 nach oben hin ab. Bei geringem Wasserdampf kann die Energie ins All abgestrahlt werden. CO2 hat keinen Einfluss, nur auf die Strahlungsbilanz am Boden, die (wie erwähnt) unbedeutend ist.
Da liest man die erste Hälfte des Artikels und denkt sich, da fehlt doch wieder was. Und dann wird es in der zweiten Hälfte in vollem Umfang nachgeliefert. Danke! Wie umfangreich der Einfluss von Wolken bzw. Luftfeuchtigkeit auf die Einstrahlung der Sonne auf den Boden bzw. die Abstrahlung der im Boden gespeicherten Wärme zurück in die Atmosphäre ist, kann jeder Mensch mit ein wenig Lebenserfahrung selbst bestätigen. Je feuchter die Luft, desto heißer fühlt sie sich im Sommer an und desto kühler ist sie im Winter. Und das ist mitnichten ein subjektiver Eindruck. Kennt man auch aus dem Badezimmer, wenn man gerade geduscht hat. Und das es im durch Wolken hervorgerufenen Schatten deutlich kühler ist, als in der prallen Sonne, weiß auch jeder, der geistig nicht total vernebelt ist. Wird aber in den Klimaberechnungen nicht eingepreist. Was wohl damit zu tun hat, dass man chaotische Wetterphänomene eben bisher nicht gezielt berechnen kann und sie deshalb einfach weglässt. Wenn ein entscheidender Faktor fehlt, ist eine Simulation aber nicht vollständig und sollte nur als Annäherung verstanden werden. Auf eine andere Sache möchte ich zusätzlich hinweisen: Mir fehlt immer ein Faktor beim Thema Klimaerwärmung, der überhaupt nicht entsprechend gewürdigt wird: Nämlich die direkte Verlustwärme bei der Nutzung von Verbrauchern. Teils ist diese Verlustwärme gewünscht, wie z.B. bei Heizkörpern oder dem Küchenherd, teils ist sie unerwünscht, wie z.B. bei Autos oder Elektrogeräten. Wenn ich meinen Computer anschalte, produziert er Abwärme. Gilt auch für meinen Fernseher oder die Spielekonsole. Elektrogeräte, die keine nennenswerte Abwärme produzieren, sind äußerst selten. Oftmals verfügen solche Gerätschaften sogar über spezielle Kühlkörper, um diese Abwärme loszuwerden, damit das Gerät nicht überhitzt. Diese direkte Abwärme geht in die Atmosphäre und erwärmt sie. Scheint keinen zu interessieren. Etwa weil dazu keinen Daten vorliegen und man deshalb damit nicht rechnen kann?
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