Da haben Sie recht er Hahne, die Kirchen interessieren sich für alles, nur nicht für den Glauben und die Christen.Es gibt natürlich Ausnahmen, aber die große Linie. Ich zum Beispiel würde mich freuen, wenn die christlichen Kirchen sich mehr für die Straßenkinder engagieren würden. Wenn sie der Seelsorge mehr Raum gäben als dem mea culpa mit dem in die Gestaltung der Kirchen eingegriffen wird. In der schönen Dreifaltigkeitskirche in Speyer sollte auf Wunsch einer Pfarrerin das Denkmal für die Toten der beiden Weltkriege entfernt werden. Ich selbst bin nur noch in der Kirche, weil der Dekan aus dieser speziellen linksgrünen Geistlichkeit herausfällt, dafür aber wenn man Insidern glauben darf entsprechend gegängelt wird. Die Kirchen selbst haben “die Freiheit eines Christenmenschen” abgeschafft!
Lieber Herr Hahne, Was Sie schreiben trifft voll auf den Punkt. Respekt für soviel Offenheit. Ich befürchte, daß die Institutionen beider Richtungen eher versuchen, nicht nur Staatshörig zu sein, indem diese irre grün-linke Positionen widerspiegeln und auch ausleben, sondern versuchen, das Lebenswerk Luthers, dieses sehr weitsichtigen, intelligenten Mannes, wieder zurückzudrehen. Hin zum modernen Ablass-Handel, heute eher aus ökologischen Motiven oder aus vermeintlichen Macht-Motiven heraus, die Bürger zu entmündigen, und in einem wie auch immer gearteten sozialistischen Gebilde zu landen. Auch trägt der Unsinn grün-linker Politik hemmungslos kulturfremde Menschen auf Sozialniveau herein zu holen, sicherlich dazu bei. Denn wie Sie richtig schreiben ist die politische Haltung der Kirchen eher rot, dunkelrot und grün. Das kann nicht gut gehen, weil diese Massen ein archaisches Weltbild leben. Natürlich haben diese grün-gestrickten lächerlichen Pfaffen den eigenen Schäfchen auch sehr deutlich gezeigt, daß sie nichts mehr gelten. Nur noch die neuen. Ich bin vor ein paar Jahren ausgetreten, weil ich das ewige “Wir müssen der dritten Welt helfen” nicht mehr hören kann. Es war 500 Jahre Reformation und ich bekam von einer Presse einen netten Brief, weil ich immer gespendet hatte als Selbständiger (nicht wenig), “es wäre doch mal Zeit sich gehen zu lassen, denn wir (bösen deutschen Rassisten) zerstören mit unserer Eifrigkeit und unserem Fleiß die Lebensgrundlagen in der dritten Welt.” Danke! Ich weiß auch, daß ich nie wieder kommen werde, denn dort wohnen Gott und Jesus nicht.Und zum Schluß: Wir sind dafür gemacht, miteinander zu leben und uns zu helfen. Zitat by myself
Also ich habe Gegenteiliges gehört,die Kirche ist im Augeblick up to date,Betram Meier,der alte Recke vom Augsburger Stuhl kämpfte um das Recht auf Impfung,allerdings seiner eigenen und das erfolgreich. Überhaupt ist man sehr rührig ,von der Seenotrettung bis zum Aufbau von sich daran anschließenden ,neuen Geschäftsfeldern,wobei die Öffentlichkeit derzeit so gut mit Corona beschäftigt ist,dass man hofft,die Transformation möge unbemerkt verlaufen. Nun sind die Schäflein nicht so unbedarft wie erwartet und treten scharenweise die Flucht aus aus der gendergerechten Neu-NGO an. Das nutzen auch keine Kartoffelbriefe mehr die in dem Fall in reziproker Relation zur spirituellen Kapazität ihrer Produzenten stehen,was durchaus doppeldeutig gemeint ist.
Leider haben sich die Amtskirchen zu Refugien der Realversager entwickelt. Hast du einen Opa, schick ihn nach Europa. Hast du einen Kevin oder eine Karen, lass sie Theologie, Politik oder Genderwissenschaft studieren. Diese brotlosen Künste werden demnächst sowieso fusionieren zum Feministischen Einheitsbrei, sobald die intellektuelle Inzidenz unter 50 gesunken ist. Dann stirbt der Ethikrat an verbaler Diarrhö.
Lieber Peter Hahne, ich unterschreibe fast jedes Wort Ihres Beitrages. Sie wählen scharfe Worte gegen das kirchliche Versagen beider Konfessionen- und das zu Recht. In Ihrer Zeit als “Fernsehschaffender” konnte man Ihr christliches Bekenntnis auch immer sehr gut wahrnehmen. Jetzt im Pensionsalter werden Sie noch klarer und eindeutiger. Jedenfalls nehme ich dies so wahr. Diese “Radikalisierung” hat sicherlich nicht nur mit dem Alter zu tun. Sie müssen heute weniger Rücksichten üben. Das tut der Wahrheit und der Wahrhaftigkeit gut. In einem möchte ich Ihnen widersprechen. Sie schreiben, in Internetforen und Blogs, käme Kirche nicht vor. ” Aber die öffentliche Wahrnehmung sieht es so, wie die Internetforen und Blogs eindeutig beweisen. Kirche wird nicht mehr beschimpft, sie wird gar nicht mehr erwähnt.”, schreiben Sie. Ich weiß nicht, wie lange Sie schon die Achse des Guten lesen. Hier werden Kirchen sehr kritisch begleitet. Dies nicht nur im Zusammenhang mit deren Verhalten in der Corona-Krise. Hier werden auch alle die Probleme erörtert, die auch in Ihrem Beitrag vorkommen. Die Kirchen werden also nicht nur erwähnt, sondern auch kritisch begleitet. Dies gilt nicht nur für die Autoren. Auch die Kommentatoren/Leserbriefschreiber nehmen zu Kirchenproblematiken gerne und häufig Stellung. Dies nicht immer zu meinem (katholischen) Wohlgefallen. Oft auch mit antireligiösen, antichristlichen oder antikatholischen Affekten. Zum Teil auch mit verbaler Heftigkeit. Aber immer mit dem Respekt für den Andersdenkenden(-gläubigen). Hier auf diesem Blog herrscht wohltuende Meinungsvielfalt bei bestmöglicher Information. Herzlich Willkommen, lieber Peter Hahne. Sie werden auch hier gebraucht.
Letztlich habe ich die Webseite einer Leipziger Gemeinde besucht. Inhalt, wo man zu finden ist, und dass man sich trifft und singt. In den USA ist es üblich, auf so einer Seite eine Übersicht zu Glaubensfragen zu haben. Antworten zu Fragen, die den meisten Menschen bei uns nicht einmal bekannt sind. Als Beispiel einfach mal onpointpreparedness googeln, und das statement of beliefs aufrufen.
Die Religionskonzerne der Kath. und die Evang. Kirche und ihre Konzernführer verhalten sich gegenüber der Bevölkerung wie alle Wirtschaftskonzerne und sie alle machen immer gemeinsame Sache mit den Führern der jeweiligen politischen Systeme.
EINE FROHE BOTSCHAFT FÜR HERRN P. HAHNE, heute zum Tage der Liebe: Die Merkelsche CDU wird zerstört werden! - Amen.
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