Es sind doch schon wieder 100 Jahre rum. Da wäre eine neuerliche Spaltung der SPD auf dem kommenden Parteitag angebracht. Die Textbausteine von Herrn Kühnert passen sowieso besser zu Frau Kippings Textbausteinen bzw. sind identisch. Vielleicht entdecken die nach der großflächigen Entfernung des faulen Fleisches noch einen kleinen sozialdemokratischen SBD-Kern? Sarrazin-Buschkowsky Doppelspitze Ich hör hier mal auf, sonst muss ich bei diesen Visionen noch einen Arzt aufsuchen.
Kevin ist nicht so prickelnd wie ein Defi! -Der junge Herr Kühnert aus Neukölln ist aber zweifellos so eine Art Menetekel der SPD. Je wichtiger er dort wird, umso schlimmer steht es um die einst glorreiche Sozialdemokratie.
Die deutsche Politik ist (mal wieder) von allen guten Geistern und leider auch guten Leuten verlassen und das nutzen “Halbamateure”, Glücksritter, Großmäuler Spinner, Langzeitstudenten und andere, die wenig Lust auf vernünftige Arbeit haben gnadenlos zum Schaden unseres Staates aus. Sie finden Untersützung bei den Medien, brauchen die Justiz nicht zu fürchten, weil die das alles so wahnsinnig lustig und richtig finden, während sie die vorausschauenden Kritiker zur Sau machen. Es rächt sich nun bitter, dass es für die Zulassung von Parteien (und dem Fortbestehen) sowie von Mandatsträgern kaum Hürden gibt und dass es leichter ist Außenminister zu werden, als einen Friseursalon zu eröffnen. Wobei wir fassungslos erleben müssen, dass ausgerechnet jene, die Prüfungen und Arbeit scheuen, für die Bürger, die eigentlich durch ihre Arbeit und Abgabenleistungen den Staat schultern, nicht nur immer neue Hürden errichten, sondern auch deren Arbeitsplätze gefährden und das auch noch bewusst. Die SPD steuert auf ihr Ende zu, doch ihre Funktionäre werden alles tun, den gesamten Staat mit in die Tiefe zu ziehen. Im ehemaligen Westberlin wäre das übrigens mit den gleichen Methoden bereits 1989 geglückt, nur der Mauerfall “zur falschen Seite” wie es damals nicht nur in Justizkreisen beklagt wurde, verhinderte das Schlimmste.
Als Mitglied einer Partei mit dieser Historie und einem Personaggio von glasklar denkenden Staatsmännern wie Ebert, Stresemann, Schumacher, Ollenhauer bis Bahr oder Schmidt, wäre für mich spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen, mich beschämt abzuwenden, wenn die Geschicke der Partei in die tapsigen Hände eines pubertären Sprücheklopfers geraten sind. Wie kann man dermaßen auf den Hund kommen…?
Sie klingen so begeistert Herr Weimer, diese Begeisterung kann ich nicht teilen. Diese Sache erinnert mich eher an Pinky (SPD) and the Brain (KK). Als Cartoon ist sowas äußerst unterhaltsam, auch die Art und Weise wie mit den “Hilfskräften” umgegangen wird. Den Ton hat Herr Kühnert ja auch schon sehr gut drauf. Wenn alles gut geht, bleibts wie im Cartoon auch beim dauerhaften Wollen. Stay tuned!
Kevins stärke ist die Schwäche der SPD….oder anders gesagt…mit Kevin wird die SPD bald alleine zuhause sein…jedenfalls nicht mehr bei ihren Wählern vor Ort!
Es hat mich schon “erschüttert” als klar war, das Olaf Scholz das Bürgermeisteramt in Hamburg aufgibt mit dem Ziel, die Kapitänsnachfolge auf der Titanic, nämlich der SPD, anzutreten, mit dem Wissen, das der Eisberg auf den diese zufährt so groß ist, das alle Manöver zur Vermeidung der Katastrophe sowieso zum Scheitern verurteilt sind. So blauäugig kann man nur sein, wenn einem der Realitätssinn völlig abhanden gekommen ist ! Wenn man Kevin Kühnert realistisch betrachtet, dann kann man wirklich nur vermuten, das sein Aufstieg nur deshalb möglich ist, weil man einen schnellen Abstieg will um sich nicht einem zu langen Siechtum hingeben zu müssen.
“Der eigentlich Sieger heißt Kevin Kühnert” Herr Weimer, entweder es ist eine bittere Satire oder Sie möchten sich als SPD Retter in allerhöchste Not outen. “hat sich lieber zwergenklein gemacht und zwei Halbamateure zu Übergangschefs befördert. Damit steht ihm nun eine riesenhafte Perspektive offen. “ ERSTENS, Kühnert IST “zwergenklein”, hat keinerlei Abschluß und hat auch sonst nichts zu bieten !! Oder fällt Ihnen etwas gravierendes ein ?? Aber die “RIESENHAFTE PERSPEKTIVE” toppt das noch. Oder meinen Sie damit, eine riesenhafte Perspektive als SARGTRÄGER der SPD ?? “Das langfristige Momentum der SPD aber liegt bei ihm, dem neuen gefühlten Vorsitzenden der SPD.” Das “langfristige Momentum der SPD” LIEGT unter der FÜNF Prozent Hürde. Eigentlich habe ich Sie als REALIST in Erinnerung aber nicht als “Märchenonkel.” Oder ist das jetzt Ihr zweites Standbein, HALBTOTE wieder zum Leben zu erwecken ? Wissen Sie, was mir aufgefallen ist ? ALLEN, den Sie im VORFELD schon den Lorbeerkranz umgehangen hatten, sind danach gescheitert ! Jetzt geht mir ein Licht auf, bitte weiter so !
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.