Ganz offen gesagt. Mich kümmern die Anliegen von Links und Rechts sehr wenig. Denn im Grunde genommen sind beide gesellschaftszerstörenden Extremas aus dem selben Holz geschnitzt. Das hat schon Benito Moussoulini gezeigt, der in seinem Leben Sozialist und dann Faschist war oder auch der in Italien so berühmte Danunzio. Mich kümmern niemals Menschen, die mir mein Reden, Denken und Tun vorschreiben wollen. Sie haben allesamt kein Recht dazu. Die Welt wäre viel besser dran ohne die Gerechten, Rassisten, Spalter und selbst erklärten Menschenfreunde. Wir brauchen Euch nicht ihr ewigen Einmischer und Besserwisser, ihr Chaoten, Brandstifter und Zerstörer. Lebt Euer eigenes Leben.
Der freie Mensch lebt, genießt und spricht das aus wonach ihm gerade ist. Er schert sich nicht oder wenn doch nur aus Interesse um Geschichten und Religion. Ein Faschist ist jemand, der ihm diese Freiheit nicht gönnt, sei es in der Lebensweise oder Sprache.
Liebe Frau Sevinç Basad, die AfD ist nicht so rechts-national kontaminiert, wie ihr unterstellt wird und bei ihnen schwingt das ständig mit. Für mich ist sie eine Partei mit einem sehr klaren Parteiprogramm, das einer sogenannten Werte-Union absolut ähnlich ist. Ich würde eher behaupten, daß die Mainstream-Parteien sie undemokratisch ausschließen, weil sie Realitäten und damit einhergehende Schieflagen und desaströse Probleme klar benennt und diese für die Bürger im Lande gelöst haben will. Die etablierten Parteien in Deutschland bestehen nur noch aus Partei-Apparatschiks, die keine aktive, vernunftorientierte, problemlösende Politik mehr anbieten, sie haben der einzigen Oppositionspartei nichts entgegen zu setzen, außer die immer gleichen Phrasen. Die AfD braucht umgekehrt sich nicht anbiedern beim “woken” Mainstream der Medien und der Politik, es nützt ihr sowieso nichts. Diese Partei soll so reden, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Divergierende Strömungen innerhalb einer Partei, muß eine solche auch aushalten, und ihre Flügelkämpfe muß sie selbst ausfechten, solange sie das Land und den Wähler nicht aus den Augen verliert. Ich bin da völlig schmerzfrei. Der angerichtete Scheisshaufen ist groß genug und stinkt mittlerweile zum Himmel und wenn man die Probleme benennt, dann reicht keine einlullende Sprache des “gutschi-gutschi” und “la-li-lu”, das braucht klare Worte und eine klare Kontur.
1. “Konservative lieben Traditionen, und Linke sind eher offen für Neues.” Noch mehr Klischee geht wohl nicht… 2. “während ein Mitglied der Linkspartei auf Regeltreue pfeift und sich lieber für das Wohl der Schwächsten einsetzt”. Dafür hat es in den 30 Jahren der SED-PDS-Linkspartei Camouflage noch nicht ein EINZIGES Beispiel gegeben. Die FORDERN das zwar, aber umsetzen müssen es die bösen Konservativen, die das entweder gelernt haben oder sich ehrenamtlich engagieren. 3. “die mitunter abstruse Forschung der Gender Studies kritisiert. [...] und differenziert Kritik übt, ohne die Forschung komplett abzuschaffen.” Das ist nicht “mitunter abstrus”, das ist von vorne bis hinten kompletter Schwachsinn. Es gibt ja nicht mal ordentliches Lehrmaterial, Hadmut Danisch versucht seit Jahren, da an belastbares Material zu kommen. - Wer da gerne im Bereich Genderschwachsinn was machen will, darf das privat tun. Aber nicht auf Steuerzahlerkosten! 4. “desto mehr bestätigt man auch den Populismus der Partei, die sich gerne als hilfloses Opfer der antidemokratischen „Altparteien“ und der „Merkeldiktatur“ inszeniert.” Ja, klar, eingeschlagene Schädel, zertrümmerte Kniegelenke und brennende Autos von AfD-Politikern sind “Inszenierungen”... Wohl zu viel politisch korrekten “Tatort” geguckt oder Krimis gelesen, in denen die pösen und fiesen Rechten sich auch immer selbst die Häuser anzünden. 5. Über die Autorin: “queerfeministischen Bewegung”; “geschlechtergerechter und liberaler Islam”; wehrt sich angeblich gegen Sprach- und Denkverbote und verbreitet einseitige Lügen und Klischees. Wäre doch mal interessant zu wissen, was die Türkei, der Iran, Saudi-Arabien oder die Al-Azhar-Universität zu “geschlechtergerechter und liberaler Islam” sagen. Allein die Tatsache, daß Fr. Basad häufiger Gast in den öffentlich-schlechten Medien ist, zeigt auf, aus welcher Ecke sie kommt.Kontrollierte “Opposition”... Fazit: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet!!
Mir schwätzed wia ons dr Schnabel gwachse isch und wem des .net passe duet dr soll sei Maul halte ond an die Wand seuche.
Abgesehen davon, dass Ideologien und Differenzierungen jeder Art und Diskurse nie zusammenpassen bzw. per se unmoeglich sind, weil es in einem Fall um Glauben (man versuche eine Diskussion mit einem Glaeubigen ueber Glaubensfragen), im anderen Fall um Denken (und Fakten) “geht, sehe ich keinen wissenschaftlichen Ansatz für Genderismus bzw. eine” Forschung"dazu und bezweifle ernsthaft, dass eine “Rassismusforschung” rein wissenschaftlich und ideologiefrei moeglich ist. Der Naturwissenschaften weiss, dass der Mensch an sich diesen objektiven Ansatz bei anfaelligen Themen nicht schafft. Er muesste dazu einen Teil seines Hirnes ausschalten. Zudem liegen zu dem, was man Rassismus nennt, den man sehr sauber definieren sollte, inzwischen Fakten und Erkenntnisse vor. Sie sind allerdings, o Wunder, unerwünscht, weil nicht bestätigend. Studienfaecher dieser oder ähnlicher Inhalte mit typisch inflationaerer Entwicklung sind und werden nie wissenschaftlich ieS sein, so wenig wie der Glaube selbst. Insoweit ist das uebliche AfD - Bashing wieder einmal falsch. Die AfD erkennt allerdings zutreffend, dass es hier um etwas kategorial voellig anderes als Wissenschaft geht und Ideologie sehr teuer getarnt wird. Die Autorin wuerde sich vermutlich wundern, welche und wieviele Studienfaecher ich, als biologisch Orientierter, übrig lassen wuerde, zum Wohle der Wissenschaft. Wer will, kann sich auf eigene Kosten mit Astrologie, Wahrsagerei und ideologisch begruendetem Konstruktivismus und den damit vergleichbaren Fächern im Bullshitbereich (“Geschwaetzwissenschaften” ) befassen. Bildung, die nicht zufaellig parallel abgeschafft wird, ist das nicht und (meine) Steuergelder sind hier reine Verschwendung.
Als Lehrerin kann ich definitiv sagen, dass sog. „privilegierte“ Schüler, ein sozial auskömmliches Schulklima mit unterstützenden Elternhäusern vorausgesetzt, Kinder aus ethnischen Minderheiten i.R. fördern und bei der Integration sehr gut unterstützen, solange diese Minderheiten innerhalb der Klasse oder Schule nicht selbst in der Überzahl sind. Ideal scheinen maximal 1-5 Schüler bei 20-25 „Einheimischen“ („die schon länger hier leben“) zu sein. Wer „mehr“ will, wird am Ende „weniger“ haben: weniger Integration und weniger sozialen Zusammenhalt.
Gender Studies differenziert zu betrachten? Hm, das wäre so, als müsste man immer bereit sein ersthaft zu diskutieren, zB. auch, ob das Erdinnere aus Himbeerkonfitüre besteht oder nicht.
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