Womöglich stimmt die kürzlich auf der Achse zitierte Einschätzung von Medienexperten, 2019 werde das Jahr der bislang größten Entlassungen im Medienbereich, doch nicht so ganz. Denn die Branche hat einen neuen, hochdekorierten Faker an der Backe, dessen gesammelte Glanzstücke nunmehr akribisch untersucht werden müssen. Da aber ganze Stäbe noch immer mit dem Fall des Künstlers Relotius beschäftigt sind, der den „Spiegel“ und andere willige Medien bediente, ist klar: bald müssen frische Journos geheuert werden, um die vielen verdächtigen Altlasten zu checken. So könnte sich der gebeutelte Journalismus neue Arbeitsplätze schaffen.
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