Sylke Kirschnick, Gastautorin / 04.01.2023 / 14:00 / Foto: Pixabay / 32 / Seite ausdrucken

Ist der Westen noch zu retten?

Ist der Westen noch zu retten? Hat er sich außenpolitisch verzockt? Wie sieht es im Innern etablierter liberaler Demokratien aus? Auf Fragen wie diese gibt die Frankfurter Ethnologin und Islamforscherin Susanne Schröter in „Global gescheitert? Der Westen zwischen Anmaßung und Selbsthass“ schlüssig Antwort.

Die neun Kapitel des wissenschaftlich fundierten Debattenbuchs sind reich an Denkanstößen und fußen auf Fakten. Es beginnt mit dem Überfall Putin-Russlands auf die Ukraine im Februar dieses Jahres und endet mit dem Abschnitt „Freiheit“ im Kapitel „Zeitenwende“. Dazwischen finden das Desaster in Afghanistan und Mali, der Islamismus, die Lufthoheit postkolonialer Studien in den geisteswissenschaftlichen Fakultäten westlicher Universitäten, identitätspolitische Kulturkämpfe, die Janusköpfigkeit deutscher Migrationspolitik und die überlangen Schatten einer Allianz der Neuen Linken mit dem Linkstotalitarismus Platz.

An Schröters Argumentation besticht der klar konturierte Zusammenhang zwischen der Verharmlosung Putin-Russlands und des politischen Islam durch westliche Eliten. Den Schulterschluss zwischen der politischen Linken, autoritären Regimen und dem Islamismus im Westen zu problematisieren, ist umso dringlicher, als die Generationen, denen einstige Studentenbewegte einen antiwestlichen Habitus beibrachten, heute Regierungsverantwortung tragen, Lehrstühle innehaben, im Kultursektor und in vielen Medien tonangebend sind.

Antiwestler wie Wladimir Putin, Xi Jinping, Recep Tayyip Erdogan, die Taliban, das iranische Mullah-Regime sowie in Europa organisierte Islamisten lassen sich nicht durch Einbindung beschwichtigen, einhegen, kontrollieren, gar umdrehen oder zu Fall bringen. Wie brandgefährlich solche Irrtümer sind, haben der Rückzug aus Afghanistan und die deutsche Russland-Politik der letzten zwanzig Jahre gezeigt.

Antiwestlicher Furor

Schröter ist nicht die erste Wissenschaftlerin, die den Hass auf den Westen im Westen selber lokalisiert. Ian Burumas und Avishai Margalits Buch „Okzidentalismus, Der Westen in den Augen seiner Feinde“ von 2004 hatte die in Deutschland, Russland und der islamischen Welt kultivierte romantisch-gegenaufklärerische Aversion gegen eine politisch-juristische Ordnung skizziert, die zwingend von den kollektiven Herkünften und Religionszugehörigkeiten ihrer Mitglieder absehen muss, um funktionieren zu können.

Doch die Frankfurter Ethnologin schreibt keine Ideengeschichte. Ihr Ausgangspunkt ist immer die Erfahrungswelt. Die antiwestlichen Deutungsmuster analysiert Schröter im Abgleich mit offenkundigen Fakten. Edward Saids Buch „Orientalismus“ (1978) kritisiert sie als Gründungsdokument der postkolonialen Studien mit ihrer irreführenden, weil hochselektiven Faktenauswahl, ihrem Ausblenden ganzer historischer Perioden – man denke an die islamischen und osmanischen Eroberungen oder den arabisch-islamischen Sklavenhandel –, ihrem Empirieverzicht zugunsten moralisierender Anklagen, ihrem Kollektivdenken und ihrer Inkonsistenz, aus einer essentialistischen Perspektive heraus den angeblich genuin westlichen Essenzialismus anzuprangern.

Religion, Herkunft und Hautfarbe als Politikum?

„Kampfbegriffe“ wie „Islamophobie“ und „antimuslimischer Rassismus“ setzen die alte Ost-West-Konfrontation unausgesprochen fort und zelebrieren den alten Furor. Schröter zufolge mobilisieren sie gegen die freiheitlich-demokratische Werteordnung, weil sie ihr die Geltung islamischen Rechts überordnen. Das richtet sich gegen die Trennung von Staat und Religion, gegen die individuell einklagbaren Menschen-, Frauen- und Bürgerrechte und gegen die Gleichberechtigung von Frau und Mann.

Im Westen dienen beide Kampfformeln einer Täter-Opfer-Umkehr, die Muslime, Schröter zufolge, vor unterstellter Entrechtung zu schützen vorgibt und den Westen für den Niedergang des Islam verantwortlich macht. Eingeführt von Ajatollah Khomeini nach der islamischen Revolution von 1979 im Iran, wird der „Islamophobie“-Vorwurf von der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) seit 2006, dem Jahr des Erscheinens der dänischen Mohammed-Karikaturen, als Zensurinstrument in Stellung gebracht. Erfüllte die Scharia-basierte „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“ von 1990 die Aufgabe, die UN-Menschenrechtserklärung von 1948 zu konterkarieren, so verfolgt die „Islamophobie“-Anklage das Ziel, die westliche Meinungs-, Kunst- und Wissenschaftsfreiheit einzuschränken. Die britische Nichtregierungsorganisation Runnymede Trust übernahm und verbreitete den „Islamophobie“-Begriff, um abwertende Zuschreibungen an Muslime und den Islam zu benennen. In Deutschland fungiert „antimuslimischer Rassismus“ als Ersatz dafür.

Bei beiden Kampfformeln handelt es sich um politisch-ideologische Propaganda, die fortgesetzt wissenschaftliche und journalistische Standards unterläuft. In Deutschland empfehle ein steuergeldfinanziertes „Journalisten-Handbuch zum Thema Islam“ von Farid Hafez und Daniel Bax eine weniger problemorientierte Berichterstattung, die Trennung von Dschihadismus und Islam sowie das Verschweigen der Herkunft und Religionszugehörigkeit von Straftätern, schreibt Schröter. (Bei mangelhafter Selbstzensur, muss man ergänzen, droht der Negativpreis „Goldene Kartoffel“ des ebenfalls steuergeldfinanzierten Vereins „Neue deutsche Medienmacher“, der damit zum Beispiel die Berichterstattung über Clan-Kriminalität und Identitätspolitik diskreditierte.)

Opfernarrativ von Muslimen

Islamische Fundamentalistinnen wie Lamya Kaddor oder Kübra Gümüsay beschimpfen Islamkritikerinnen wie Necla Kelek schon mal als „Haustürke“ (fallweise auch „Hausaraber“), um sie eines vermeintlichen Verrats am Herkunftskollektiv zu bezichtigen. Schröter schaut auch nach Frankreich, auf den islamistischen Mord am Lehrer Samuel Paty im Oktober 2020, der die Mohammed-Karikaturen im Unterricht als Beispiel für Meinungsfreiheit gezeigt hatte, und auf die Denunziation des Hochschullehrers Klaus Kinzler von der Universität Grenoble durch eine linksextreme Studentengewerkschaft, die ihn als „islamophob“ und „faschistisch“ brandmarkte, weil er den „Islamophobie“-Vorwurf eine islamistische Propagandawaffe genannt hatte.

Saids „Orientalismus“ hatte das Opfernarrativ von den Muslimen als den Anderen eines angeblich strukturell rassistischen Westens etabliert. Deshalb muss, wer verstehen will, weshalb Teile etablierter Eliten in Politik, Medien, Kunst und Kultur solchen Propagandaerzählungen aufsitzen, die Universitäten in den Blick nehmen, wie Schröter zu Recht bemerkt. Denn auch die aus den Vereinigten Staaten importierte Critical Race Theory dichtet dem gesamten Westen einen systemischen beziehungsweise strukturellen Rassismus an. Dieser bestünde angeblich in der Diskriminierung durch Gesetze, bei Wahlen, aufgrund mangelnder Repräsentanz, im Bildungswesen, auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt.

Doch ist die Übertragbarkeit der US-amerikanischen Theorie auf das sozialstaatlich verfasste Europa mit seiner historisch anderen Entwicklung nicht gegeben. Ferner lässt sich die Kritik am Hautfarbenrassismus nicht auf andere Einwanderergruppen und erst recht nicht auf die Religionszugehörigkeit anwenden. Auch treffen die Ergebnisse statistisch erhobener Daten, wie Schröter zeigt, noch keine Aussagen über faktisch erlittene Benachteiligungen aufgrund einer Gruppenzugehörigkeit.

Schatten- wie Sonnenseiten von Migration

Rassismus als vermeintlich angeborene Eigenschaft „weißer“ Menschen zu postulieren, ignoriert den internen Rassismus afrikanischer Gesellschaften, ihre Verstrickung in den Sklavenhandel, die historische Tatsache „weißer“ Sklaven und zementiert den alten Hautfarbenrassismus, weil es ihn lediglich umdreht. All das lässt den Kampf gegen Diskriminierungen gleich welcher Art in inquisitorische Tribunale und Cancel Culture ausarten, wie die Fälle des Kolonialismusforschers Helmut Bley im Frühjahr 2021 und der britischen Philosophin Kathleen Stock im Herbst 2021 belegen. Das gefährde, so Schröter, zugleich die Wissenschaftsfreiheit und die Wissenschaft als Suche nach Erkenntnis.

Das betrifft nicht zuletzt die Migrationsforschung, die nicht die Aufgabe habe, Willkommenskultur und Weltoffenheit zu predigen, sondern gleichermaßen Schatten- wie Sonnenseiten von Migration zu analysieren. Schröter weist auf die absurd verzerrte Wahrnehmung von Positionen als angeblich „rechts“ hin, die aus demokratiepolitischer Perspektive den Islamismus, Identitätspolitik und ungesteuerte Zuwanderung problematisieren. In einem Abschnitt widmet sich Schröter dem seit der Zweiten Intifada ab 2000 im Westen wieder wachsenden Antisemitismus und mahnt eine „Zeitenwende“ im Handeln an, denn wäre der Bundestagsbeschluss zur antisemitischen Boykott-Kampagne BDS vom Mai 2019 berücksichtigt worden, hätte es kein Documenta-Desaster 2022 gegeben.

Der Westen beging im Laufe seines Bestehens viele Fehler. Schröter unterschlägt sie nicht. Doch hat er strukturell mit seinen Freiheitsrechten die Fähigkeit zu Selbstkritik und Selbstkorrektur verankert. Liberale Demokratien sehen sich heute Gefährdungen von rechten, linken und religiösen Extremisten ausgesetzt, die unsere Gesellschaften spalten. Engagiert, aber unaufgeregt moniert Susanne Schröter, dass, wer weiter im Westen leben will, zuerst die Freiheitsrechte des Individuums gegen die Zu- und Übergriffe selbsternannter Vertreter von Kollektiven und selbsternannter Zensoren verteidigen muss. Verantwortlichen in Politik, Wissenschaft, Medien und Kultur sei das Buch ans Herz gelegt.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Sylke Kirschnicks Blog.

 

„Global gescheitert? Der Westen zwischen Anmaßung und Selbsthass“ von Susanne Schröter, 2022, Freiburg im Breisgau: Herder. Hier bestellbar.

Foto: Pixabay

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Ludwig Luhmann / 04.01.2023

@ Peter Holschke / 04.01.2023 - “@Ludwig Luhmann “Dieser Text wirkt veraltet ...” Zustimmung! Sorry, der Inhalt kommt mir wie Gelaber vor, welches an den wichtigen Themen vorbeigeht. Nach der Corona-Lüge sollte klar sein, dass der Wertewesten eine PR-Floskel ist.”—- Vielen Dank und viele Grüße!

Jan Blank / 04.01.2023

Tausend Jahre lang hat man hier im alten Europa die Pferde gesattelt und die Schwerter umgehängt, wenn es um den Islam ging. Die Haltung “Die oder wir” haben wir abgelegt. Der Islam vertritt sie nach wie vor. All das modernistische Appeasement kommt dem Versuch gleich, um Vergewaltigung zu betteln und dafür auch noch Respekt zu heischen. So besehen ist die Abscheu vieler Muslime vor unserer “Kultur” nur allzu verständlich. Eine Kultur, die sich auch unter Schmerzen, nicht behaupten will, ist am Ende. Nicht zufällig sind Begriffe wie Volk und Nation hier bereits verpönt.

Gerhard Küster / 04.01.2023

Zitat: “Es beginnt mit dem Überfall Putin-Russlands auf die Ukraine im Februar dieses Jahres und endet mit dem Abschnitt „Freiheit“ im Kapitel „Zeitenwende“ [Zitat Ende]. Das ist kein guter Anfang, besser wäre es, beim Maidan 2013 anzufangen. In dem Zusammenhang interessant ist z.B. das Interview von 2016 bei Heise.de mit dem ehemaligen Premierminister der Ukraine, Nikolai Asarow (Titel: “Ohne Hilfe der USA hätte es keinen Staatsstreich gegeben”). Man lernt dabei, die ach so edlen Ziele des “Westens” ein wenig realistischer zu sehen. In Geschichte und Politik ist wohl nichts so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheint.

Wilhelm Hübner / 04.01.2023

Immer wird von einem Überfall Putins geredet. Das ist doch gelogen. Ukrainer mit Hilfe der USA haben im Donbass bombardiert und rund 14000 russischsprachige Ukrainer umgebracht. Putin hat immer wieder Maßnahmen angekündigt und die USA haben die Ukraine seit 1991 systematisch aufgerüstet mit rund 80 Mrd. $. Und die USA warten nur darauf, daß Putin taktische Atomwaffen einsetzt , um Russland atomar zu zerstückeln. Die USA sind der Hort unserer westlichen Werte “Lug und Trug”. Hail to the Chief !

Gabriele H. Schulze / 04.01.2023

Sehr guter Punkt, Frau Sara @Stern: Feminisierung und Gleichheitsdrang, -zwang. Sehr gut und forschungswert.

Fred Burig / 04.01.2023

@Sara Stern:” Dahingehend ist nicht die Migration das Ende des Westens sondern der Feminismus und südländische Migration ein notwendiges Korrektiv gegenüber einer konkurrenzunfähigen Gesellschaft.” Solch eine “Erkenntnis” mal von einer Vertreterin des weiblichen Geschlechts wahrnehmen zu können, ist schon interessant. Nur fehlt hier eine Differenzierung beim “Zuwanderungs- Personal”. Nach aktuellem Stand bei der Auswertung der “Massenzuwanderung - vor allem in die Sozialsysteme - hat sich die bisherige südländische Migration von “Goldstücken” dann wohl doch nicht so sehr als “korrektivfähig” erwiesen. Selbst solche Vertreter, die dies vielleicht bewerkstelligen könnten, blieben bisher weitgehendst “unentdeckt”. Vielleicht sollte man deshalb gerade in heutigen Zeiten (Verschiebung der Geschlechterrollen) wieder zu einer vernünftigen und sozialgerechten “Emanzipation” zurückkehren, bei der Frauen und Männer gleichberechtigt - und einzig nach ihren Fähigkeiten ausgewählt - gesellschaftliche Funktionen übernehmen könnten. Quotenregelungen sollten als Thema eher bei “Parship” von Interesse sein! Allerdings könnte es vorkommen, dass Teilen unserer männlichen Nachkommenschaft, welche seither unter Verweichlichung und Verweiblichung leiden, ein neues Selbstwertgefühl vermittelt werden müsste. Alle “Ungenannten” können sich gern ganz unprivilegiert einordnen .......  doch das geht! MfG

A. Ostrovsky / 04.01.2023

@Karl-Heinz Boehnke : “Der Ostblock hat in der freien Welt mittels Unterwanderung und Zersetzung die Büchse der Pandora geöffnet ...” DIIIEE WARENS, DER RUSSE!. Schaut doch mal selbst in den Spiegel!: Der Niedergang ist zum großen Teil das Ergebnis der Bildungskatastrophe, die die WEST-Achtundsechziger verbrochen haben. Es ist lächerlich, jetzt in alle möglichen Richtungen zu zeigen. Der Niedergang ist der Kernm der alten Bundesrepublik. Der Zusammenbruch des Ostblocks war nur zufällig zeitgleich mit dem Marsch der 68-er durch die Institutionen. Und die Hauptsache: In Ostdeutschland hat 1989 die Generation der Boomer die herrschende Zwischengeneration entmachtet. Honecker war Jahrgang 1912 und Krenz Jahrgang 1938. Zwischen diesen Jahrgängen gab es eine Vater-Sohn-Beziehung. Die Zwischengenerationen derer, die 1920-1925 oder 1950-1960, die untereinander auch in der Nachfolge standen, wurde ausgegrenzt, von den Entscheidungsbefugnissen abgeschnitten. Das war eine Ursache der Revolution 1989.  Diese Revolution hat in der alten Bundesrepublik nicht stattgefunden und deshalb wurde die Boomer-Genaration aus dem Ostblock, vorwiegend aus der ehemaligen DDR, die endlich in den “freien Westen” konnten, im Westen weiter als Diener ohne Entscheidungsbefugnis behandelt. Dadurch wurde der Niedergang, der im Westen bereits angelegt war, und nicht abgebrochen wurde, tatsächlich zur Vollendung gebracht. Wir stehen jetzt vor dem Ergebnis. In früheren Zeiten war der Abstand zwischen Eltern-und Kindergeneration 15-25 Jahre. In einer Hochtechnologie-Gesellschaft wird 10-15 jährige Ausbildung verpflichtend, das lässt die Gesellschaft in zwei ineinander verschachtelte Ahnenreihen zerfallen. Die Macht wird aber nur in einer Ahnenreihe vererbt. Die andere Ahnenreihe ist die Subkultur der Sklaven, die bestens ausgebildet und hocheffizient sind. Diese Sklaven-Reihe fiel nach dem Krieg mit dem Babyboom zusammen, das war die Stärke DEs. Das ist nun vorbei. RIP Görmany!

Thomas Szabó / 04.01.2023

@ Gudrun Meyer WIR brauchen einen Marsch durch die Institutionen! Wir müssen die Medien & Universitäten zurück erobern. Wir müssen die Deutungshoheit über unsere Geschichte gewinnen und damit unser Sein bestimmen.

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