Sie kennen das ja vielleicht auch: Man bestellt im Restaurant ein Gericht und die Bedienung bedauert: „das ist leider ausverkauft“. Daraufhin wählt man ein anderes und der Kellner entgegnet: „Das ist auch nicht mehr da“. Nach dem dritten vergeblichen Versuch dreht man dann den Spieß um: „Sagen Sie mir doch bitte, was sie noch haben, das ist vielleicht einfacher“. So ähnlich kommt es mir allmählich mit dem IPCC-Bericht vor. Kein Tag vergeht ohne neue Unregelmäßigkeiten und Fehler. Wahrscheinlich wäre es einfacher zu sagen, worauf in diesem Papier eigentlich noch Verlass ist. Der Klopper des Tages betrifft heute Afrika: Häufig zitierte alarmistische IPCC-Vorhersagen, nach denen die Erderwärmung Afrikas Ernten drastisch verringern werde, basieren nicht auf wissenschaftlichen Studien, die sich dem Peer-Review-Verfahren unterzogen haben, sondern auf obskuren Quellen. Die Quelle für die Einschätzung ist, sofern sie sich überhaupt zurückverfolgen lässt, ein Report von Umwelt-Aktivisten und ein marokanischer Fachmann für den Handel mit Kohlendioxid-Zertifikaten. Details hier.