Integration gibt es nicht. Das ist eine Märchengeschichte aus der Politik und eher ein zufällig auftretender Nebeneffekt. Die hier in Deutschland ankommenden interessieren sich nicht für die deutsche Bratwurstkultur, sondern für die Euros, die der deutsche Staat breitwillig verteilt. Die kulturelle Prägung ist die Grundlage zur Identifikation eines Menschen und wird von Generation zu Generation weiter gegeben. Deutsche sind ebenfalls kulturell geprägt, so wie Italiener, Dänen etc pp. Zu erwarten, dass Menschen, die hier ins Land strömen ihre kulturelle Prägung abstreifen, wie ein Kostüm und sich eine andere kulturelle Prägung überstreifen ist ein naiver, dümmlicher und unrealistischer Gedanke. Jede kulturelle Prägung sammelt sich zu einer Gruppe bzw. Gesellschaft zusammen und formt neben der mehrheitlich ausgeprägten Kultur eine Parallelgesellschaft. Das ist weder überraschend, noch erstaunlich, es ist auch nicht verwerflich oder gar verdächtig und schon gar nicht zu verurteilen. Das ist ein natürlicher Vorgang. Der Aufschrei mag gross ein, aber Fakt ist : Parallelgesellschaften lassen sich nur vermeiden durch eine homogene Gesellschaft mit einheitlicher kultureller Prägung innerhalb eines bestimmten Gebietes, heutzutage geformt als Staaten. Dazu gehören Grenzkontrollen und die Aufnahme von Fremden in minimaler Dosis und nur unter bestimmten Auflagen und Voraussetzungen. Die Grenzen weit aufzumachen und zig hunderttausende Fremde unkontrolliert ins Land zu lassen bedeutet das direkte Zuführen von Menschen in bereits bestehende Parallelgesellschaften und deren Ausweitung. Selbstverständlich breitet sich auch eine Religion wie der Islam weiter aus und da der Islam kategorisch und dominant ist, sind die Folgen mit weiterer Verbreitung immer sichtbarer und spürbarer. Die Grundsteinlegung zur Transformation von Deutschland in ein Islamistan mitten in Europa ist mit dem Import von Gastarbeitern erfolgt und wird durch die jetzige Masseneinwanderung voran getrieben, beschleunigt und gesichert. Diese Transformation, die sich in den kommenden Jahrzehnten ereignen wird ist nicht mehr aufzuhalten oder gar umzukehren. Eine im Grunde obsolete Integrationsdebatte kann man natürlich noch führen, bewirkt allerdings genauso wenig wie das unterhaltsame Gefiedel auf der Titanic, nachdem diese den Eisberg gerammt hat und sich Leck geschlagen durch unaufhaltsam einströmendes Wasser gen Meeresgrund verabschiedet.
Ich denke, es ist noch schwieriger. Klar gibt es viele, an deren gelungener Integration nicht der geringste Zweifel besteht. Aber selbst bei denen weiß man nicht, wie die Zukunft aussieht. Ich erinnere mich an ein Buch aus den 70ern “Nicht ohne meine Tochter”. Da ging es um einen Iraner, der in den USA lebte. Westlich orientiert, Arzt. Und dennoch ist auch dieser zum engausgelegten Koran zurückgekehrt. Was haben wir in den 40 Jahren seither gelernt? Nichts!
Ein hervorragender Artikel! Ich fürchte, dass die meisten unserer Politiker vor diesem Problem kapituliert haben. Eine linksliberale Publizistik hat die Gefahren seit Jahren verharmlost und eine Art “kulturelle Hegemonie” errungen. Und eine neue Partei, die sich als “Alternative” empfiehlt, kann zumindest ich nicht ernst nehmen.
Ein typischer Text, der die Hoffnung einfach nicht sterben lassen möchte: Die Hoffnung, dass die Integration klappen könnte. Nun steht aber im Koran, anders als im neuen Testament, dass es keine Trennung gäbe zwischen irdischer Herrschaft und Heilsversprechen für den Himmel: “Ihr gebietet, was Recht und Unrecht ist” - Und ihr sind die Muslime, und das Recht ist sehr wohl staatlich gemeint. Jesus hat jedoch die Zwei-Reiche-Lehre entwickelt und propagierte von Anfang an die Trennung von Religion und Staat. Und - entweder es gibt einen Islam, oder es gibt ihn nicht - es kann sich nicht jeder Muslim seinen eigenen Islam backen, wie Cem Özdemir so irrsinnnig formulierte “der Islam meiner Mutter” - das würde mir als Christ nie einfallen, von dem “Christentum meiner Mutter” zu sprechen - hört man auch von keinem Christen. Der Islam war von Anbeginn dieser Politreligion eine Bedrohung für andere Menschen, denn der Islam unterscheidet, im Gegensatz zu anderen Religionen, nicht scharf zwischen Unglaube und Ungläubigen. Er bedroht durch seine Anhänger, die Gewalt ausüben dürfen, um dem Islam zum Sieg zu verhelfen, sie selbst und die anderen Menschen. Im Grunde ist, theologisch gesehen, der Vers 111 aus Sure 9 der grausamste und einer Religion für Menschen zu keiner Zeit und in keinem Kontext hinzunehmen: Sie kämpfen auf Allahs Weg, und so töten sie und werden getötet. (Das ist) ein für Ihn bindendes Versprechen in Wahrheit in der Thora, dem Evangelium und dem Qurʾān. Und wer ist treuer in (der Einhaltung) seiner Abmachung als Allah? So freut euch über das Kaufgeschäft, das ihr abgeschlossen habt, denn das ist der großartige Erfolg! Ein Kaufgeschäft mit Allah auf Leben und Tod - das Paradies ist das Ziel, das Leben auf der Erde ist dafür zu opfern - aber nicht, wie im Christentum, ohne selbst Gewalt anwenden zu dürfen, sondern auch, selbst töten zu sollen. Einfach nur widerlich, abstoßend und seit 1400 Jahren ein Grauen.
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