Achgut.tv / 16.07.2023 / 06:00 / 45 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 285 – Ein Jahr Kontrafunk

Seit dem 21. Juni 2022 sendet der „Kontrafunk – Die Stimme der Vernunft“ rund um die Uhr. Gerd Buurmann spricht mit seinem Indubio-Vorgänger Burkhard Müller-Ullrich, der nun Macher dieses liberal-konservativen, bürgerlichen Radios ist.

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Judith Panther / 16.07.2023

Am 09.02.2021 postete ich auf reitschuster.de/post/jetzt-rumort-es-auch-in-der-spd-abgeordneter-rechnet-mit-corona-politik-ab folgendes: “Seit langem schon träume ich von einem „Schwarzbuch“ mit den Namen der Täter, der Mitläufer, Denunzianten und sonstigen Unterstützer der Merkel-Junta. Insbesondere den Namen all derer, die am 18. November 2020 für das Ermächtungsgesetz gestimmt haben. Denn diesmal werden wir bei der Entnazifizierung etwas gründlicher vorgehen.” Und am 26.02.2021 schrieb ich dann zum Beitrag von Rainer Mohr hier auf achgut.com/artikel/der_deutschlandfunk_als_manneken_anpiss: “Wir nennen die Namen, wie nennen den Text, wir nennen die Denunzianten - und deren Sekundanten . Wir kennen die Weise, wir kennen den Text, die Damen und Herren Verfasser. DIE Leute sitzen bald im Knast bei Ratten, Brot und Wasser. Für diese Täter und Verräter des Rechtsstaates wird es nach dem Krieg nur noch einen Eintrag ins #SchwarzbuchDerCoroNazis geben, aber keine Nachsicht mehr. ...” Und dann kam Burkhard Müller-Ullrich, dann kamen Marcus Klöckner und Jens Wernicke und haben meinen Traum von einem Schwarzbuch wahrgemacht. Ewige Dankbarkeit meinerseits dafür. Jetzt fehlt nur noch ein Scharfrichter, der den Weimarer Gerechten Christian Dettmar freispricht, seine Verfolger wegen Rechtsbeugung ins Gefängnis bringt und den anständigen unter den deutschen Richtern auf diese Weise Mut macht, mit weiteren Anklagen gegen die Täter und deren schandtriefende Unmenschlichkeit unser aller Traum von Gerechtigkeit zu verwirklichen. Wir wollen Köpfe rollen und Blut fließen sehen, wir wollen Peter Hahnes HANDSCHELLEN KLICKEN HÖREN!! Wenn es seinen Gott gibt ... dann hat dieser diesmal vielleicht ZUERST den Regenbogen gesandt - man sieht ihn ja allüberall! - und läßt erst anschließend die Sünder im Tsunami des Volkszornes absaufen, und zwar mit der gleichen achselzuckenden Ungerührtheit, wie Landesrabenmutter Dreyer ihre Landeskinder in den Fluten des Ahrtals.

Norbert Reuther / 16.07.2023

Ich finde das erstaunlich, dass es Ihnen Herr Buurmann, genau wir mir geht, Ich dachte, ich wäre der einzige im Glauben weniger talentierte Mensch der in die Messe geht. Ich tue das, weil genau das die Menschen auf der Suche nach Kraft und Orientierung seit über 1000 Jahren tun. Scheint mir irgendwie sinnvoll in Zeiten der bewusst vorangetriebenen Zersplitterung der Gesellschaft, sich seine Wurzeln nicht ausreißen zu lassen.

Gregor Waldersee / 16.07.2023

Zwei, die ein wenig studiert haben und dabei sind, ihre Überlegungen vor unser aller Ohren in die sphärische Praxis zu übersetzen.  Ein guter Journalist ist einer, der sich mit keiner Sache gemein macht – auch nicht mit dem Kontra. Das Gute kritisch sehen ist die einzige Form, um demütig für Mitmenschen zu berichten. Am schlechtesten sind jene Journalisten, die seelsorgerisch tätig sein wollen. Peinlich, wie sich Medien-Dj’s  heute selbst inszenieren. Müller-Ulrich verhält sich nicht anders als Lanz oder Will. Buurmann ist ein netter Kerl. “Ein Mensch, der überhaupt nicht liest, ist gebildeter als ein Mensch, der nichts außer Zeitungen liest.” (T. Jefferson) Ich bin sicher, Jefferson hätte all den anderen Medienzinnober von heute mit eingeschlossen. Der beste Journalist hat eine Waffe: Mund zu, Finger ruhig halten und endlich etwas Sinnvolles zum Brottosozialprodukt beitragen. 

I.Bieger / 16.07.2023

Wundervolle Idee, beide in einem Gespräch zu hören - was hatte man nach dem Weggang von Herrn Müller-Ullrich in unfairer Weise auf Herrn Buurmann eingedroschen - und siehe da - beide verstehen sich blendend und seitdem gibt es noch dazu sonntags zwei tolle, hörenswerte Sendungen - für alle Hörer ein Gewinn.

Hans Meier / 16.07.2023

Danke an Euch. Ihr erinnert mich an meine Zeit als 13-14jähriger, als ich die Hörspiele in meinen technisch wieder in Funktion gebrachten, Radios ohne Gehäuse, entdeckte. Das weckte mich auf, da ereignete sich die Kunst des Denkens. Da lief alles was es so im Dorf nicht gab. Also die Freiheit von Erwachsenen souveränen Männern und Frauen, mit Humor, und interessante Musik. Ich trimmte die Empfänger, hörte Sender hinter dem eisernen Vorhang, und in der besetzten BRD-Normalität. Fertigte später nachts meine Aufgaben für die Werksschule an, da hatte ich die ungestörte Ruhe. Wechselte den Sender, wenn mir das Programm zu flach oder blöd war. Diese Kombination, in guter Höhrer-Laune Routine-Arbeiten auszuführen. Das eröffnete mir eine Sichtweise zu qualifizierter Infomation. Ich war ja ein Nachkriegs-Jugendlicher, der seinen persönlichen Lebenslauf entwickelte. Der den Unterschied zwischen der Realität im Dorf, und der Abgehobenheit der politischen Protagonisten, von Groß-Städtern, die ich zunehmend, als Großmäuler und Dummschwätzer, empfunden habe. In logischer Konsequenz kann jedes Individuum ja nur Teil sein, dem Guten oder Göttlichen, aktiv helfen, sich allen Schwachsinn, als bescheuerte Dummschwätzerei, abzuschminken. Da wurde mir der Unterschied zwischen hysterischen Apparatschiks bewußt, und warum die passive Hinnahme raktisch Masochismus ist. Klar, das Leiden ohne IQ bedienen die Sadisten, diese perversen Krüppel, ohne Empathie, aber vielzuviel Hinterhältigkeit, in purem diabolischem Opportunismus.

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