Michael W. Alberts, Gastautor / 07.04.2022 / 06:00 / Foto: Pixabay / 150 / Seite ausdrucken

Impfzwang ab 60 ist erst recht unsinnig

Wenn man so denkt und argumentiert wie die „Fremdschutz“-Freunde der Zwangsimpfung, dann kann man logisch keinen faulen Kompromiss ab 60 eingehen. Es geht dann nur alles oder nichts, hü oder hott.

Eine Impf-Pflicht ab 18 findet keine Mehrheit im Bundestag, also versuchen es die Fanatiker mit einer ab 60, als „Kompromiss“ – nachdem zunächst noch mit einer Abgrenzung etwa bei 50 gefeilscht worden ist. Wie Claudio Casula am Montag schon richtig zusammengefasst hat: Die grundlegenden Argumente gegen die Staats-Spritze sind unabhängig von einer Altersgrenze; wer sich zu Recht nicht für die Zwangsimpfung aller Erwachsenen entscheidet, kann auch eine ab 60 nicht für richtig halten.

Es ist aber, genau genommen, noch schlimmer: Eine Impfpflicht „erst“ ab 60 macht dann erst recht keinen Sinn! Denn sofern man bei den Zwangsneurotikern unter den Epidemie-Bekämpfern noch eine Art von argumentativer Logik erkennen kann, so dient die staatliche Nötigung dazu, die Impfquote der Bevölkerung so hochzutreiben, dass man die Viren-Familie mit Wuhan-Ursprung doch noch „unter Kontrolle“ bekommen kann (wie ursprünglich in Aussicht gestellt, auf Grundlage voreiligen unkritischen Wunschdenkens).

Immer unter der Annahme, dass die „Impfung“ mit dem experimentellen gentechnischen Wirkstoff die Ausbreitung der Viren eindämmen kann, indem die „Geimpften“ weniger anfällig werden und damit weniger zur weiteren Verbreitung beitragen. (Was offensichtlich ohnehin nicht funktioniert, unabhängig von der Impfquote. Zahlen aus dem statistisch weit transparenteren England und aus aller Welt zeigen das eindeutig.) Die Impf-Fanatiker hängen ja weiter dem Glauben an, dass alles hätte total gut werden können, wären nur die Impfskeptiker und -verweigerer nicht der „solidarischen nationalen Anstrengung“ in den Rücken gefallen: Das ist die Dolchstoßlegende von 2021.

Wer die Epidemie als eine der „Ungeimpften“ etikettiert und den Verweigerern des mRNA-Segens die Schuld an gestorbenen Großmüttern in die Schuhe schieben will, argumentiert mit dem „Fremdschutz“, den das Zeug angeblich für die Allgemeinheit bietet. Das ist ja die neue Art Volksmedizin seit 2020: Maske tragen, damit andere sich nicht anstecken; sich mit experimenteller Gentechnik vollspritzen lassen, immer wieder, damit andere nicht mit dem Virus konfrontiert werden.

In dieser „Logik“ macht es aber nicht den geringsten Sinn, auf die Impfpflicht für die 18- bis 59-jährigen zu verzichten, denn es sind ja gerade diese jüngeren Bevölkerungsgruppen, die sich der mRNA-Behandlung entziehen, und es sind dieselben Menschen, die durch ihre intensivere Teilnahme am allgemeinen gesellschaftlichen Leben, durch ihre gegebenenfalls vorhandenen schulpflichtigen Kinder und nicht zuletzt durch ihre Berufstätigkeit (im Gegensatz zur Rentnergeneration!) besonders viele, tägliche, weitgehend unvermeidbare Kontakte haben. Wenn die Sache mit dem Fremdschutz funktionieren würde und da dieser das Hauptargument für eine allgemeine Impfpflicht darstellt, dann hängt ganz offensichtlich die Wirksamkeit fundamental davon ab, dass man gerade diese Altersgruppen einbezieht. 

Impfzwang für 75 statt 68 Prozent Impfquote?

Das ist natürlich kein Appell, am besten doch alle Erwachsenen mit Staatsgewalt der Spritze auszuliefern. Aber wenn es – aus guten Gründen – dafür zum Glück keine politische Mehrheit gibt, dann muss die Sache damit insgesamt gestorben sein. Denn wenn die Argumentation mit der Viren-Eindämmung durch eine Wahnsinns-Impfquote und den dadurch erzielten „Fremdschutz der Gemeinschaft“ überhaupt ernst zu nehmen wäre, dann müsste offensichtlich auch eine sehr hohe Schwelle für die Impfquote überschritten werden. (Würde die „Impfung“ von Pfizer & Co wirken wie ursprünglich beworben, hätte das Virus mit zwei Dritteln Impfquote längst erledigt sein müssen! Aber wie bei der Influenza gilt: Impfstoffe hinken den jeweils aktuellen Varianten ohnehin verspätet hinterher, und das mRNA-Konzept per „Spike-Protein“ ist wegen seiner Engführung einer natürlichen Immunität ohnehin weit unterlegen.)

Das sind die konkreten Zahlen: Mit Doppel-Spritzung „immunisiert“ (ein irreführender Begriff, eigentlich müsste es heißen: „prophylaktisch therapiert“) sind 84 Prozent der jüngeren Erwachsenen und 89 Prozent der Älteren. Geboostert („aufgefrischt“, als würde man Blümchen im Beet gießen) sind allerdings „nur“ 63 bzw. 79 Prozent. Damit überhaupt eine positive Wirkung gegen einen schweren Verlauf erwartet werden kann, darf die jeweils letzte „Impfdosis“ nicht mehr als wenige Monate zurückliegen. (Impfzwang heißt also nicht: Endlich werden alle geimpft. Sondern: Alle müssen sich immer wieder spritzen lassen! Im kommenden Herbst würde damit für viele Millionen schon die vierte Dosis fällig!)

Nun die Bevölkerungsanteile: 18 bis 59 Jahre alt sind gut 45 Millionen (!), 60 und älter noch 24 Millionen. Der Impfkampagne und damit dem „solidarischen Beitrag zum Fremdschutz“ entziehen sich also (ohne Booster) aktuell ungefähr 17 Millionen bis 59 – plus 5 Millionen ab 60, zusammen 22 Millionen von knapp 70 Millionen Erwachsenen, also fast ein Drittel. Ursprünglich sollte die Zwangsimpfung dieses Drittel auf wenige Restprozente eindampfen und damit das Virus letztlich doch erfolgreich „einfangen“. (In Wahrheit treibt man damit nur die Zahl neuer Varianten hoch, ebenso die teilweise tödlichen „Nebenwirkungen“, und ruiniert auf Dauer das natürliche Immunsystem, wie selbst offizielle EU-Mediziner leicht verklausuliert einräumen.)

Was nun, wenn der Impfzwang erst ab 60 greift? Damit kann man die Zahl der Impfverweigerer von bisher 22 bestenfalls auf etwa 18 Millionen reduzieren – es verbleiben also immer noch 25 Prozent (aller Erwachsenen) als „unsolidarisches Übertragungspotential“ schon nach Zahl der Personen, was angesichts der viel zahlreicheren, breiter gestreuten Kontakte der Jüngeren und damit potenziellen Ansteckungen vermutlich leicht ein rundes Drittel an fehlendem „Fremdschutz“ bedeutet. Ganz klar: Wenn man so denkt und argumentiert wie die „Fremdschutz“-Freunde der Zwangsimpfung, dann kann man sachlogisch keinen wahrlich faulen Kompromiss ab 60 eingehen. 

Man möchte sich fast fremdschämen

Es geht dann nur (fast) alles oder nichts, hü oder hott. Marginales Herumschrauben an der Impfquote ist ja schon probiert worden, nach allen Regeln der Propaganda-Kunst, durch Zuckerbrot des Doch-ins-Restaurant-Dürfens mit und Peitsche des Sich-jeden-Tag-neu-testen-lassen-Müssens ohne. Gerade das galt es doch hinter sich zu lassen und endlich mal so richtig deutsch durchzugreifen, um die Impfquote von unter 70 (Booster) nahe 100 Prozent zu treiben. Sie stattdessen „als Kompromiss“ auf etwa 75 Prozent zu schrauben – das ist etwa, als wollte man sein Grundstück vor Eindringlingen schützen, hätte aber nur das Geld für einen Zaun an drei von vier Kanten!

Man möchte sich fast fremdschämen für die Impf-Fanatiker. Sie sind so verliebt in ihre Spritzen, dass sie zur Not auch einen Kompromiss eingehen, von dem sie selbst nichts anderes sagen und denken können als: „Um Himmels willen, das reicht doch vorn und hinten nicht“. Sie können ihre Sache nicht verloren geben. Kapitulieren kommt für sie nicht infrage. Erst die Dolchstoßlegende gegen die „Impfverweigerer“, die angeblich die nationale Solidarität untergraben, nun Durchhalteparolen bis zum letzten Tupfer. Es wird jetzt um jede mRNA-Verabreichung einzeln gekämpft, mit allen Mitteln.

Das Ziel: 100 Prozent Dammbruch für Kollektivismus

Auf der anderen Seite gilt zweifellos: Der Dammbruch eines gesetzlichen Impfzwangs ist der gleiche, ob nun ab 18 oder 60. Hier geht es wirklich ums Prinzip, um Freiheit und Selbstbestimmung des Individuums. Der Kampf zwischen den technokratischen Zwangspolitikern, denen „Gemeinnutz vor Eigennutz“ geht, und den freien Bürgern: er ginge auch verloren mit einer höheren Altersgrenze.

Der kollektivistische Dammbruch im Sinne der hysterisch-politischen Hobby-Mediziner und der Pharma-Lobby muss jetzt erst recht verhindert werden. Hätte der Bundestag alle Erwachsenen mit dem Impfzwang bedroht, wäre es – immerhin – innerhalb der (fatalen und aberwitzigen) „Logik“ der Fremdschutz-Propagandisten konsequent gewesen, und eine offene und insoweit quasi ehrliche Kampfansage.

Ein halber Erwachsenen-Impfzwang, der nicht einmal in der Denkwelt der Lauterbächer und Wielers aller Parteien den erhofften Gewinn verspricht, aber die Grundsätze von Freiheit und Selbstbestimmung trotzdem zu 100 Prozent auf den Müll wirft, das ist einfach nur noch erbärmlich. Unvernünftig (und in Wahrheit unwissenschaftlich), unverhältnismäßig („um jeden Preis“), unbelehrbar (kindisch-trotzig) ist diese Polit-Truppe schon lange. Noch dazu erweisen sie sich als schlechte … nein: miese Verlierer ohne Sportsgeist. Wie lächerlich und peinlich – und damit umso gefährlicher.

Ziel: ungehinderte Kontrolle über alles und jeden

Aber offenbar geht es ihnen genau darum, das „Prinzip“ zu retten, nämlich den staatlich normierten, grundrechtswidrigen medizinischen Eingriff auf politisch-bürokratische Veranlassung. Es ergibt sich logisch zwingend, denn: Der Impfzwang lässt sich nicht begründen damit, dass man die Menschen zu ihrem eigenen gesundheitlichen Glück zwingt, denn dann müsste man auch Rauchen, Alkohol und sämtliche gefährlichen Sportarten rigoros verbieten. Er lässt sich auch nicht mit einer drohenden Überlastung des Gesundheitswesens begründen, denn eine solche lag niemals vor und sie droht immer weniger, je ungefährlicher die Varianten werden. 

Nein, der Impfzwang steht und fällt mit dem (aberwitzigen) Konzept des „Fremdschutzes“, also der Vorstellung, die Impfung könne die Viren-Familie spürbar an der Verbreitung hindern und damit die Epidemie abwürgen. Wenn die Befürworter der Zwangsimpfung durch ihren „Kompromiss“ offen zugeben, dass sie auch damit leben können, die Impfquote der Erwachsenen-Bevölkerung nur marginal zu beeinflussen, dann haben sie sich damit selbst entblößt: Es geht ihnen darum, das individuelle Grundrecht auf körperliche Selbstbestimmung auszuhebeln. An der Altersgrenze kann man dann irgendwann immer mal wieder herumbasteln.

Die Maske ist gefallen, klar und eindeutig. Diese Politiker (sogar der angeblich „freiheitlichen“ FDP – was für eine Schande historischen Ranges) mit ihrem übergriffigen, im Grunde kollektivistisch-totalitären Machtrausch kennen kein Halten mehr. Die Pandemie hat ihnen das Gemeinwesen offenbar zu einem „Spiel ohne Grenzen“ verwandelt. Menschen sind für sie nur noch Material, Moral nur noch Makulatur. Sie missachten sogar grob ihre eigene – ohnehin schon verquere und ignorante – „Sachlogik“, wenn es nur irgendwie ihrem eigentlichen, zentralen Ziel dient: ungehinderte Kontrolle über alles und jeden, bis in die Blutadern hinein.

Foto: Pixabay

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Leserpost

netiquette:

Michael Hinz / 07.04.2022

@Leo Hohenhaus - Frau Schönfelder soll wohlbehalten sein. Mochte hier aber nicht länger mitmachen. Zu den Drangsalierern im Alltag: Ich hatte mich selbst über die vielen #freiwilligen# Maskenträger und Maskenverordner geärgert und empfand sie als unverschämt. Freiwillig zieht die Maske nur der auf, der die Option hat, das nicht zu tun. Diese Wahlmöglichkeit ist offensichtlich nicht vorhanden: mehr als 80 oder 90 Prozent der Bevölkerung ist #konditioniert#. Und Konditionierte können nur zwanghaft und nicht freiwillig agieren. Sklave UND Freiwilliger sein geht schlecht. Das trifft genauso auf <Entscheidungsträger> zu. Diese sind ebenfalls, ohne es zu wissen, Opfer der Politik, weil sie den Status quo ante nicht wiederherstellen können.

Chr. Kühn / 07.04.2022

Was ist eigentlich dazu zu sagen, daß Abgeordnete mit erkennbar nicht deutschen Wurzeln *für* die Impfpflicht und gegen den deutschen Souverän stimmen? 30 von solchen in SPD und Grün haben so gestimmt; 9, v. a. bei den Linken, dagegen. Ich ziehe daraus meine eigenen Schlüsse und erwarte einen haldenwangschen Schlapphut zum Abendessen… Immerhin: Tessa Ganserer war dagegen.

Ilona Grimm / 07.04.2022

@Dr. Stefan Lehnhoff: Ich BIN GLÄUBIG und ABSOLUT SICHER, dass die Impflamisten (und sämtliche Menschen, die von Gottes guten Ordnungen nichts wissen wollen und/oder ihnen vorsätzlich zuwider handeln) ihr ewiges Leben bei vollem Bewusstsein im mit Schwefel brennenden feurigen Pfuhl verbringen werden - zusammen mit dem Teufel, dem falschen Propheten und dem „Tier“ aus dem Nationenmeer (=EU-Rom) [Offb. 19,20]. Ob jemand daran glaubt oder nicht, spielt keine Rolle. Das ist dasselbe wie bei den physikalischen Gesetzen. Es wird so kommen. Deshalb rate ich jedem, sich die Sache mit Jesus Christus gut zu überlegen, solange noch Zeit ist. Mein Eindruck verstärkt sich, dass die Zeitspanne nicht mehr so arg lang ist. Wer die biblischen Prophezeiungen kennt und ihre Erfüllung verfolgt hat, sieht das. - - - -Wo halten Sie sich denn auf, lieber Dr. Lehnhoff? Ich suche ein verrücktenfreies Asyl ... In meiner kleinen Stadt sind die Maskenlosen deutlich unterrepräsentiert – im Laden und auch in der Landschaft.  Aber die Leute sind eigentlich bemitleidenswert, denn sie haben wirklich ANGST.

Barbara Binschus / 07.04.2022

@Hr. Krieger – ergänzend - Ganz sicher war und ist das Gesundheitspersonal überlastet, weil schon vor der Pandemie Personalmangel herrschte, weil durch Quarantäne symptomloser Personen zusätzliche Personallücken geschaffen wurden und weil das System seit Ulla Schmidt hauptsächlich nach ökonomischen Kriterien strukturiert wird. Von den Krankenkassenbeiträgen fließen Millionen in die Gewinne der Anteilseigner der Krankenhäuser, statt in Personal, Therapien und echte Bettenkapazitäten. Von ihren Krankenkassenbeiträgen sind andere Millionär geworden. Es müssen nicht die Alten geimpft, es muss das Gesundheitswesen reformiert werden. Fresenius/Helios hat 2020 602 € Millionen Gewinn eingefahren bei 13% weniger stationären Patienten (Geschäftsbericht 2020). Dieser Gewinn macht knapp 10% der Einnahmen aus. Auf dem deutschen Krankenhausmarkt waren 2020 ca. 110 Mrd € abzukassieren (Daten für 2021 habe ich noch nicht gefunden). Wenn sich die Krankenhausbetreiber alle in diesen Regionen bewegen, sprechen wir von 10 Mrd. €, die in Gewinne statt in medizinische Versorgung gegangen sind. Das Ziel der Privatisierung war mehr Wettbewerb und mehr Forschung. Welcher Wettbewerb, wenn im Umkreis von 50 km nur noch ein Krankenhaus zu finden ist. Welche Forschung? Keine Forschung bei Fresenius/Helios im Geschäftsbericht 2020.

Silas Loy / 07.04.2022

@ T. Schneegaß - Die Zustimmung zu einer Ablehnung der AfD geht prinzipiell nicht, weil diskriminierungstechnisch nicht darstellbar, die Ablehnung einer Zustimmung von RotGrün war ausserdem schon heldenhaft genug für die abhängig beschäftigten Stimmer*innen des bzw. der Deutsche*n Bundestag*in.

Barbara Binschus / 07.04.2022

@Hr. Krieger – Die Impfung schützt die Alten? Weshalb ist dann der Altersdurchschnitt der Coronatoten 85 (RKI Wochenbericht 31.03.), bei einer Impfqoute der über 60 Jährigen von 89% (Impfdashboard; sogar 79% mit Booster!!!)? BionTech und Co. haben nur Probanden bis 60 ohne Vorerkrankungen in ihren Zulassungsstudien aufgenommen, weil mit zunehmendem Alter und Vorerkrankungen die Impfrisiken steigen. Dass die Gefahr der Überlastung des Gesundheitssystems nie gegeben war, können sie u. a. im Intensivregister des DIVI sehen. Die Auslastung der Intensivstationen ist seit 2020 praktisch konstant mit einer Bettenbelegung um die 20.000 bei ca. 30.000 Betten insgesamt. In der Spitze gab es mal ca. 40.000 gemeldete Intensivbetten (Juli/August 2020), mit Steuergeldern bezahlte Zusatzbetten. Bereits im Januar 2021 beginnt der Abbau dieser Betten, bis zum heutigen Tag etwa auf das Niveau von vor der „Pandemie“ auf ca. 30.000 Betten. Was sich geändert hat ist die Zuordnung in die Kategorie „Freie Betten“ und „Notfallreserve“. Gab es zu Beginn der „Pandemie“ ca. 10.000 freie Betten und keine Notfallreserve, wird die gleiche Bettenanzahl heute wie folgt zugeordnet – ca. 2.000 freie Betten und 8.000 Notfallreserve. Das ermöglichte dem Mainstream davon zu sprechen, dass es in dieser oder jener Situation keine freien Betten mehr gegeben habe. In der Spitze gab es Anfang Januar 2021 einige Tage ca. 5.700 Covidpatienten, bei ca. 20.000 belegten Betten, etwa 4.000 freien Betten und 10.000 Betten Notfallreserve. Selbst wenn ich ignoriere, dass zu den Coronapatienten auch die gezählt werden, die ganz ohne Covidsymptome mit einer anderen Erkrankung hospitalisiert sind, kann ich nicht erkennen, dass Covid irgendwann der Grund für irgendeine Überlastung gewesen wäre.

Dr Stefan Lehnhoff / 07.04.2022

Selbst, wenn das Virus gefährlich wäre und selbst, wenn die Pseudoimpfung einen Fremdschutz böte, ist eine Impflicht moralisch falsch, gegen das Grundgesetz, gegen das ärztliche Gelöbnis, gegen Zig internationale Verträge, Resolutionen und Grundsatzchartas. Es ist wahrlich eine diabolische Haltung. Wäre ich gläubig, ich hätte nicht den geringsten Zweifel, dass die Impflamisten alle zur Hölle fahren werden. Aber trotzdem sind diese besonders wederwärtige Spezies nicht das eigentliche Problem. Das kann man wohl in jedem deutschen Supermarkt sehen (wo ich bin in keinem).

Ludwig Luhmann / 07.04.2022

“Ziel: ungehinderte Kontrolle über alles und jeden.”—- Unsere Totalunterwerfung wird per Agenda 2030, Agenda 21 und Great Reset von WEF, UNO, WHO, EU und anderen linken Organisationen durchgeführt. Wenn wir nicht wenigstens durch totalen Mangel an Kooperation kämpfen, dann werden wir eher früher als später auf Knien bettelnd von den Eliten herumgetreten werden. Dass wir es mit extrem skrupellosen Verbrechern in den höchsten Sphären der Gesellschaften zu tun haben, sollte langsam für einige fassbar geworden sein. Es geht hier auch um Leben oder Tod! Ein hybrider Weltkrieg wurde uns aufgezwungen!

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