Tja, sehr geehrter Herr Podzkiewitz, so geht es einem, der gegen das Comment seiner eigenen Art verstößt. Man wird exkommuniziert. Links zählt nicht der Verstand, nur das Herz. Oder wie Eloy singt “Kopf aus, Herz an”. Schon deswegen wundere ich mich schon lange nicht mehr, warum links das Sammelbecken der eher weniger Intelligenten ist, warum links so vehement den Standpunkt vertritt, alle müssten gleich sein und deshalb an den Schulen eine Schulpolitik propagiert, die die Begabten und Intelligenten zugunsten der wenig begabten und eher ein wenig Beschränkten benachteiligt. Man will halt nicht so sehr durch Minderleistung auffallen. Nun sind sie bedauerlicherweise durch kritische Analyse aufgefallen. Wissen Sie, was passiert, wenn ein Kanarienvogel entfliegt und einer Spatzengruppe begegnet? Er wird totgehackt! Weil er nicht dieselbe Identität hat. Genauso machen es Ihre linken “Freunde”. Dass sie dabei mit ihrer Anti-Identitäts = Multikultiideologie sich selbst ad absurdum führen, merken sie nicht. Dazu müsste man halt auch wieder intelligent sein. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Trotzdem. bleiben Sie stark, Sie haben zum kritischen Denken zurückgefunden, das ist ein hohes Gut, pflegen Sie es!
Dem Autor sei Dank für seine ehrlichen Worte und seinen Mut, der in Merkel-Deutschland erforderlich ist, seine Meinung offen zu bekunden. Wer eine andere Meinung von vornherein ablehnt, ohne über sie zu diskutieren, verrät eine tiefe Unsicherheit. Da heißt es Scheuklappen auf und außerdem noch Augen zu. Den meisten Leuten hierzulande ist noch gar nicht klar, was auf sie zukommt. Eine Millionärsfreundin brüstete sich damit, ihr könne in ihrer Villa gar nichts passieren. Gefährdet durch die Massenmigration seien doch nur die ‘“anderen in den Problemvierteln.” Wer so arrogant ist, kann leicht eines besseren belehrt werden. Ich habe gehört, dass in Spanien und Italien schon Häuser während der Abwesenheit der Besitzer besetzt wurden. Und wenn unsere vorgebliche Hochkonjunktur kippt und weniger Staatsknete zur Verfügung steht - und der Tag ist nicht fern - werden die so großzügig von unserer ‘Raute eingeladenen Gäste sich halt das nehmen, das ihnen laut ihrer Herrenmenschenideologie zusteht. Da werden viele gutmenschliche Naivlinge - vor allem die Teddybär-Schmeißerinnen - schön dumm “aus der Wäsche” gucken. Mein Mitleid mit ihnen wird sich derweil in sehr engen Grenzen halten.
Werter Herr Podzkiewitz, ich war auch in Lichtenhagen, zu derselben Zeit und ich wohnte nur einen Stadtteil weiter und die Bundespolizei hatte in unserer Kaserne die Sporthalle und die freien Unterkünfte im Beschlag. Und die Hubschrauber flogen, wie bei Apokalypse Now. Nur ohne Walkürenritt. Und ich möchte dazu bemerken, daß das Feuer in Lichtenhagen genauso eine Vorgeschichte hatte, wie die Proteste im ehemaligen Karl - Marx - Stadt. Und damals, wie heute, wurde der Langmut der “schon länger hier Lebenden” sehr, sehr strapaziert. Damals ging es allerdings “nur” um Fäkalien, Bettelei und Ladendiebstahl. Daß es dann die Vietnamesen traf und mit ihnen die Falschen, war um so bedauerlicher, als die Rostocker wußten, was das für fleißige Leutchen waren und sind. Wissen Sie, wenn sie wissen, wer einen alles und für was alles als Nazi tituliert und sie sich dann damit eventuell beschäftigen, was diese getan haben, außer den üblichen Schuldzuweisungen derer, die von den Schuldzuweisungen leben und weil es nichts besseres gibt, um Gedanken totzuknüppeln, die abseits der Regierungs- und Antifalinie liegen, dann perlt der Vorwurf einer zu sein, an einem ab, wie Regenwasser durch den Lotoseffekt. Man braucht aber Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Das nur als Trost.
“Es gibt nichts Neues unter der Sonne … Denn: Viel Wissen, viel Ärger, wer das Können mehrt, der mehrt die Sorge” - so wie Ihnen, Herr Podzkiewitz, ergeht es vielen, auch in der platonischen Höhle bringen die Bewohner den Überbringer der Wahrheit eher um, als dass sie ihm zuhören, Sokrates ist ein Beispiel dafür. Die viel beschworene Toleranz der “Aufgeklärten” gilt nur gegenüber ihnen selbst, das hat bereits Voltaire in seinem Traktat “Über die Toleranz” bekannt, und Ortega y Gasset hat es in “Aufstand der Massen” bestätigt: “Wie es in Nordamerika heißt: Anderssein ist unanständig. Die Masse vernichtet alles, was anders, was ausgezeichnet, persönlich, eigenbegabt und erlesen ist. Wer nicht “wie alle” ist, wer nicht “wie alle” denkt, läuft Gefahr, ausgeschaltet zu werden.” Willkommen im Klub!
Meine Hochachtung und mein Kompliment für diesen Artikel. Tja, Die Wahrheit kann hart sein, und nicht jeder kann sie dann auch ertragen. Und damit man sie möglichst nicht hören muss, haben diejenigen, die es sich in ihrer Traumwelt so bequem eingerichtet haben, den “Kampf gegen rechts” ausgerufen, der inzwischen mit immer radikaleren Methoden geführt wird - inzwischen sind wir in der Phase der Entmündigung angelangt (nichts anderes ist pol-cor) - aber in Wirklichkeit ein Kampf gegen die “bürgerliche Mitte” ist. Das ist auch der Grund, weshalb dieser “Mitte” auch schon nachsagt wird, sich zu “radikalisieren”. Diese Radikalisierung wird auch kommen, wenn es so weiter geht wie bisher - aber nicht aus sich selbst heraus, sondern aus Notwehr.
Danke Herr Podzkiewitz für Ihren Schilderungen über Rostock, Ihren Brief und die Reaktion darauf. Heute, im Jahre 2018 ist es schwierig in Deutschland die eigene Meinung zu äußern, wenn sie nicht mainstream/regierungskonform ist. Dabei ist die freie Meinung ein Grundpfeiler der Demokratie und des Rechtsstaats. Aber viel zu viele Menschen interessiert das heute nicht mehr. Andere wollen nichts wissen sondern nur in Ruhe gelassen werden. Das Erwachen für diese Menschen wird schlimm werden.
Sogenannte Freundschaften, die durch berufliche Bande geknüpft wurden, sind eben nur gute Beziehungen, die mit der beruflichen Basis enden. Vielleicht haben viele von denen auch nur Angst, eine meines Erachtens sehr deutsche Eigenschaft, irgend ein Privileg, berufliche oder gesellschaftliche Perspektiven zu verlieren. Eine menschliche Schwäche eben, verachtenswert, doch tausendfach erlebt in der Vergangenheit und Gegenwart. Seit fast einhundert Jahren sind die Deutschen geschichtliche Verlierer, sicher mit eigener Schuld. Und natürlich prägt das den Charakter, die Gesellschaft, das Handeln der Politiker. Der Kratzfuß ist Teil unserer Begrüßung geworden, die Entschuldigung unser erster Satz. Jemandem aus dem Ausland in die Augen sehen ohne Schamesröte zu zeigen, gleicht einer Impertinenz! Man hat uns (fast) erfolgreich (ver-) erzogen, das Tier ohne Reißzähne, und das Stachelhalsband nach innen gestülpt! Voila! Hier ist der gute, neue Deutsche, der sich nun nicht mal mehr selbst leiden mag, geschweige denn von den anderen geliebt wird. Und genauso sicher, wie das Amen in der Kirche, werden diese falschen Freunde mit einem anderen Wind, der bläst, und in neuen Fahrwassern, wieder als Freunde vor Ihrer Tür stehen.
„Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist. Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!“ Sie haben nicht geschwiegen.
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