...die wachen nicht auf , die stellen sich an und hoffen , dass vom Arbeitslosengeld noch was für sie übrig ist wenn sie drankommen , oder in der Suppenküche noch eine Kelle für sie da ist ! Anschließend wird eine Marionette gewählt , die anfangs schon Erfolge erzielt , aber sich irgendwann ihren Hintermännern beugen muss und somit die Karre vollends an die Wand fährt . (wieder einmal)
Das meint dazu der große und kluge Denker Voltaire: „Wer dich dazu bringt, Absurditäten zu glauben, bringt dich auch dazu, Ungeheuerlichkeiten zu tun.“ Das führt dann aber auch dazu, dass „es gefährlich ist, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat.“ Wunderbare Zeiten, in denen wir leben.
Der Ernst und die kühle Sachlichkeit der Analyse, die Beschäftigung mit dem historischen und gesellschaftswissenschaftlichen Wandel sind hilfreich für das Verständnis. Und doch gehört neben die kursorische Betrachtung der gewaltsam top-down durchgezogenen Gesellschaftsumwälzungen zwingend auch der Hinweis darauf, dass es sich zu allererst - wir erleben es gerade - um ein gigantisches Zerstörungswerk handelt. Die gezielte Attacke der Sozialkonstruktivisten, bei denen es sich in Wirklichkeit um Kommunisten, Marxisten und Leninisten handelt, wird vor allem außer- und antiparlamentarisch geführt. International vernetzte Aktivisten nutzen die formalen Freiheitsgrade in vorhandenen Demokratien parasitär, um sie für Ihre Ziele zu missbrauchen und schließlich abzuschaffen. Dass dieser Aspekt propagandistisch öffentlich bejubelt wird und weitere Souveränitätsverluste in Aussicht gestellt werden, 68er- und SED-Altkader die Metapolitik mit vielfältigen, auch geheimdienstlichen Aktivitäten, widerspruchslos bestimmen können, stimmt wenig optimistisch. Zu weit ist das Zerstörungswerk schon fortgeschritten. Und wieder will es keiner bemerkt haben? Ein idealer Nährboden für autoritär machtorientierte Antidemokraten und Globalisten, die meinen, nur in der Knechtschaft liege die Verheißung der “Menschheit”.
Der Ernst und die kühle Sachlichkeit der Analyse, die Beschäftigung mit dem historischen und gesellschaftswissenschaftlichen Wandel sind hilfreich für das Verständnis. Und doch gehört neben die kursorische Betrachtung der gewaltsam top-down durchgezogenen Gesellschaftsumwälzungen zwingend auch der Hinweis darauf, dass es sich zu allererst - wir erleben es gerade - um ein gigantisches Zerstörungswerk handelt. Die gezielte Attacke der Sozialkonstruktivisten, bei denen es sich in Wirklichkeit um Kommunisten, Marxisten und Leninisten handelt, wird vor allem außer- und antiparlamentarisch geführt. International vernetzte Aktivisten nutzen die formalen Freiheitsgrade in vorhandenen Demokratien parasitär, um sie für Ihre Ziele zu missbrauchen und schließlich abzuschaffen. Dass dieser Aspekt propagandistisch öffentlich bejubelt wird und weitere Souveränitätsverluste in Aussicht gestellt werden, 68er- und SED-Altkader die Metapolitik mit vielfältigen, auch geheimdienstlichen Aktivitäten, widerspruchslos bestimmen können, stimmt wenig optimistisch. Zu weit ist das Zerstörungswerk schon fortgeschritten. Und wieder will es keiner bemerkt haben? Ein idealer Nährboden für autoritär machtorientierte Antidemokraten und Globalisten, die meinen, nur in der Knechtschaft liege die Verheißung der “Menschheit”.
Gegenläufige Entwicklungen: Russland hat sich vom murksistischen Sozialkonstrukturismus abgewandt und sich für ein christliches Staatsverständnis und Marktwirtschaft entschieden. Deutschland geht den entgegengesetzten Weg, weg von Christentum und Marktwirtschaft, hin zum murksistisch klimafreundlich geformten Menschen. Das wird ein Großteil der EU-Staaten nur solange ertragen, wie Deutschland zahlt, dann ist Schluss mit der EU unter deutscher Führung.
Angesichts der, gefühlt im Stundentakt, ständig neu inszenierten Hysterien und der um sich greifenden Cancel Culture, sieht es für mich eher aus wie Dekonstruktivismus. Vielleicht ist dieser getrieben von der Idee, aus dem entstehenden Chaos dann den erwünschten “neuen Menschen” erschaffen zu können. Mir kommen da die folgenden bekannten Parolen in den Sinn; ordo ab chao ... macht kaputt was euch kaputt macht ... auferstanden aus Ruinen ... Je mehr Unordnung die Menschen empfinden, umso eher sind sie bereit, sich einer ordnenden Hand zu unterwerfen. Ein gutes Beispiel ist hier die Verunsicherung durch die “Corona-Krise”, die daraufhin beschlossenen “Maßnahmen” und die anschliessend steigenden Umfrage-Werte für Merker und Södel. Die Freiheiten einer Hayek’schen Gesellschaftsordnung, und den daraus entstehenden Zwang zur Übernahme von Verantwortung für das eigene Handeln, muss man auch bewältigen können. Einfacher scheint es zu sein, mit dem Finger auf andere zu zeigen, diese für die eigene Misere verantwortlich zu machen, und daraus das Recht abzuleiten, von diesen anderen “entschädigt” zu werden. Diese partikulären Interessen werden von den Sozialkonstruktivisten nur zu gern aufgegriffen, um ihre Planungs- und Allmachtsfantasien zu begründen, siehe Frauenquote, Rassimus-Diskussion, Gender-Gedöns. Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, dass der Versuch, ständig neue “Ungerechtigkeiten” kompensieren zu wollen, scheitern wird. Möglicherweise gibt es “Kipp-Punkte”, ab deren Erreichen es schnell geht, ich befürchte jedoch, dass uns noch eine längere Zeit des Leidens und Siechtums bevorsteht ...
“Sozialkonstruktivismus” gehört tatsächlich zu den Schlüsselbegriffen einer permanenten Revolution, die seit Jahrhunderten abläuft; sie ist auch bei Trotzki kein wurzelloses Konstrukt, sondern das, was er in russischen Großstädten bereits vor 1914 erlebt hatte. Diese Revolution ist nicht an sich “gut ” oder “schlecht”. Wir verdanken ihr den technischen, wirtschaftlichen, infrastrukturellen und medizinischen Fortschritt ebenso wie die Aufhebung jedes dieser Fortschritte, wenn es zu revolutionären Massen- und Völkermorden kommt. Wir verdanken ihr die Menschenrechte und den Totalitarismus, die Aufhebung der Todesstrafe und den Holocaust. Sie hat große Verdienste, aber es ist reiner, kollektiver Selbstmord, sie weiter zu treiben. Leider geschieht genau das, und zwar weltweit. Alle Kulturen und Gesellschaften sind revolutionär geworden, und das kann nur zu weiteren Katastrophen führen.
Brilliant analysiert. Leider wird, wie stets in der Geschichte, das Ende des sozialkonstruktivistischen Terrors, nicht als friedlicher Übergang zu einer wirklich demokratischen Gesellschaftsform (Wille aller) erfolgen, sondern die derzeit Herrschenden müssen mit Waffen vertrieben, das diktatorische System gewaltsam gesprengt werden. Und ob die autochtonen, verweichlichten Deutschen dabei obsiegen, wage ich zu bezweifeln, denn die Merkel-Diktatur hat dafür gesorgt, dass haufenweise brutal-aggressive Männer mit hasserfüllter Ideologie gegen alle Andersdenkenden freien Zugang zu unserem Land und zu Waffen erhielten. Wer soll sich dieser Armee entgegenstellen? Übrigens begann die Gängelung des Volkes am 1.1.1976: da wurde die Gurtpflicht im PKW eingeführt, der Staat entscheidet damit darüber, ob und wie ich mein Leben im Falle eines Unfalls zu schützen habe. Und ob oder wie ich Vorsorge treffe, geht den Staats, mit Verlaub, einen Scheissdreck an. Würde der Staat das Ansinnen des Schutzes tatsächlich ernst nehmen, müssten Tabak und Alkohol verboten werden; dass solche Verbote absolut kontraproduktiv sind, hat die Prohibition bewiesen. Sie hat uns lediglich eine gigantische organisierte Kriminalität beschert. Der wahre Grund dafür, dass solche Verbote nicht erfolgen, sind die enormen Einnahmen durch Tabak- und Alkoholsteuer.
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