Vollste Zustimmung. Es wird mal wieder Zeit in die Tasche zu greifen und Pate zu werden. Danke Frau Schunke. Liebe Grüße
Frau Schunke, Sie haben mit jedem Ihrer Worte und Sätze recht. Ich habe dieses Land spätestens seit 2015 satt. Als jemand, der sich in seiner täglichen Arbeit unmittelbar mit den negativen Folgen der irren Politik einer irren Kanzlerin und ihrer schleimenden Claquere konfrontiert sieht, sehne ich den Tag meiner Zurruhesetzung in knapp neun Jahren herbei. Dann werden meine Frau und ich dieses verlorene Land definitiv verlassen. Ich hoffe nur, dass die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zustände bis dahin noch einigermaßen stabil bleiben. Den Zusammenbruch werde ich mir dann hoffentlich von außen ansehen.
Wer kann, sollte gehen, alleine schon, um diesen Irren das Substrat zu entziehen, an dem sie hängen, wie die Junkies: unsere Steuergelder! (Wie Herr Bechlenberg hier bereits so süffisant kommentiert hat: Weg ist das Ziel!)
Nachtrag zu meinem vorigen post…. eine Frage brennt mir noch auf der Zunge…. Sie sind etwas jünger,haben vieles der achziger/neunziger wohl nicht mehr bewusst miterlebt. Denken Sie,die AFD waere die erste Partei,die als konservative Abspaltung der CDU gegründet worden waere? Keineswegs und JEDES MAL wurde das gleiche Prozedere genutzt…ausgrenzen,verächtlich machen,stigmatisieren, radikalisieren und zur Not gern auch Agent prvocateur VS-Mitarbeiter nutzen,um Skandale zu produzieren. ECHTE NEONAZIS gibts in diesem Land im Promille-Bereich,eventuell einige hundert…davor aber jede Menge konservativ denkende Menschen,die sich vom jetzigen Parteienspektrum nicht mehr vertreten fühlen und die auf die eine oder andere Weise schon vermittelt bekommen haben,das Vaterlandsliebe, Treue zur Heimat sowie ein gesundes Nationalbewusstsein einfach nur !Bähh! sind,waehrend jede kleinste zugewanderte Bevölkerungsgruppe SELBSTVERSTÄNDLICH die Ihre pflegen und öffentlich ausleben darf,waehrend jede sexuelle oder gesellschaftliche Splittergruppe medial wohlwollend betrachtet wird… Wenn wir einen Höcke oder Gauland nehmen,die sind von !echten! Neonazis oder Rassisten so weit weg wie ein SPDler von der RAF in etwa…aber die Stigmatisierung wirkt wieder einmal,auch bei Ihnen Nachdenkliche Grüsse
Liebe Frau Schunke, lieber Herr Brandt! Ich schreibe unter falschem Namen, da ich mittlerweile schon zu viel Angst habe vor dem totalitären Apparat, der auf uns zurollt. Ich gebe innerlich bereits mein Land verloren. Alles, was meine Eltern mir über das Duckmäusertum der Nazi-Zeit und der Verfolgung Andersdenkender in der DDR erzählt haben, sehe ich schon flächendeckend in Deutschland wiedergeboren. Nie hätte ich geglaubt, daß Herr Hitler und Herr Honecker wieder Seite an Seite auferstehen. Wäre da nicht die wunderbare Sprache, die Freunde, die Familie - ich wäre schon längst weg. Nur wovon leben, wenn sie einem vielleicht sogar die Rente entziehen? Alle diese Gefühle habe ich bei Dissidenten in der ehemaligen Sowjetunion wahrgenommen. Niemals hätte ich gedacht, mal selbst zum Dissidenten werden zu können. Wo sind die aufrechten Streiter für unseren Rechtsstaat? Mehr fällt mir jetzt nicht ein, ich bin zu fassungslos.
Ich bin über mich selbst erschrocken, als ich kurz die Meldung von Hanau hörte und sofort abschaltete. Es war die erste Tat in diesem Kontext, die ich nicht medial (auch nicht bei den Alternativen) verfolgte und schon gar kein polititisches Statement von niemandem kören wollte. Ich kann nicht mehr.
Danke für diesen Beitrag. Millionen Menschen in Deutschland werden täglich in Ihrer Intelligenz und emotional beleidigt und verletzt. Keiner will die Hintergründe und Ursachen der zunehmenden Spaltung wahr haben. Wir steuern auf einen Kollaps des inneren Zusammenhaltes zu. Nach 15 Jahren Merkel. Übrigens: Am Tatort sah man Malu Dreyer (unter anderen) höchst betroffen. Zwei Tage später dann fröhlich auf der Veranstaltung “Mainz bleibt Mainz”. Aber ” sie trug ein schwarzes Armband”. Geht es noch verlogener, heuchlerischer? Sollen wir solchen “Führungskräften” Achtung entgegen bringen? Ein Lob an Hessens Ministerpräsident: Herr Bouffier hat alle Fastnachtsveranstaltungen abgesagt. Ihm als Einzigem konnte man die Betroffenheit anmerken und ihm diese auch abnehmen.
in deutschland gilt der, der auf den dreck hinweist als gefährlicher als der, der den dreck macht. wieso kommt es frau schunke nicht in den sinn, dass liberalität der grund sein könnte, redefreiheit, auch für unpopuläre meinungen, warum höcke eben nicht an der spitze der partei steht, wie ein tyrann von merkels kaliber? höcke kann deshalb in der afd sprechen, weil die afd liberal ist. und wenn sie hingehört hätten, was er letzten montag in dresden sagte, dann würde sie den nicht für den faschistischen teufel halten, den linke medien zeichnen. jede ausgesprochene ablehnung des faschismus und des nationalsozialismus durch die afd wird übergangen, wird weggeschnitten, wird ignoriert. gaulands vogelschiss-rede ist genau so ein fall. wie so viele westdeutsche, denen die alliierte indoktrination offenkundig so viel genetischen antifaschismus implantiert hat, dass er nahtlos in’s antideutsch/biedermeiersche übergeht, bemerkt schunke nicht, dass es nicht hilft, herumzujammern, wie heimatlos man sei. wenn man noch an parteien glaubt, dann ist es jetzt höchste zeit, in einer partei dafür zu sorgen, dass die eigenen vorstellungen von freiheit, rechtstsaat und zuversicht in die zukunft real werden, nachdem das establishment diese vorstellungen offenkundig ablehnt. frau schunke sollte in eine partei gehen und sich dort engagieren. ich tue das in der afd, weil das die einzige partei ist, in der die basis noch auf demokratische weise die köpfe abschlagen kann, die nicht dem willen der basis folgen. und weil die afd den grundsätzen von recht, staat und freier marktwirtschaft positiv gegenübersteht - genau deshalb kam für mich keine andere partei in frage. mein land ist deutschland, nicht die EUdssr. meine wirtschaft ist kapitalistisch, nicht etatistisch. meine philosophie ist die von kant, nicht die von marx. kollektivisten gegen mit der masse. freie menschen haben mut in der afd mit zu gestalten.
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