Die Mitarbeiter in den Ministerien sind eben kultursensibel. Michel Houellebecqs “Unterwerfung” nun auch bald in Deutschland…
Warum denke ich da jetzt an “Unterwerfung” von Houellebecque? Und was kommt als Nächstes? Lassen sich alle Männer aus dem Westen vor einer Reise in den Nahen und Mittlerern Osten beschneiden und führen zum Beweis die konservierte Vorhaut im Glas mit? Ich sage es mit Max Liebermann: “Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.”
Fast interessanter, als die Personen mit Hijab sind die Frauen ohne diesen - und die Korrelation mit ihrer Funktion. Gerade eine Frau mit Migrationshintergrund aus der freien Wirtschaft verweigert sich - die IHKs aber kopftücheln geschlossen. Interessant ist auch, welche Firmen und Pseudofirmen überhaupt als Delegation in den Iran aufbrechen. Zusammen mit der Frage: was wollen diese dort?
Man muss lobend erwähnen, dass - während ein paar Stefanies, Kerstins, Manuelas und Barbaras sich freiwillig unters Kopftuch begaben - Frau Matab Shafaati (Ingenieurin / Ingenieurplanung-Ost GmbH) sich nicht verschleiert hat!
Das ist ja unglaublich! Das deutsche Anbiedern ist einfach widerlich!
Und beim nächsten Wirtschaftsausflug nach Österreich alle im Steirerhut. Obwohl, es hätte auch noch schlimmer kommen können: Eine offizielle Delegation nach Schottland mit lokal-folkloristischem Beinkleid für die männlichen Teilnehmer.
Haben wir den 1. April? Bin ich noch in einem Alptraum gefangen? Das darfdoch nicht wahr sein! Aber wenn schon, denn schon: Wenn die Frauen verschleiert werden, dann sollen sich die Männer beschneiden lassen. Soviel Geschlechtergerechtigkeit muss sein.
Erschreckend! Eine Frage am Rande: Warum wurden die islamischen Kleidungsvorschriften nur für die Frauen und nicht auch für die Männer beherzigt? Das Tragen von Krawatten ist im Islam nicht erlaubt - da brauchen die Damen und Herren vom Ministerium wohl noch etwas Nachhilfe. Roya Bouchehrian
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