Hans Joachim Schellnhuber ist Direktor des Potsdam-Institutes und Berater der Bundeskanzlerin. Ich ahne jetzt, was er Frau Merkel so rät. Unser aufmerksamer Leser D.P. hat sich nämlich die „sieben Kernaussagen zum Klimawandel“ des Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) angesehen. Erstaunt stellte er fest, dass dort zur Abwendung der Katastrophe eine „globale Kulturrevolution“ gefordert wurde. Leser D.P. schreibt: “Jeder halbwegs gebildete Mensch weiß, was das heißt: Eine politische Agenda, mit dem Sozialismus als Ziel und ohne Rücksichtnahme auf Menschenleben. Leute, die eine Kulturrevolution fodern, kann man doch nicht als Wissenschaftler bezeichnen. Ich fragte an, wie man auf die Idee käme, derartiges sei nötig und erhielt keine Antwort. Danach wurde das Statement geändert. Von nun an, wird nur noch eine „große Transformation“ für erforderlich gehalten. Immer noch eine stark politische Forderung.” Wer es nicht glaubt findet hier im Google-Cache die alte Formulierung. Und hier die neue. Siehe jeweils Punkt sieben.
Unser Leser Holger Thuss ergänzt nach Lektüre dazu: “‘Große Tranformation’ ist aber eigentlich noch schlimmer als ‘Kulturrevolution’. Immerhin erfahren wir auf diesem Wege, daß es sich bei Schellnhuber um einen Maoisten handelt”.