Bitte geben Sie dem üblen linken Hetzer Hans-Joachim Heist (Gernot Hassknecht) hier keine Bühne. Schlimm genug, dass wir so eine Rotz mit Zwangsbeiträgen finanzieren müssen.
Sobald unsachliche Kritik mit dem öffentlichen Aufruf verknüpft ist, jemanden oder etwas massiv bekämpfen zu müssen, ist es nicht mehr nur Kritik sondern eine Botschaft, wenn nicht ein Auftrag. Wenn diese Aufrufe aus angesehenen politischen und gesellschaftlichen Kreisen kommen, dann kommt es für weniger Zimperliche einer Legitimierung der Wahl aller Mittel gleich. Im Falle AfD und der Gewaltbereitschaft gewisser Kreise ist eben nicht die Kritik oder die Diffamierung als Nazi das Problem sondern die öffentlichen Aufrufe aus Politik und Gesellschaft, die AfD, resp. Nazis, Rechte, etc. mit allen Mitteln bekämpfen zu wollen und zu müssen (und zu dürfen). Gewalt nicht ausdrücklich ausgeschlossen, ja im Nachhinein sogar relativiert (wer Hass sät…, etc.). Dazu kommt die ausbleibende mediale und politische Empörung über linksgerichtete Gewalt versus der Überbetonung einer angeblich zunehmenden rechten Gewalt. Das ist in Summe Verhetzung, wenn auch allesamt, die ihren Anteil daran haben sich die Hände in Unschuld waschen.
Sehr geehrter Herr Sokurenko, ist Ihnen bekannt, wie die Judenverfolgung begann? Sie begann mit der Verächtlichmachung, später Entmenschlichung der Juden! Dies war das Werk geistiger Brandstifter, die ihre willigen Erfüllungsgehilfen fanden, welche die geäußerten Gedanken in die Tat umsetzten. Kaum einer dieser geistigen Brandstifter hat selber Hand angelegt, nein, es waren ihre willigen Helfershelfer, die mit Vergnügen ihre nunmehr legitimierten niederen Instinkte austoben konnten, wohlwissend, dass sie dafür nicht belangt werden würden und sich auf der Seite der “Guten” fühlen durften! Ähnlichkeiten zu den Handlungen der Altparteien, etlicher ihrer Vertreter (besonders auf der rotgrünen Seite) und ihren willigen Helfershelfern, genannt Antifa, Interventionistische Linke etc. pp. gegenüber der AfD sind nicht zufällig, sondern zwangsläufig! Vielleicht haben wir noch keine Weimarer Verhältnisse, aber wir sind auf einem “guten” Weg dahin!
Hallo Herr Sokurenko, dass Taten milieuunabhängig nur für sich zu bewerten seien, wäre nach Ihrer Definition eine revolutionär-reaktionäre Lösung für z.B. die deutsche Vergangenheitsbewältigung frei nach dem Motto „Ich war´s nicht! Hitler war´s gewesen!“
Klare Worte, sehr schön, weiter so.
Die Brüllerei in der Heute-Show weckt Assoziationen an den Volksgerichtshof unter Roland Freisler in Leipzig. Hier wie dort ein Anschreien Andersdenkender. Das ist keine demokratische Diskussion, sondern totalitäre verbale Gewalt.
Zum Artikel im allgemeinen habe ich nichts zu sagen. Das mag der Autor so sehen. Und seine Sicht mag ihre Berechtigung haben. Ich werde dieser nicht widersprechen. Nur einen kleinen Schnörkel zur Semantik. Es taucht wieder einmal der Begriff faschistisch aus. In der erleichterten Fassung: faschistoid. Auch wenn es ein Kampf gegen Windmühlen ist: Faschisten war Mussolinis Italien. Mussolini selbst war erst einmal, bevor er Faschist wurde Sozialist. Die Herrschaften in Deutschland, die das Land in den totalen Untergang führten, waren nationale Sozialisten. Und viele, die heute den Kampf gegen Rechts und gegen HateSpeech führen, sind wieder Sozialisten, sind totalitär angehauchte, bis totalitär in der Wolle gefärbte Sozialisten. Zum Schluss hätte ich vielleicht doch noch ein Schnörkel anzuführen: Politische Auseinandersetzung kann knallhart geführt werden, ohne dass man seinen eigenen Anspruch, seinen Stil opfert.
“Geschrieben steht: “Im Anfang war das Wort!” Hier stock’ ich schon! Wer hilft mir weiter fort? . . . Mir hilft der Geist! Auf einmal seh’ ich Rat Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!” (Johann Wolfgang von Goethe )
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