Lieber Herr Bonhorst, bei allem Respekt, aber diesen Beitag hätten sie besser in der Bunten veröffentlicht. Der einzige Erkenntnisgewinn für mich ist: Inhalte sind egal, es geht nur darum die Mehrheit zu gewinnen. Bei aller intellektueller Brillianz, Johnson ist ein charakterlich ungefestigter Egoman. Solchen Leuten hört man gerne zu, aber sie sind ungeeignet, die Geschicke eines Landes zu führen. Das überläßt man besser analytisch vorgehenden Technokraten mit Rückgrat und Empathie für alle Menschen, die bereit sind ihren Beitrag für ein funktionierendes Staatswesen zu leisten.
Warum läßt auch diese Regierung wie die von Blair Hunderttausende Glückssucher, die auf Booten übersetzen ins Land und steckt sie dann für viel Geld in teure Hotels? Warum gibt es kein westliches Land, das sich gegen diese Landnahme und Ausbeutung des Sozialsystems wehrt? In dieser Hinsicht ist Boris nicht besser als irgendein anderer. Und bei Corona hat auch die Pharmaindustrie von der UK-Regierung Milliarden eingesackt. Gerade habe ich gelesen, daß K.Labauterbach eine Mrd. Euro an diese Verbrecher verschenkt oder erläßt. Es handelt sich um den größten Raub in der Geschichte. Gates war und ist die treibende Kraft dabei. Es gibt nur eine Erklärung für diesen Gleichschritt. Die Politiker stehen alle unter der Knute. Das ist wohl weniger Schwab, der soll ja angeblich nicht die Macht dafür haben. Aber das hier Marionetten am Werk sind, ist unübersehbar. Die Frage ist, wie man dieses volksverachtende und zerstörende System lahmlegt.
Man mag über Boris denken, was man will. Er hat einen entscheidenden Anteil daran, dass GB dem Brüsseler Eurokratiemonster den Laufpass gegeben hat. Der von den “GEZ-Experten” prophezeite Zusammenbruch Großbritanniens ist ausgeblieben. Dass Deutschland die Finanzierungslücke in der EU schließt, ist nur eine temporäre Erscheinung. Unser Land ist inzwischen so nah am Abgrund, dass das immer intensivere Melken dieser Kuh ohnehin bald nichts mehr bringt. Eine reformierte EU, mit GB als starkem Partner wäre eine Option gewesen, ober die EU ist in meinen Augen ebensowenig reformfähig wie deren immer noch großspurig auftretender Zahlmeister. Der notwendige “Neustart” wird wohl erst nach dem harten Aufwachen in Takkatukka*Land möglich sein. Lichtenbergs Zitat: „Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.“ ist aktueller denn je, Hatte ich vor einigen Monaten noch Angst vor dem, was nunmehr eintritt und dem “Wir schaffen das-Land” ein weitestgehend hausgemachtes Erdbeben auf der oberen Richter-Skala einbringt, hoffe ich inzwischen, dass dieses Trauerspiel möglichst schnell von der harten Realität eingeholt wird. Erst dann werden wieder alle schon immer gesehen haben wollen, dass der Kaiser nackt war. So wiederholt sich eben unsere Geschichte auf eine Art und Weise, die ich mir vor 20 Jahren nicht hätte träumen lassen.
Als UK Resident erlaube ich mir mal ein paar Anmerkungen: 1.) Er hat nicht nur ’ Hasta lavista, Baby’ gesagt, sondern auch ‘mission accomplished - for now’. Dabei hat er lausbübisch gegrinst. Viele sind sich sicher, dass er weder lange backbencher bleibt, noch dass er der Politik den Rücken kehrt. Da kommt also noch was. 2.) Die Wählerschaft ist entsetzt. Boris ist ungeheuer beliebt. Auch bei mir. Seine Lügen, an denen sich besonders deutsche Qualitätsmedien bis zum Abwinken ergötzen, sind ja nicht mit denen etwa eines Olaf Scholz (Warburg/Cum-EX) vergleichbar, sondern haben eher die Qualität eines Schuljungen, der befragt wird warum er seine Hausaufgben nicht gemacht habe, und der dem Lehrer irgendwelchen Käse erzählt. Die Brits (ich selbst auch) finden das symphatisch. Anyway. Besonders die Labour Stammwähler aus dem Norden, die für ihn gestimmt haben, werden weder Liz noch Richi wählen. Keine Frage. 3.) Ich weiss aus sicherer Quelle, dass inzwischen viele Tory MPs richtig Druck aus ihren constituencys kriegen, gefälligst mit dafür zu sorgen, dass Boris schnellstmöglich wieder Tory leader und damit PM wird. Weil in UK lediglich MPs gewählt werden, die jeder für sich ein quasi Direktmandat brauchen (den Listenplatzquatsch gibts nicht in UK), nehmen die MPs die Hinweise aus ihren Wahlkreisen ungeheuer ernst. Es wird also weiterhin laut knirschen. Im Gebälk der Tory party. Insofern bleibt die Entwicklung spannend, Wie immer hier.
Bereuen? Vielleicht, ihn nicht besser unter der Fuchtel zu haben? Das was er sich an Lügengeschichten geleistet het, geht auf keinen Leisten. Da hätten die Conservatives ebenso gute Chancen gehabt, in den nächsten Wahlen durchzufallen.
Boris Johnson ist ein Macher und ein Kämpfer - also das ganze Gegenteil von dem, was unsere Polit- Clowns darstellen! Selbst wenn er auch zu den YGL gehören sollte, würde er niemals “sein Land” in den Abgrund steuern, so wie es Deutschlands Ökofaschisten gerade - aus Dummheit oder/ und in Schwab’s Auftrag - fabrizieren. Lieber einen Johnson oder Trump an der Spitze eines Landes, als einen Haufen Nichtsnutze ökofaschistischer Prägung! MfG
Beide entstammen Klaus Schwabs Young Global Leader Kaderschmiede …..mehr braucht man nicht zu wissen …..
Sie haben ihr bestes Pferd geschlachtet - jetzt sind sie zu Fuß unterwegs. Ursache und Wirkung….
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.