P. Werner Lange, Gastautor / 19.08.2023 / 06:00 / Foto: Imago / 99 / Seite ausdrucken

Grüne Eiszeit für deutsche Kulturgüter

Wenn das Jahr endet, soll die Bildergalerie Sanssouci ebenso wie das Schloss Glienicke geschlossen werden. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, die beide unterhält, muss u.a. wegen der Heizkosten 300.000 Euro sparen. Für Friseure, Visagisten oder Fotografen der Regierenden werden solche Summen ohne Weiteres bereitgestellt.

Ein Gemälde: Der Zeigefinger einer schmutzigen Hand fährt in die klaffende Wunde. Die Lanze eines römischen Soldaten hat sie dem Gekreuzigten zugefügt, der nun seinem Jünger die Hand führt, als der die Wunde forschend berührt. Beschrieben wird diese Szene im Johannes-Evangelium, und gemeinhin nennt man den, der sich da vergewissert, den ungläubigen oder zweifelnden Thomas: den Thomas, der nicht glaubt, Christus sei am Kreuz gestorben und auferstanden, wenn er nicht dessen Wundmale sehen und betasten kann. Zwei andere Jünger – wie Thomas Bauerngestalten mit hageren, von der Sonne fast verbrannten Gesichtern und tiefen Stirnfurchen, wohl Petrus und der Evangelist Johannes – sehen zu. Gemalt hat das ein Künstler, der in unserer Zeit oft als Totschläger und Hurenfreund, als Trinker, bisexueller Raufbold und Ketzer beschrieben wird: Michelangelo Merisi (1571–1610), genannt Caravaggio, nach dem Ort, an dem er aufwuchs. Vielleicht trifft zu, was Kunsthistoriker und andere über ihn schreiben, vielleicht wird jemand streitsüchtig, wenn er ein überaus schöpferischer Maler ist, sein Talent kennt und dennoch für Geld und Gunst immer wieder Früchtekörbe oder lockende Knaben für hochstehende Geistliche malen muss.

Sein Gemälde des ungläubigen Thomas ist eines von den zwei Werken Caravaggios, die sich im Besitz deutscher Einrichtungen befinden. Ja, Deutschland besitzt nur zwei Gemälde dieses Malers, dessen Spur in der europäischen Kunstgeschichte einzigartig und selbst für viele Laien sichtbar ist. Das soeben beschriebene Bild kann in Potsdam, nämlich auf dem Schlossberg von Sanssouci, in der Bildergalerie des preußischen Königs Friedrich II., besehen werden – jedenfalls solange sich keine Wirrköpfe an den Rahmen kleben. Gleich vorweg: Gekauft hat es einer seiner Nachfolger, Friedrich Wilhelm III., denn Friedrichs Geschmack hätte die Darstellung der drei bäuerlichen Jüngergestalten und des verklärten, den Zweifel verzeihenden Erlösers nicht entsprochen. Kunst und Literatur sollten seinerzeit auch standesgemäß sein, und deshalb ließ der König nicht einmal Shakespeare gelten: „Da treten Lastträger und Totengräber auf und halten Reden, die ihrer würdig sind, [erst] dann kommen Fürsten und Königinnen.“ Was nun die bildende Kunst betrifft, mochte er es eher rokokohaft, und vor allem hatte er seinen Aufkäufern befohlen: keine Heiligen, keine Märtyrer. Stattdessen lautete der Auftrag: „... Hübsche große Galeriegemälde, aber keine hundsföttischen Heiligen, die sie martern“. Dennoch hätte der alte Zyniker das Bild vom ungläubigen Jünger wohl durchaus geschätzt.

Wir sind auf unserem üblichen Weg gekommen: vorbei am Schloss, in den Händen ein Sträußchen und eine Kartoffel für die Grabplatte des Königs. Am Abend wird ein Gärtner schimpfend die vereinzelten Blumen und die vielen Kartoffeln wegräumen, aber tagsüber mag mancher Betrachter nachdenklich oder gar zustimmend sehen, dass nicht jeder Besucher die inzwischen verbindlichen Ansichten über Preußen und seine Könige teilt. Auf der Terrasse drängen sich derweil Touristen. Vornan steht ein Japaner, in beiden Händen Mützen, die er, Grimassen schneidend, abwechselnd aufsetzt und seinen fotografierenden Begleitern damit großes Vergnügen bereitet. Hinter ihm die Treppen, die Fontäne, und in der Ferne, mitten in der berühmten Blickachse, das Werk moderner Barbaren: Hochhäuser am Havelufer.

Eine Summe, die Politiker für Friseure und Stylisten ausgeben

Wenige Stufen abwärts dann die Galerie: Decke und Wände strahlend in frischem Weiß und Blattgold, bis auf den Boden reichende Fenster, der Fußboden aus weißem und gelbem Siena-Marmor und über allem Allegorien der Künste und Wissenschaften. Alles heiter und gänzlich ohne Staub – in den ersten Jahren des wiedervereinten Deutschlands ist während der Restaurierung sehr viel Mühe, Geschick und Geld aufgewendet worden: aus Freude und Stolz und aus Verantwortungsbewusstsein für den ältesten erhaltenen fürstlichen Museumsbau in Deutschland. Wohl auch, um der Welt zu zeigen, dass Preußens Herrscher mehr waren als spartanische Militaristen. Die Gemälde, einige von Weltrang, glänzen in breiten, wiederhergestellten Goldrahmen und berühren einander nahezu: viel von Rubens, einiges von van Dyck, zahlreiche Flamen, Niederländer und Italiener, vereinzelt Franzosen, sehr selten Porträts, nirgendwo Schlachtengemälde. Mittendrin der Caravaggio – ein Gruß aus der Ferne, gemalt vor mehr als vierhundert Jahren. 

Vor ihm bleiben viele Besucher stehen. Einige deshalb, weil sie wissen, dass ein Caravaggio bei Sotheby's oder Christie's mindestens einhundert oder einhundertfünfzig Millionen bringen würde. Andere mögen Kenner sein, manche wurden durch die am Empfang angebotenen Stapel von Bildbänden mit dem Titel „Caravaggio“ aufmerksam oder erkennen sogar seine Handschrift, sein Chiaroscuro, den kennzeichnenden Hell-Dunkel-Kontrast, dem dann so viele bedeutende Maler nacheiferten. Obwohl gesagt wird, Seeleute hätten schon beobachten gelernt, als andere noch nicht recht sehen konnten, habe ich die Anziehungskraft seiner Darstellung nicht sogleich empfunden und kann sie noch heute nicht benennen. Das ist auch nicht mein Fach – immerhin habe ich damals bemerkt, was der Maler dem Betrachter wohl mitteilen wollte: Christus führt dem Zweifler die Hand. Dennoch waren Begegnungen mit Caravaggios „Begräbnis der heiligen Lucia“ in Syrakus und mit seinen „Sieben Werken der Barmherzigkeit“ in Neapel vonnöten, um mich erneut zur Bildergalerie von Sanssouci und zum ungläubigen Thomas zu führen. Mit den Jahren kam die Erkenntnis hinzu: Zweifel stehen fast immer am Beginn des Wissens, behüten vor den alltäglichen Lügen und Heucheleien. Deshalb bedeutet mir das Bild mehr als andere, die hier hängen. 

Und nun kürzlich eine empörende Nachricht: Wenn das Jahr endet, soll die Bildergalerie Sanssouci ebenso wie das Schloss Glienicke geschlossen werden. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, die beide unterhält, muss unter anderem wegen der gestiegenen Heizkosten 300.000 Euro einsparen. Da werden für die vorgebliche Rettung der Welt vor dem Hitzetod – dahinter verbirgt sich wohl nicht mehr als der Einfluss von Interessengruppen, Herrschsucht und eine verschrobene Ideologie – Milliarden verschwendet, und weltberühmte nationale Kunstschätze werden weggeschlossen. Ungläubig wie Thomas hört man, dass in Sanssouci und Glienicke eine Summe fehlt, die für die Schmink- und Fotokosten von Politikern – geschweige denn für den „Kampf gegen rechts“ und für den Bestand davon lebender Stiftungen oder angeblich nichtstaatlicher Organisationen – jederzeit bereitgestellt wird.

Und das erscheint einem ach so moralischen, ökologischen, inklusiven, antirassistischen, weltgewandten und offenbar ebenso verantwortungslosen Klüngel nicht als schändlich? Zu Friedrichs Zeiten konnten Besucher sich für ein bescheidenes Trinkgeld vom Aufseher durch die Galerie führen lassen und sogar – wenn der König nicht anwesend war – die Räume im Schloss besichtigen. Von 1792 bis heute war der Zugang zum Park mit seinen Nebengebäuden und Skulpturen für jedermann frei. Nun kann es freilich geschehen, dass selbst Letzteres bald endet, wenn die Stadt Potsdam wegen Teuerungen und Inflation den Zuschuss von einer Million Euro kürzen muss, den sie jetzt noch aufbringt.

Die Grenzen von Frau Roths kulturellen Kenntnissen

Hilfreich sein könnte da die Kulturstaatsministerin, genauer Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Aber die wegen der von ihr genehmigten antisemitischen Bestandteile einer Kunstausstellung oder wegen einer Hollywoodreise in die Schlagzeilen geratene Frau Roth – wenn ihr Amt es irgendwie zu rechtfertigen schien, reiste sie immer gern in möglichst ferne Länder, zum Beispiel in die Südsee, in den Iran oder nach Nigeria – widmet sich lieber anderen Vorhaben: Während ihre Gesinnungsgenossin Baerbock das an das Ende des Dreißigjährigen Krieges erinnernde historische Kreuz aus dem Friedenssaal in Münster entfernen ließ, forderte Frau Roth, ein Bibelspruch am Berliner Schloss solle unkenntlich gemacht werden.

Ebenso gern hätte sie eine Tilgung des Namens Preußen aus den Stiftungsnamen Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg oder Preußischer Kulturbesitz gesehen. Das zuletzt genannte Verlangen begründete sie mit der rätselhaften Frage, was denn Andy Warhol und Joseph Beuys mit Preußen zu tun hätten. Richtig, auch Lucas Cranach und Albrecht Dürer hatten nichts mit Preußen zu tun, und dennoch werden Werke der beiden von der Stiftung betreut – aber ihre Namen waren gewiss gerade nicht geläufig. Es könnte wohl sein, dass dergleichen die Grenzen von Frau Roths kulturellen Kenntnissen verrät.

Im Gegensatz zu den erwähnten finanziellen Nöten in Sanssouci und Glienicke hat die Bundesrepublik Deutschland fünf Millionen für den Bau eines Museums in Nigeria zur Verfügung gestellt, in dem aus deutschen Museen entfernte „Raubkunst“ aus Benin ausgestellt werden sollte. Was die Ausstellung anbelangt, so blieb es bei dem Vorhaben, denn die von Frau Baerbock und Frau Roth im vergangenen Dezember überbrachte Auswahl von sogenannten Benin-Bronzen ist inzwischen nach einer Entscheidung des nigerianischen Präsidenten einem privaten Eigentümer zugesprochen worden. Frau Baerbock war zuvor offenbar der peinliche Irrtum unterlaufen, mit der Übergabe werde eine Untat der deutschen Kolonialzeit gesühnt – Nigeria war jedoch britische Kolonie. Die Bronzen sind also nicht von deutschen Kolonialsoldaten geraubt worden – auch dann könnte nur von „Beutekunst“ die Rede sein –, sondern wurden von deutschen Museen und Sammlern auf Auktionen erworben. Die Objekte, sicherlich ist auch eine Anzahl Dauerleihgaben darunter, gehören somit eigentlich den Bürgern Deutschlands, denn die betreffenden Museen waren lediglich Sachwalter der Objekte. Der Auftritt der beiden Damen und der beteiligten Museumsführungen ist mit Recht als Akt des Dekolonisierungstheaters bezeichnet worden. Am Ende aller zweifelhaften Bemühungen um Gerechtigkeit und Weltrettung stehen nun veruntreute Bronzen, ein leeres Museum in Nigeria und eine wegen der Heizkosten geschlossene Galerie im Park von Sanssouci. 

Belehrt / Von ungeduldigen Schulmeistern, steht der Arme und hört / Dass die Welt die beste der Welten ist und dass das Loch / Im Dach seiner Kammer von Gott selber geplant ist. (Brecht, Lob des Zweifels)

 

P. Werner Lange, ursprünglich Seemann, ist ein deutscher Autor von Biografien, Reisebeschreibungen, erzählenden Sachbüchern und Hörspielen. Er lebt bei Berlin.

Foto: Imago

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Michael Kleber / 19.08.2023

Beschreibt der Kommentar von Frau Schönfelder nicht sehr treffend diesen Kretin? Gratulation zu der brillanten Formulierung.

T. Schneegaß / 19.08.2023

@Sabine Schönfelder: Wo fängt man an und wo hört man auf, das gesamte “Spitzenpersonal” mit vertretbaren Worten zu charakterisieren? Ist das überhaupt noch möglich? Was einen total verzweifeln lässt: wo ist der Rest und die Stimme des sogenannten Bildungsbürgertums? Wieviel Dummheit, Unkultur, Primitivität und die immer damit einhergehende Bösartigkeit verträgt dieses an der Spitze des Landes?

Gerhard Schäfer / 19.08.2023

@Johannes Schumann und @Katharina Fuchs: zu “die “Regierenden” // wie wäre es mit “Mitglieder der Regierung”! So wäre das in früheren Zeiten beschrieben worden. 1.) Nicht alle Personen in Regierungsverantwortung sind hier im Artikel betroffen und - 2. Mitglieder der Regierung regieren auch nicht ununterbrochen!  Deutsch gehörte früher einmal, ähnlich wie die altgriechische Sprache, zu den sog. “exakten Sprachen” dieser Welt. Und eine exakte Sprache ist die Voraussetzung für exaktes Denken! Mit der Rechtschreibreform im Jahre 1996 und dem aktuellen Einzug des Gendern geht diese Genauigkeit unserer Sprache leider verloren.

Albert Pelka / 19.08.2023

Fünf Millionen für den Bau eines Museums in Nigeria wegen Kolonialismus-Sünden, für die BRD ist das doch ein Schnäppchen. Schließlich muss der Deutsche Kolonialismus in N. dafür erst noch extra erfunden werden. Wie wärs obendrein noch mit 10 deutschen Lehrstühlen für Rassismusforschung ausschließlich für PoCs, die natürlich niemals rassistisch sein können aufgrund ihrer diversen PoC-Hautvorzügen. Oder wenigstens einige Voodoo-Einführungskurse für entschlossenen Rassismus-Exorzismus für das versammelte Bundeskabinett plus den drauf besonders heißen Parteienfuzzis, nächstens auf Schloss Meseberg.

M. Neland / 19.08.2023

Wo keine inneren Werte, tradierte Kultur und Geist vorhanden, wird diese Leere mit Schminke und Kajal überdeckt. Das politische System bringt es mit sich, dass die Dümmsten, Unbegabtesten und Ungebildetsten nach oben gespült werden, wie im Klärwerk der Schaum oben schwimmt. Kein Wunder also der Zustand Deutschlands.

Andreas Mertens / 19.08.2023

Werte Grüne, eure Umsetzung des Nero-Befehls ist mir (mittlerweile) völlig egal. Brennt ruhig den ganzen Laden nieder. Dieses Land und seine Depperten sind keinen Schuß Pulver mehr wert! Mehr noc, sie haben es sich redlich verdient.

Ilona Grimm / 19.08.2023

@paul brusselmans, Sie schrieben: »Kann man die Kunstwerke nicht zurückgeben? Dann bräuchte es ja keine Museen mehr und wir hätten mehr Platz für Geflüchtete…« - - - Das war auch mein spontaner Gedanke. Wozu Kulturgüter pflegen, wo doch nur eine winzige Minderheit damit noch etwas anfangen kann? Und was die vermeintlich entwendeten Kulturgüter transozeanischer Kulturen angeht, so schlage ich vor, Vertreter dieser Völker einzuladen, ihren Krempel bei uns abzuholen. Ganz bestimmt landen die Schätze dann auch genau da, wo sie hingehören, beim Volk nämlich. Abholen lassen auch dann, wenn Museen oder das Deutsche Reich oder sein Rechtsnachfolger ordnungsgemäß dafür bezahlt haben oder sie ihnen sogar geschenkt worden sind. Weg damit, das emtlastet kolossal. Dann müssen wir nicht mehr darauf aufpassen. Und ja, Platz für Geflüchtete zu schaffen, ist ein Ziel, das edler nicht sein kann. Noble Unterkünfte werden von Barbaren ja besonders geschätzt. Wenn auch nicht lange ... denn dann werden sie kulturell „appropriiert“ und adaptiert.

T. Schneegaß / 19.08.2023

@Paul Ehrlich: Jedes Wort ein Volltreffer!

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