Respekt für diesen Artikel zum Thema Frauenquote und das geschriebenen von einer offensichtlich sehr intelligenten jungen Frau. Es gibt sie Gott sei Dank noch, junge Menschen mit Verstand. Frau David, wie wärs, schicken Sie doch diesen Meinungsbeitrag an Frau Karrenbauer, Frau Giffey und Frau Göring Eckardt und fragen Sie nach einer Stellungnahme. Das wäre doch mal was. Natürlich werden Sie entweder keine Antwort erhalten oder, falls doch, ein linkes Geschwurbel ohne Sinn und Verstand. Mehr kann man von Quotenfrauen auch nicht erwarten. Übrigens, ich habe während meiner Berufstätigkeit viele hochintelligente Frauen kennen gelernt, allerdings waren das durchweg keine Quotenfrauen.
Du kommst nach Hause ... freust Dich auf einen entspannten Abend ... schaltest versehentlich die Glotze ein ... und Dir schaut das etwas einfältig grinsende Mondgeschicht (im Kopf rotiert sogleich “Der Mond ist aufgegangen” in Endlosschleife) der ostzonalen Pseudoakademikerin Giffey entgegen, die im Duktus einer bemühten, aber gänzlich unbedarften und vor allem unbegabten Oberstufenschülerin ihre schlichten Ideologien zum Thema “Gleichstellung” aufsagt ... ich hätte eine prima Anschlussverwendung: Die weibliche und ostzonale, also bis auf die Hautfarbe perfekte intersektionelle Nachfolgerin des Ostsandmännchens ... Sandfrauchen ... Sanddingsbums ...
Wahrlich, ich sage Euch: eines Tages wird erstmals eine Frau Bundeskanzler werden!
„Also ist die Frauenquote der Weg für die, die das mit dem Hochschlafen nicht schaffen“, mein lieber Herr Gesangverein, was haben Sie für ein Glück, Frau David, eine 20 Jahre junge Frau zu sein, die so einen Böller loslässt! Man stelle sich vor, ein restkonservativer alter Knochen von der Werteunion oder gar ein AfDler hätte bei Will, Maischberger, Illner, Lanz, Plaßberg oder so diesen Satz verlauten lassen! Das Mediengeheul einschl. Brennpunkt, Spezial, sonstiger Sondersendung und der Ruf nach Herrn Haldenwang wären vorprogrammiert. Aber Sie haben so recht! Wenn Sie immer mit der Frage leben müssten, ob Sie später mal Gerichtspräsidentin oder Oberstaatsanwältin geworden sind, weil man Sie als Frau und als Jüdin usw. nicht diskriminieren wollte, sondern weil Sie einfach qualifiziert sind für diese Position, sprich besser als die anderen Bewerber, wäre das bitter. Alles Gute und viel Erfolg!
Mal ganz ehrlich: in manchen - z.B. beruflichen - Bereichen lassen sich relativ wenige Frauen finden. Aber nicht, weil sie dort nicht toleriert oder wertgeschätzt würden, nein. Weite Teile der holden Weiblichkeit scheuen schlichtweg die durchaus teilweise auch unattraktiven Nebenbedingungen mancher gutdotierter Jobs. Das mag einer gesunden Work-Life-Balance dienlich sein, kann jedoch dem beruflichen Aufstieg entgegenstehen. Niemand wird ernsthaft behaupten wollen, Frauen würden vom Ergreifen eines Ingenieur-Studiums in Westeuropa abgehalten werden - aber warum finden sich dann kaum weibliche Maschinenbau- oder Elektrotechnik-Ingenieure? Oder warum sind die Finanzabteilungen der Unternehmen anscheinend bei den Damen vergleichsweise derart unbeliebt? Weil die Jobprofile in der Werbung, in der PR/Kommunikation oder im Marketing, auch in manchem Personalbereich, schlichtweg attraktiver sind. Wer möchte sich schon mit stupiden Budgetierungsthemen oder laufenden Monatsabschüssen in überfüllten Büros herumschlagen, wenn frau stattdessen die neue Werbekampagne auf Mauritius vor Ort begleiten darf? Und das nach anstrengendem Magister-Studium der Nepalistik, Theologie oder Ausbildung als Ernährungswissenschaftlerin… Nur wenn es dann um den Aufstieg in Spitzenpositionen geht, dann meldet frau plötzlich ernstes Interesse an - und betrachtet sich per se genderthematisch benachteiligt… Und inzwischen ist es dann aufgrund des PC-Drucks leider so, dass immer öfter der schlechtere Kandidat - nicht allzu selten auch weiblichen Geschlechts - den Vorzug erhält, um Vorwürfen mangelnder Diversität zuvorzukommen. Keine Frage: der/die beste Kandidat/in sollte den Job erhalten und ausführen, aber nicht aus Gründen des Geschlechts. Die deutsche Kanzlerin, die CDU-Vorsitzende, die EU-Kommissionspräsidentin und die EZB-Präsidentin sollen mir als schlechte Beispiele dienen. Eine Frauenquote führen jene ohnehin ad absurdum, hier wäre längst eine Männerquote überfällig, nicht wahr?
Das mit der Mondlandung ist eine schöne Metapher. Hätte die Nasa damals gleichberechtigte Quoten-Frauen gehabt, die Wernher von Braun dauernd reingequatscht hätten, wäre die Apollo-Mission wahrscheinlich nur bis an den Rand der Rocky Mountains gekommen….........
Habe ich da was verpasst, oder hat sich noch niemand über die völlig unzureichende Frauenquote innerhalb von Gefängnissen beschwert? Und das gleich doppelt: sowohl bei den Einschließenden wie den Eingeschlossenen! Ich hätte da ja mal einen Vorschlag: wenn Merkel (Landesvernichtung) und vdL (Milliardenvernichtung) einfahren, wäre das ja schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung!
Frauenquote ist frauenverachtend; sie ist wie Vorsprung beim Wettrennen: demütigend. Nur sehr kleine Kinder freuen sich darüber, weil sie es noch nicht verstehen, dass sie trotzdem nicht gewonnen haben und als Gegner (oder Partner) nicht ernst genommen werden. Das Niveau sinkt allerorten immer weiter - der Film „ Idiocracy“ zeigt uns die (nahe) Zukunft.
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