@Dov Nesher: »By the way. Die Aussage, dass bei Polizeieinsätzen in den USA mehr “Schwarze” ums Leben kommen als “Weiße” ist nachgewiesenermaßen eine Fake News. Das Gegenteil ist der Fall, sowohl in absoluten als auch in relativen Zahlen. Da sind sich die Statistiken ziemlich einig.«—- Auf welche Statistik(en) beziehen Sie sich? Googeln Sie mal „people-shot-to-death-by-us-police by race“. 2017 wurden 457 Weiße von Polizisten getötet, 223 Schwarze, 179 Hispanics——2018 = 399 Weiße, 209 Schwarze, 148 Hispanics——2019 = 370 Weiße, 235 Schwarze, 158 Hispanics. Fake News? Wo ist Ihr Nachweis?
@ Magdalena Hofmeister: Ja, es erscheint wirklich als Paradox, die inzwischen so zivilisierten Ethnien und Kulturen anzugreifen, die Vorstellungen von Menschenrecht und Menschenwürde erst entwickelt haben und in extremer Toleranz alle möglichen Gruppierungen - selbst solche, von denen sie offen verachtet werden- unterstützen. Die Weißen werden für die “Fehler” ihrer Vorfahren zur Rechenschaft gezogen, ohne dass berücksichtigt wird, dass man diese “Fehler” im Kontext sehen muss. Der Mensch ist ein aggressives Tier, und dass wir heute überhaupt eine solche doch friedliche Population haben, ist zu großen Teilen der Geistesgeschichte der Europäer/Europäischstämmigen, ihrer Intelligenz und ihres technischen Könnens geschuldet. Wo wären wir denn heute ohne die Weißen? Man sehe sich den afrikanischen Kontinent nur an! Manche Fehler kann man auch nur aus einem weiterentwickelten Zeitgeist heraus erkennen. Das entschuldigt natürlich keine Grausamkeit! Dass die weiße Bevölkerung jetzt so angegriffen wird, liegt an ihrer jetzigen Schwäche. Überfeinerte Moral - so schön wie das ist - macht schwach. Man traut sich nicht mehr, sich zu wehren. Das schlechte Gewissen, so viel Unrecht begangen zu haben, lähmt die Verteidigungsbereitschaft. Man wird hilflos. Und kultivierte Menschen sind eben auch kein zurückschlagender Mob!
Als Weißer erlebte ich in den USA schwarzen Rassismus gegen mich. Und Bedauern darüber samt Trost durch eine humorvolle schwarze Dame mit Herz. Jeder Mensch hat grundsätzlich erst einmal die gleiche Chance auf Achtung. Verachtung muss er sich erst erarbeiten. Zählt für ein Mitglied der Spezies Mensch nur schwarzes Leben, hat er dies gründlich getan.
Laut Forsa wollen 42% der Erstwähler*innen Grün wählen. Noch Fragen Kienzle? Ja, Hauser! Wohin kann man heute noch auswandern um Grünfrei zu Leben?
Was die ignoranten, ungebildeten Deppen von BLM bis AntiFa wohl sagen würden, wenn sie wüssten, dass auch die nubischen Herrscher (schwarze Pharaonen) der Antike, Sklaven hielten, dass es oft afrikanische Ureinwohner waren, die ihre Nachbarn überfielen und an Europäer und Araber in die Sklaverei verkauften, wobei sie auch selbst Sklaven hielten? Was, wenn sie wüssten, dass die nordafrikanischen Barbaresken, bis Mitte des 19. Jahrhunderts, um die zwei Millionen gefangene Europäer versklavten und als eben solche hielten? Was, wenn sie wüssten, dass es sogar in den USA befreite Sklaven gab, die kein Problem damit hatten, anschließend selbst Sklavenhalter zu werden? Darüber schrieb übrigens der schwarze Autor Edward P. Jones einen Roman (Die bekannte Welt) und erhielt dafür 2005 den Pulitzer-Preis. Na ja, eine Antwort wird es wohl nie geben, denn selig sind die geistig Armen, denn sie brauchen sich mit keinerlei Wissen zu belasten.
Malcolm X hätte seine helle Freude an den jetzigen Zuständen, predigte er nicht für die Vorherrschaft der schwarzen Rasse ? Damals sprachen selbst Schwarze noch von ihrer Rasse, - denn er war ein schwarzer Rassist. BLM ist eine linksextreme rassistische Veranstaltung, die wohl bald wieder solche “Führer” an ihre Spitze stellen wird. Sollte sich diese Bewegung weiter ausbreiten, kann es passieren das die USA “fällt”, d. h. zu einem “Failed State” wird. Wenn das eintritt, fällt Westeuropa mit ,und wir werden eine Reihe linksextremer Diktaturen bekommen ,die perfider sein werden als die, die wir schon einmal gehabt haben. Und zwar weil auch die wirtschaftlicheftliche Basis erodieren wird, was das bedeutet ,möchte ich hier nicht weiter ausführen ,dafür reicht meine Phantasie nicht. Einzig Osteuropa wird sich behaupten wollen und ums Überleben kämpfen, davon bin ich überzeugt, und es wird wieder einen “Eisernen Vorhang” geben ,der Europa teilt. Gut zu wissen ,daß es dann noch “Fluchtländer” geben wird. Dies ist meine Prognose für die nächsten 20 Jahre ! ( Oder hat jemand eine andere Idee ?)
Ja, der brave Deutsche und seine Übersetzungskunst. Während im Deutschen Mord, Totschlag, fahrlässige Tötung, Körperverletzung mit Todesfolge steht, heißt es in den Staaten first-degree murder, second-degree murder, third-degree murder ... der brave Deutsche, insbesondere seine Qualitätsjournalisten, sehen murder, murder, murder, ist doch alles das gleiche, und murder heißt nunmal Mord. Und schon haben wir den Salat. Das Vorgehen des Polizisten sollen Gerichte beurteilen, das steht mir nicht zu. Und auch allen anderen nicht. Mich stört nur einiges an der Berichterstattung: zum einen wird Floyd als eine Art Heiliger, Märtyrer verklärt; das war er sicherlich nicht. Selbst wenn er seinem bisherigen kriminellen Leben abgeschworen haben soll, angesichts der in seinem Blut enthaltenen zahlreichen Drogen erscheint das wenig glaubwürdig. Und ich hab’ noch nirgends gefunden, weshalb er eigentlich von der Polizei festgesetzt werden sollte. Aber das darf man vermutlich nicht verraten, sonst könnte der Opferstatus leiden. Somit drängt sich halt wieder mal der Verdacht auf, dass ein Ereignis politisch instrumentalisiert werden soll, um zu einem bestimmten Ziel zu gelangen. Was mich zu der Frage bringt: Gibt es heutzutage eigentlich noch irgendwas, das _nicht_ politisch instrumentalisiert wird? Außer meiner Steuererklärung vielleicht?
Zitat aus diesem Artikel: “Die Statue wurde durch einige Straßen geschleift, bevor sie in den Fluss geworfen wurde” Die Aktivisten dieser BLM-Bewegung sind doch mit Sicherheit auch gleichzeitig entschiedene Befürworter des Umweltschutzes. Wie kann man denn aber Unrat einfach in einen Fluss werfen?
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