Halt ein treuer subalterner Parteisoldat. Falls er jemals eine eigene Meinung hatte, hat er sie beim Parteieintritt an der Garderobe angegeben. Und damit hat auch seine wahre Promotion stattgefunden: vom Mitglied der großen Schar der ‘Menschen’, von denen er in seinen Reden faselt, hin zu den selbsternannten ‘Wir da oben’, den Elitären. Hat den Herrn schon einmal jemand von seinen oder zu seinen Mitbürgern reden hören? Ein amerikanischer Präsident redet von seinen und zu seinen’ Fellow Americans’.
Herr Steinmeier ist nicht “mein” Präsident. Ich habe ihn nicht gewählt, weil der Bundespräsident nicht zur Wahl der Bevölkerung, die er angeblich vertritt, steht. Und ich hätte ihn nicht gewählt, wenn er zur Wahl gestanden hätte. Das ganze Amt des Bundespräsidenten ist “für die Katz ‘’. Der Herr Steinmeier ist eine peinliche, die Deutschen und Deutschland nicht schätzende, Figur und gebe Gott, dass er nicht mehr als irgendwas ein Amt bekommt.
Seit Richard von Weizsäcker hatten wir nur Luschen als Präsident. Man denke nur an den Bundesprediger Gauck, den Erfinder Dunkeldeutschlands, und was er gegenwärtig absondert. Scheusslich. Und Steinmeier hat schon als Minister nichts anderes getan, als mahnend und warnend durchs Land zu ziehen und allen auf die Nerven zu gehen. Fehlt nur die gelbe Blinkleuchte über dem Kopf und die orangefarbene Warnweste. Apparatschik ist auch eine sehr richtige Charaktersisierung. Er hätte nie was anderes werden dürfen als Büroleiter.
Treffender lässt sich dieses Trauerspiel nicht beschreiben, bravo! Mit Steinmeier ist das Amt des Bundespräsidenten nun auf seinem absoluten Image-Tiefpunkt angekommen, zweifellos. Da gefällt sich jemand in der schieren Anmassung, kommt aber tatsächlich über banale Handlangerei nie hinaus.
Es gab schon viele Bundespräsidenten. Man hat also Vergleiche. Und da läuft der Mann bei allen Kriterien, die einen guten Präsidenten ausmachen unter ferner liefen. Das einzig Präsidiale an ihm ist vielleicht seine Silberhaarfrisur. Aber die ist lediglich eine Laune der Natur. Die einzig bemerkbare Hinterlassenschaft von ihm wird sein, dass das Reinigungspersonal im Schloss Bellevue ein weiteres Bild abstauben muss.
Wenn das so weitergeht, dann sehe ich für die Zukunft unseres Landes schwarz und das liegt ganz eindeutig an denen, die für das Wohl unseres Staates und der Bürger gewählt, eingestellt und bezahlt werden. Und dazu gehört eben auch der Bundespräsident, der als früherer Außenminister, wie übrigens alle deutschen Außenminister mit dem Scheckbuch durch die Welt gedüst ist und weder genau hingesehen hat, wen er da überhaupt beglückt wird und schon gar nicht, ob die Gelder zweckmäßig verwendet werden, was natürlich dazu geführt hat, dass die Forderungen immer höher und die Fordernden immer mehr werden. In der Zwischenzeit hat er sich im Schloss Bellevue als der von den Medien geliebte “Grüß-Gott-Onkel” eingerichtet, hat keine einzige Phrase vergessen und hat nun Problem da ausgemacht, wo sie so gar nicht zu finden sind: “Rechts”! Dabei brauchte er sich nur an die beiden deutschen Diktaturen und die derzeitigen Realitäten orientieren, um ganz einfach festzustellen, dass die Tätergruppen sich gleichen wie eineiige Drillinge. Nur die Taten unterscheiden sich noch!
Mehr noch als Wulf macht Steinmeier klar, dass das Amt des BP eigentlich überteuerter Luxus ist. Seine Aufgaben könnte ein Staatssekretär übernehmen.
Schröders Hinterbänkler als große Nummer. Manche erinnern sich vielleicht noch, als Schröder ihn wegen der ewigen Reibereien in der SPD (daran ist Lafontaine nicht unschuldig) aus dem Hinterzimmer des Kanzleramtes geholt hat. Und jetzt ist er sozusagen “der mächtigste Mann der Welt” (nach Sleepy Joe). Nun, Annalena könnte es auch.
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