@ Rüdiger Wegener / 14.02.2022…. bei den Öffis wird Frau Rybinska sit gut 2 Jahren nicht mehr eingeladen weil sie zusehr die Sache Polens vertritt. Mir hat das immer gefallen !
Der Generalstab der Vereinigten Staaten: Es müssen die Staaten zerstört werden. Verstehen Sie es richtig, es geht nicht darum, Länder und ihre Völker zu zerstören, es geht darum, Staaten und politische Strukturen zu zerstören, damit sich diese Völker nicht mehr verteidigen können, damit man bei ihnen plündern kann, was man will. Schauen Sie sich heute Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien an. Diese Kriege sollten nur ein oder zwei Wochen dauern, vielleicht einen Monat. Tatsächlich endete keiner, außer dem speziellen Fall Syriens, wo sie ihn verloren haben. Die Vereinigten Staaten, wenn sie in einem Land ankommen, zerstören alle politischen Strukturen, das ist ihr eigentliches Ziel. Es geht nicht darum, den Krieg zu gewinnen, sondern um die Selbstverteidigungs-Fähigkeit zu zerstören, und sie lassen den Krieg so lange wie möglich dort anhalten. Die Vereinigten Staaten führen Kriege, aber sie beenden sie nicht. Sie brauchen den Krieg, weil nichts anderes die Staaten am Leben hält
Der Anreiz zur Eskalation ist immer einem Ungleichgewicht geschuldet, in dem der Stärkere sich ausrechnen kann, dass seine sukzessive Erhöhung des Einsatzes früher oder später den Feind zum Einlenken bewegt oder dieser sich zu einer gewaltsamen Antwort durchringt. Ungeachtet der Sympathien, die man hier für die eine oder andere Seite hat, heisst das, dass die Initiative in diesem Konflikt vollkommen auf Seiten der USA und ihrer Verbündeten liegt. Sie ist gezwungen zu liefern, will sie nicht noch unglaubwürdiger und impotenter als ihr Führer im Weissen Haus rüberkommen. Der ‚Westen’ ist in Gefahr, weil die Vereinigten Staaten seit 2020 wieder von Psychopathen und Trotteln geführt werden.
Gorbatschow, dem wir die deutsche Einheit zu verdanken haben, und zwar nur ihm, sprach von einem europäischen Haus mit vielen Wohnungen, also einem Europa der Vaterländer. Was wäre Europa ohne Rußland, ohne den Beitrag Rußlands zur europäischen Kultur? Unser Frank-Walter redet von der Schlinge um den Hals der Ukraine, na da sollten wir mal auf die Landkarte sehen. Die USA mit ihren Verbündeten und Vasallen an der russischen Grenze, von der Ostsee bis zum Schwarzen und Kaspischen Meer. Sie wollen nur unser Bestes und werden uns mit ihrem Fracking-Gas vor dem Blackout retten. Wenn Herr Biden denkt, daß er Europa verheizen kann ohne selbst Schaden zu nehmen, wird er sich täuschen. Keiner kann in Frieden leben, wenn es dem lieben Freunde nicht gefällt.
RE: Daniel Oehler / 14.02.2022—Dinge der Vergangenheit sind keine Rechtfertigung für die heutige aggressive (längst vor jetzt!) Politik Putins und für seine Parteigänger hierzulande von PDS bis AfD/PI. Nach Ihrem Muster könnte auch die Ukraine, deren Exilant Bandera 1956 in München vom KGB per Gift-Attentat mit Regenschirm ermordet wurde, schwere Vorwürfe gegen das Rußland eines sowjet-nostalgischen Despoten vortragen, dessen Vorgänger SU ja dort auch reichlich gewütet hat bis hin zum Massenmord per Holodomor und Genickschuß!
Frau Rybińska ist auch wieder so ein Rußland-Basher, da können wir auch den Relotius lesen. Hier wurde vergessen, daß die Ukraine dasselbe Staatssystem, wie Rußland hat, nur, daß die Oligarchen in der Ukraine mehr zu melden haben. Und aufgrund dieser Oligarchen ist die Ukraine nicht alleine überlebensfähig, lebt von den Almosen des Westens, dem billigen Gas Rußlands oder der USA und meint, völlig hanebüchen, daß Deutschland freiwillig & blöd Transferkosten für russisches Gas an die Ukraine zahlen soll, um noch gegenüber einem weiteren Staat in Abhängigkeit zu sein? Geht’s noch? Als Deutscher sage ich, Polen & die Ukraine sollen sich gehackt legen. Wie wäre es, die Ukraine baut gute Antonows und ernährt den Planeten mit der besten Erde Europas? Dann braucht man weder Russen noch Kuhhirten aus Übersee.
Liebe Frau Rybińska, Ihr Beitrag ist sehr vielschichtig. Doch lassen Sie mich bitte zwei Aspekte herausgreifen. Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, dass in Deutschland auch nur irgendetwas rational läuft. Das war vielleicht der Fall, früher. Ist aber sehr lange her. Die deutsche Politik, die deutsche Gesellschaft wurde in den letzten Jahrzehnten gekapert. Von aufgeblasenen Bildungsbefreiten, ideologisch verseuchten Spinnern, von kreuzgefährlichen Tagträumern, von jeglicher Realität abgehobenen Fanatikern. Von Idioten, Wichtigtuern und Psychopathen, die man sich nicht ausdenken kann. Die Bewunderung der liberalen Polen entstammt von einem Land vor unserer Zeit, eins das es nicht mehr gibt. Was den Pazifismus betrifft, das hat nichts mit der DDR und der befohlenen Freundschaft zu tun. Ich denke, es ist eher ein reeller Pazifismus, die nun vom real existierenden Sozialismus befreiten, strecken lieber die Hand nach West und Ost aus. Der Mist liegt hinter uns, Ärmel hoch, Blick nach vorn und gute Nachbarschaft nach rechts, links, oben und unten. Die Schnauze voll von Ärger und Stress. Mir begegnet hier in den Deutschen Schutzgebieten Ost, mehr Toleranz gegenüber den nahen und fernen Nachbarländern, als links der Elbe mit dem weit verbreiteten Anti-Amerikanismus. Das mag ein subjektiver Eindruck sein, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die deutsche Politik es damals in der Hand hatte, eine verbindende Klammer zwischen den Mächten zu werden. Stattdessen beschimpfte man die eine Seite, machte die andere verächtlich. Obwohl man von beiden abhängig war und ist. Finis Germaniae.
Gefährliche Realitätsferne! Sehr geehrte Frau Rybińska, mit uns ist kein Staat mehr zu machen. Wir können uns, nicht gegen Migration wehren, weil wir sie scheinbar brauchen. Vielleicht in der nächsten Generation wenn die Araber und Türken übernehmen, ja dann. Aber wer weis, welche Ziele die verfolgen.
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