Mitte September schrieb Peter Müller, Leiter des Brüsseler Spiegel-Büros, der EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen eine Art Zeugnis. Tenor: Krippen-Uschi habe in ihrer „Rede zur Lage Europas“ vieles richtig eingetütet. Doch mangele es auch an manchem! Nämlich an „zupackender Migrationspolitik“, an Druck auf Migrationsbremser wie Viktor Orbán, an „Rechtsstaatlichkeit“ innerhalb der EU (sprich: an Folgsamkeit gegenüber Brüssels Pfeifen). Jetzt wurde bekannt, dass Müller „die Seiten wechselt“, wie ein ahnungsfreier Mediendienst glaubt. Der Journalist wird demnächst von der Leyens „Kommunikationsberater und Redenschreiber“.
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