Der Geschäftsführer eines Unternehmens, das Hygienebekleidung, Mundschutz und Atemschutzmasken für Krankenhäuser und Ärzte herstellt, warnte das Bundesgesundheitsministerium schon am 5. Februar vor bedenklichen Engpässen bei der Versorgung mit Schutzmasken für Krankenhäuser, berichtet der Spiegel. Durch die Corona-Epidemie in China sei es Ende Januar zu einer Flut von Bestellungen von Mundschutz, Atemschutz und Hygienebekleidung gekommen. Der Unternehmer habe zudem an den Gesundheitsminister geschrieben, dass seine Firma „circa 1,5 Millionen Mundschutz und circa 200.000 Atemmasken für Krankenhäuser und Rettungsdienste zur Sicherung der allgemeinen Versorgung“ reserviert habe und bittet den Minister darum, diese Information unverzüglich an die entsprechenden Stellen weiterzugeben, doch: "Keiner hat reagiert."
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