Bekanntlich ziehen Lesben und Schwule als gesellschaftliche Outcasts tendenziell an einem Strang, demonstrieren gemeinsam unter der Regenbogenflagge. Jedoch, wenn es um ein schnäppchenpreisiges Sahnegrundstück in Berlin geht, wo subventionierter Raum für Diversität entstehen soll, ist der „Lebensort Vielfalt“ hart aber queer umkämpft. Jetzt fiel die Entscheidung. Einmal mehr obsiegten weiße alte Männer. Die werden zur Strafe ausgegrenzt. „Schade, dass die Schwulenberatung kein Teil mehr unserer Community ist“, sagt Manuela K. von der Lesbenfraktion. Welche ebenfalls ein „Grundstück mitten in der Stadt“ beansprucht.
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